Schlecker-Transfergesellschaft - GRÜNE: Keine FDP-Spielchen auf dem Rücken der Beschäftigten
- Pressemitteilung der Firma Bündnis 90/Die Grünen Hessen, 23.03.2012
Pressemitteilung vom: 23.03.2012 von der Firma Bündnis 90/Die Grünen Hessen aus Wiesbaden
Kurzfassung: "Die FDP-geführten Wirtschaftsministerien der Länder sollten sich unnötige Profilierungsspielchen auf dem Rücken der Schlecker-Beschäftigten verkneifen", kommentiert der wirtschaftspolitische Sprecher der hessischen GRÜNEN, Kai Klose, das ...
[Bündnis 90/Die Grünen Hessen - 23.03.2012] Schlecker-Transfergesellschaft - GRÜNE: Keine FDP-Spielchen auf dem Rücken der Beschäftigten
"Die FDP-geführten Wirtschaftsministerien der Länder sollten sich unnötige Profilierungsspielchen auf dem Rücken der Schlecker-Beschäftigten verkneifen", kommentiert der wirtschaftspolitische Sprecher der hessischen GRÜNEN, Kai Klose, das Verhalten des hessischen, sächsischen und niedersächsischen Wirtschaftministeriums bei den Verhandlungen zur Gründung einer Transfergesellschaft für bisherige Schlecker-Beschäftigte. "Auch Hessens Minister Posch scheint der Versuchung zu erliegen, mit Baden-Württemberg schwarzer Peter spielen zu wollen, um die FDP einmal mehr marktradikal zu profilieren."
"Es versteht sich, dass einer Entscheidung ein nachhaltiges Unternehmenskonzept zu Grunde liegen muss. Trotzdem darf die Entscheidung im Interesse der vielen Betroffenen nicht zur Hängepartie werden." Klose erinnert daran, dass alle fünf Landtagsfraktionen in der vergangenen Woche im Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung des Hessischen Landtags folgenden gemeinsamen Beschluss in Sachen Schlecker gefasst haben:
Der Hessische Landtag bittet die Landesregierung, sich an der Initialisierung und Organisation zur Fort- und Weiterbildung sowie Umschulung für die entlassenen Schlecker-Mitarbeiterinnen aus Hessen aktiv zu beteiligen.
Der Hessische Landtag bittet die Landesregierung, bei Vorlage eines tragfähigen und nachhaltigen Unternehmenskonzeptes den Erhalt von hessischen Schlecker-Arbeitsplätzen, wenn möglich, durch eine Landesbürgschaft zu unterstützen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Landesregierung in Baden-Württemberg die Grundlage hierfür geschaffen hat.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
"Die FDP-geführten Wirtschaftsministerien der Länder sollten sich unnötige Profilierungsspielchen auf dem Rücken der Schlecker-Beschäftigten verkneifen", kommentiert der wirtschaftspolitische Sprecher der hessischen GRÜNEN, Kai Klose, das Verhalten des hessischen, sächsischen und niedersächsischen Wirtschaftministeriums bei den Verhandlungen zur Gründung einer Transfergesellschaft für bisherige Schlecker-Beschäftigte. "Auch Hessens Minister Posch scheint der Versuchung zu erliegen, mit Baden-Württemberg schwarzer Peter spielen zu wollen, um die FDP einmal mehr marktradikal zu profilieren."
"Es versteht sich, dass einer Entscheidung ein nachhaltiges Unternehmenskonzept zu Grunde liegen muss. Trotzdem darf die Entscheidung im Interesse der vielen Betroffenen nicht zur Hängepartie werden." Klose erinnert daran, dass alle fünf Landtagsfraktionen in der vergangenen Woche im Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung des Hessischen Landtags folgenden gemeinsamen Beschluss in Sachen Schlecker gefasst haben:
Der Hessische Landtag bittet die Landesregierung, sich an der Initialisierung und Organisation zur Fort- und Weiterbildung sowie Umschulung für die entlassenen Schlecker-Mitarbeiterinnen aus Hessen aktiv zu beteiligen.
Der Hessische Landtag bittet die Landesregierung, bei Vorlage eines tragfähigen und nachhaltigen Unternehmenskonzeptes den Erhalt von hessischen Schlecker-Arbeitsplätzen, wenn möglich, durch eine Landesbürgschaft zu unterstützen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Landesregierung in Baden-Württemberg die Grundlage hierfür geschaffen hat.
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Über Bündnis 90/Die Grünen Hessen:
Zur Geschichte des Landesverbandes:
Die Grünen Hessen haben sich als Landesverband am 15. Dezember 1979 gegründet. Am 12.12.1985 übernahm Joschka Fischer als erster GRÜNER Minister das Umweltministerium. Von 1991 bis 1999 wurde Hessen rot-GRÜN regiert.
Die Schwerpunkte unserer Politik in Hessen:
Bildung
DIE GRÜNEN stehen für Bildungsgerechtigkeit, für längeres gemeinsames Lernen, um möglichst vielen Kindern die Chance auf einen gemeinsamen Schulabschluss zu ermöglichen.
Umwelt
Weg vom Öl: Nachwachsende Rohstoffe
Nach Ansicht der GRÜNEN müssen alle erdenklichen Schritte unternommen werden, um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern. Dazu gehören Anstrengungen beim Energiesparen, eine umfassende Effizienzsteigerung und der größtmögliche Ersatz von Erdöl durch erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe.
Verbraucherschutz
GRÜNE Verbraucherpolitik
Verbraucherpolitik ist heute eine Querschnittaufgabe, die weit über ernährungspolitische Fragen hinaus geht. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich ein für das Recht auf Sicherheit, das Recht auf Information und das Recht auf Wahlfreiheit.
Firmenkontakt:
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Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
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Die Schwerpunkte unserer Politik in Hessen:
Bildung
DIE GRÜNEN stehen für Bildungsgerechtigkeit, für längeres gemeinsames Lernen, um möglichst vielen Kindern die Chance auf einen gemeinsamen Schulabschluss zu ermöglichen.
Umwelt
Weg vom Öl: Nachwachsende Rohstoffe
Nach Ansicht der GRÜNEN müssen alle erdenklichen Schritte unternommen werden, um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern. Dazu gehören Anstrengungen beim Energiesparen, eine umfassende Effizienzsteigerung und der größtmögliche Ersatz von Erdöl durch erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe.
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