Katholische Kirche braucht keine Belehrung durch die Justizministerin
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 28.01.2011
Pressemitteilung vom: 28.01.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Belehrungen der Katholischen Kirche durch die Justizministerin mögen deren parteipolitisches Profil stärken, helfen in der Sache jedoch nicht Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat die Katholische Kirche aufgefordert, bald ...
[CDU/CSU-Fraktion - 28.01.2011] Katholische Kirche braucht keine Belehrung durch die Justizministerin
Belehrungen der Katholischen Kirche durch die Justizministerin mögen deren parteipolitisches Profil stärken, helfen in der Sache jedoch nicht Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat die Katholische Kirche aufgefordert, bald einen konkreten Vorschlag zur Entschädigung von Opfern sexuellen Missbrauchs vorzulegen. Dazu erklärt die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär:
"Belehrungen der Katholischen Kirche durch die Justizministerin mögen deren parteipolitisches Profil stärken, helfen in der Sache jedoch nicht. Vielmehr schaden sie der Diskussion und sind der Ernsthaftigkeit dieses Themas nicht angemessen. Schon beim Runden Tisch Heimkinder hat die Katholische Kirche eindrücklich unter Beweis gestellt, dass sie sich ihrer Verantwortung für Vergehen in der Vergangenheit stellt und sich großzügig an der vereinbarten Einrichtung eines Entschädigungsfonds beteiligt.
Misshandlungen, Missbrauch und unterlassene Hilfe für die Opfer gab es nicht nur in kirchlichen Einrichtungen. Auch weltliche Schulen und Internate waren bedauerlicherweise betroffen. Zusammen mit anderen beraten daher auch deren Vertreter zu Recht am Runden Tisch über Hilfen für die Opfer.
Daher ist es völlig unverständlich, dass die Bundesjustizministerin ihren Appell zur schnellen Vorlage eines Vorschlags zur Entschädigung der Opfer allein an die Katholische Kirche richtet. Es passt wohl nicht in ihr Weltbild, dass Missbrauchsfälle auch in so renommierten Reformschulen wie der Odenwaldschule stattgefunden haben und dass auch diese Institutionen aufgefordert sind, endlich zu handeln."
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Belehrungen der Katholischen Kirche durch die Justizministerin mögen deren parteipolitisches Profil stärken, helfen in der Sache jedoch nicht Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat die Katholische Kirche aufgefordert, bald einen konkreten Vorschlag zur Entschädigung von Opfern sexuellen Missbrauchs vorzulegen. Dazu erklärt die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär:
"Belehrungen der Katholischen Kirche durch die Justizministerin mögen deren parteipolitisches Profil stärken, helfen in der Sache jedoch nicht. Vielmehr schaden sie der Diskussion und sind der Ernsthaftigkeit dieses Themas nicht angemessen. Schon beim Runden Tisch Heimkinder hat die Katholische Kirche eindrücklich unter Beweis gestellt, dass sie sich ihrer Verantwortung für Vergehen in der Vergangenheit stellt und sich großzügig an der vereinbarten Einrichtung eines Entschädigungsfonds beteiligt.
Misshandlungen, Missbrauch und unterlassene Hilfe für die Opfer gab es nicht nur in kirchlichen Einrichtungen. Auch weltliche Schulen und Internate waren bedauerlicherweise betroffen. Zusammen mit anderen beraten daher auch deren Vertreter zu Recht am Runden Tisch über Hilfen für die Opfer.
Daher ist es völlig unverständlich, dass die Bundesjustizministerin ihren Appell zur schnellen Vorlage eines Vorschlags zur Entschädigung der Opfer allein an die Katholische Kirche richtet. Es passt wohl nicht in ihr Weltbild, dass Missbrauchsfälle auch in so renommierten Reformschulen wie der Odenwaldschule stattgefunden haben und dass auch diese Institutionen aufgefordert sind, endlich zu handeln."
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Über CDU/CSU-Fraktion:
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Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
Firmenkontakt:
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