zugutfuerdietonne.de' ist online
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 26.03.2012
Pressemitteilung vom: 26.03.2012 von der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) aus Berlin
Kurzfassung: Verbraucherministerium startet neue Internetseite mit Informationen zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat am Montag eine neue Internetseite gestartet, die über die ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 26.03.2012] "zugutfuerdietonne.de" ist online
Verbraucherministerium startet neue Internetseite mit Informationen zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat am Montag eine neue Internetseite gestartet, die über die Vermeidung von Lebensmittelabfällen informiert. Unter der Internetadresse www.zugutfuerdietonne.de werden nützliche Tipps für Verbraucher zusammengefasst – vom bewussten Einkauf über die richtige Lagerung bis hin zur sinnvollen Verwertung von Reste Außerdem werden auf der neuen Internetseite die vielfältigen Gründe für den Verlust von Lebensmitteln übersichtlich dargestellt. Eine kürzlich vom Bundesverbraucherministerium veröffentlichte Studie hatte ergeben, dass bei Industrie, Handel, Großverbrauchern und Privathaushalten jährlich knapp elf Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle entstehen. Laut Studie fällt der Großteil dieser Lebensmittelabfälle (61 Prozent) in Privathaushalten an und wäre zu 65 Prozent völlig oder zumindest teilweise vermeidbar. Auf einer Konferenz am Dienstag, 27. März, in Berlin werden auf Einladung von Bundesverbraucherministerin Aigner Vertreter aller betroffener Wirtschaftsbereiche sowie Verbraucherschützer, Wissenschaftler, Repräsentanten von Kirchen und Nichtregierungsorganisationen über Strategien gegen Nahrungsmittelverluste beraten.
"Seit der Veröffentlichung der neuen Daten wird in Deutschland viel über das Wegwerfen von Lebensmitteln diskutiert. Viele Menschen wollen bewusster mit Lebensmitteln umgehen, wissen aber nicht wie. Genau da setzen wir mit der neuen Internetseite an, die Hintergründe erläutert und einfache Tipps für den Alltag liefert", sagte Bundesministerin Ilse Aigner zum Start der neuen Website am Montag in Berlin.
Gemeinsam mit dem Handel hatte das Bundesverbraucherministerium vergangene Woche bereits eine deutschlandweite Informationsaktion über das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) gestartet. Viele Produkte, die im Müll landen, obwohl sie noch verwertbar wären, tragen jedoch kein MHD: Laut der Stuttgarter Studie machen Gemüse und Obst rund 44 Prozent aller vermeidbaren Lebensmittelabfälle in Privathaushalten aus. Damit gekaufte Produkte möglichst lange frisch bleiben, zeigt die Internetseite www.zugutfuerdietonne.de, wie die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten am besten gelagert werden sollten, um möglichst lange frisch zu bleiben. Die Tipps sind einfach und leicht umsetzbar. Ein Beispiel: Heimisches Obst liebt es kühl, Exoten mögen es warm. Ein "Tiefkühlknigge" und Wissenswertes zur Lagerung von Brot und Backwaren finden sich ebenfalls im Netz.
Unter dem Motto "Beste Reste" können Verbraucher auf der neuen Website kreative Kochideen für Übriggebliebenes austauschen. Gesucht werden die leckersten Rezepte aus der Resteküche. Rezepte können über das Kontakt-Formular auf der Homepage eingestellt oder per E-Mail eingesandt werden (kontakt@zugutfuerdietonne.de). Die Sammlung der besten Reste-Rezepte hat Bundesministerin Aigner eröffnet – mit einer bayerischen "Brezensuppe".
Kontakt:
Pressestelle
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Dienstsitz Berlin, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
Telefon: 0 30 / 1 85 29 - 31 74 / - 32 08
Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79
E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de
Verbraucherministerium startet neue Internetseite mit Informationen zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat am Montag eine neue Internetseite gestartet, die über die Vermeidung von Lebensmittelabfällen informiert. Unter der Internetadresse www.zugutfuerdietonne.de werden nützliche Tipps für Verbraucher zusammengefasst – vom bewussten Einkauf über die richtige Lagerung bis hin zur sinnvollen Verwertung von Reste Außerdem werden auf der neuen Internetseite die vielfältigen Gründe für den Verlust von Lebensmitteln übersichtlich dargestellt. Eine kürzlich vom Bundesverbraucherministerium veröffentlichte Studie hatte ergeben, dass bei Industrie, Handel, Großverbrauchern und Privathaushalten jährlich knapp elf Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle entstehen. Laut Studie fällt der Großteil dieser Lebensmittelabfälle (61 Prozent) in Privathaushalten an und wäre zu 65 Prozent völlig oder zumindest teilweise vermeidbar. Auf einer Konferenz am Dienstag, 27. März, in Berlin werden auf Einladung von Bundesverbraucherministerin Aigner Vertreter aller betroffener Wirtschaftsbereiche sowie Verbraucherschützer, Wissenschaftler, Repräsentanten von Kirchen und Nichtregierungsorganisationen über Strategien gegen Nahrungsmittelverluste beraten.
"Seit der Veröffentlichung der neuen Daten wird in Deutschland viel über das Wegwerfen von Lebensmitteln diskutiert. Viele Menschen wollen bewusster mit Lebensmitteln umgehen, wissen aber nicht wie. Genau da setzen wir mit der neuen Internetseite an, die Hintergründe erläutert und einfache Tipps für den Alltag liefert", sagte Bundesministerin Ilse Aigner zum Start der neuen Website am Montag in Berlin.
Gemeinsam mit dem Handel hatte das Bundesverbraucherministerium vergangene Woche bereits eine deutschlandweite Informationsaktion über das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) gestartet. Viele Produkte, die im Müll landen, obwohl sie noch verwertbar wären, tragen jedoch kein MHD: Laut der Stuttgarter Studie machen Gemüse und Obst rund 44 Prozent aller vermeidbaren Lebensmittelabfälle in Privathaushalten aus. Damit gekaufte Produkte möglichst lange frisch bleiben, zeigt die Internetseite www.zugutfuerdietonne.de, wie die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten am besten gelagert werden sollten, um möglichst lange frisch zu bleiben. Die Tipps sind einfach und leicht umsetzbar. Ein Beispiel: Heimisches Obst liebt es kühl, Exoten mögen es warm. Ein "Tiefkühlknigge" und Wissenswertes zur Lagerung von Brot und Backwaren finden sich ebenfalls im Netz.
Unter dem Motto "Beste Reste" können Verbraucher auf der neuen Website kreative Kochideen für Übriggebliebenes austauschen. Gesucht werden die leckersten Rezepte aus der Resteküche. Rezepte können über das Kontakt-Formular auf der Homepage eingestellt oder per E-Mail eingesandt werden (kontakt@zugutfuerdietonne.de). Die Sammlung der besten Reste-Rezepte hat Bundesministerin Aigner eröffnet – mit einer bayerischen "Brezensuppe".
Kontakt:
Pressestelle
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Dienstsitz Berlin, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
Telefon: 0 30 / 1 85 29 - 31 74 / - 32 08
Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79
E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de
Über Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV):
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
Firmenkontakt:
Kontakt:
Pressestelle
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Dienstsitz Berlin, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
Telefon: 0 30 / 1 85 29 - 31 74 / - 32 08
Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79
E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
Firmenkontakt:
Kontakt:
Pressestelle
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Dienstsitz Berlin, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
Telefon: 0 30 / 1 85 29 - 31 74 / - 32 08
Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79
E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de
Die Pressemeldung "zugutfuerdietonne.de' ist online" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "zugutfuerdietonne.de' ist online" ist Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV).