Wissenschaftlicher Beirat beim BMWi veröffentlicht Gutachten zur Klimapolitik
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 26.03.2012
Pressemitteilung vom: 26.03.2012 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat heute sein neues Gutachten zum Thema "Wege zu einer wirksamen Klimapolitik" der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Gutachten beleuchtet die aktuelle ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 26.03.2012] Wissenschaftlicher Beirat beim BMWi veröffentlicht Gutachten zur Klimapolitik
Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat heute sein neues Gutachten zum Thema "Wege zu einer wirksamen Klimapolitik" der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Gutachten beleuchtet die aktuelle Diskussion zur Klimapolitik und beschäftigt sich vor allem mit den Instrumenten zur Bewältigung des globalen Klimawandels. In diesem Zusammenhang werden auch Fragen der Energiepolitik beleuchtet.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Der wissenschaftliche Beirat fordert zu Recht, in der Umwelt- und Klimapolitik zukünftig noch stärker auf marktwirtschaftliche Elemente zu setzen. Sein neues Gutachten enthält die klare Botschaft, dass eine Drosselung des weltweiten Wirtschaftswachstums kein sinnvoller Beitrag zur Klimapolitik ist."
Bundesminister Rösler begrüßte die klare Haltung des Beirats zur Förderung erneuerbarer Energien. Der wissenschaftliche Beirat plädiert hier für Technologieneutralität und spricht sich dafür aus, die erneuerbaren Energien deutlich stärker in Marktprozesse einzubinden und Preissignale zu nutzen. Dass auf EU-Ebene 27 verschiedene nationale Fördersysteme einen geografisch effizienten Einsatz der erneuerbaren Energien unmöglich machen, sieht der Beirat dabei kritisch.
Bundesminister Rösler stimmte dem Beirat zudem darin zu, dass eine wirksame Klimaschutzpolitik das weltweit koordinierte Handeln aller maßgeblichen Akteure voraussetzt. Skeptisch sieht er jedoch die Herangehensweise des Beirats, zur Senkung der CO2-Emmissionen.
Bundesminister Rösler: "Der Beirat spricht sich für eine internationale Steuer auf CO2-Emissionen aus. Diesen Vorschlag sehe ich mit erheblicher Skepsis. Das gilt insbesondere dann, wenn eine solche Steuer mit einer Importabgabe verbunden würde. Damit wäre das Risiko eines verstärkten Protektionismus verbunden, zum Schaden des internationalen Handels und des Wachstums der Weltwirtschaft."
Die Bundesregierung setzt bei der Senkung der CO2-Emmissionen, wie die EU, auf ein verbindliches internationales Abkommen mit klaren Minderungsvorgaben und einheitlichen Regeln für alle Länder.
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Pressemitteilungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie:
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen.html
Für allgemeine Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Telefon: 03018-615-9
Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat heute sein neues Gutachten zum Thema "Wege zu einer wirksamen Klimapolitik" der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Gutachten beleuchtet die aktuelle Diskussion zur Klimapolitik und beschäftigt sich vor allem mit den Instrumenten zur Bewältigung des globalen Klimawandels. In diesem Zusammenhang werden auch Fragen der Energiepolitik beleuchtet.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Der wissenschaftliche Beirat fordert zu Recht, in der Umwelt- und Klimapolitik zukünftig noch stärker auf marktwirtschaftliche Elemente zu setzen. Sein neues Gutachten enthält die klare Botschaft, dass eine Drosselung des weltweiten Wirtschaftswachstums kein sinnvoller Beitrag zur Klimapolitik ist."
Bundesminister Rösler begrüßte die klare Haltung des Beirats zur Förderung erneuerbarer Energien. Der wissenschaftliche Beirat plädiert hier für Technologieneutralität und spricht sich dafür aus, die erneuerbaren Energien deutlich stärker in Marktprozesse einzubinden und Preissignale zu nutzen. Dass auf EU-Ebene 27 verschiedene nationale Fördersysteme einen geografisch effizienten Einsatz der erneuerbaren Energien unmöglich machen, sieht der Beirat dabei kritisch.
Bundesminister Rösler stimmte dem Beirat zudem darin zu, dass eine wirksame Klimaschutzpolitik das weltweit koordinierte Handeln aller maßgeblichen Akteure voraussetzt. Skeptisch sieht er jedoch die Herangehensweise des Beirats, zur Senkung der CO2-Emmissionen.
Bundesminister Rösler: "Der Beirat spricht sich für eine internationale Steuer auf CO2-Emissionen aus. Diesen Vorschlag sehe ich mit erheblicher Skepsis. Das gilt insbesondere dann, wenn eine solche Steuer mit einer Importabgabe verbunden würde. Damit wäre das Risiko eines verstärkten Protektionismus verbunden, zum Schaden des internationalen Handels und des Wachstums der Weltwirtschaft."
Die Bundesregierung setzt bei der Senkung der CO2-Emmissionen, wie die EU, auf ein verbindliches internationales Abkommen mit klaren Minderungsvorgaben und einheitlichen Regeln für alle Länder.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
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