Energiewende braucht Kulturwende
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Naturschutzring (DNR), 28.03.2012
Pressemitteilung vom: 28.03.2012 von der Firma Deutscher Naturschutzring (DNR) aus Berlin
Kurzfassung: Mit einem eindringlichen Appell wandte sich der Präsident des Deutschen Naturschutzringes (DNR), Hubert Weinzierl, an die für die Energiewende verantwortlichen Minister im Bund und in den Ländern bei den Genehmigungen für die Anlagen von ...
[Deutscher Naturschutzring (DNR) - 28.03.2012] Energiewende braucht Kulturwende
Mit einem eindringlichen Appell wandte sich der Präsident des Deutschen Naturschutzringes (DNR), Hubert Weinzierl, an die für die Energiewende verantwortlichen Minister im Bund und in den Ländern bei den Genehmigungen für die Anlagen von Erneuerbaren Energien (Windkraft, Solartechnik, Biomasse) das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten und wertvolle Standorte und Höhepunkte der deutschen Kulturlandschaft preiszugeben. Die Energiewende darf kein Freibrief zur Zerstörung unserer Heimat werden. Vielmehr muss vor jeder Standortsuche die Möglichkeit der Energieeffizienz und die Energieeinsparung ausgereizt werden. Hierin lägen die kostengünstigsten und ressourcensparendsten Potentiale.
"Der Mensch lebt nicht vom Strom allein, sondern auch aus der Harmonie seiner Heimatlandschaften, die es auch im Rahmen der Energiewende zu sichern gelte. Die Energiewende darf kein Vorwand für Landschaftsraubbau sein" sagte Hubert Weinzierl. Vielmehr muss die Energiewende von einer Kulturwende begleitet werden. "Wir dürfen nicht eine Technologie der Verschwendung durch eine neue ersetzen, sondern sollten eine Kultur der Bescheidenheit einleiten."
Weitere Informationen:
Hubert Weinzierl, DNR-Präsident
Tel.: 09966/777
Mit einem eindringlichen Appell wandte sich der Präsident des Deutschen Naturschutzringes (DNR), Hubert Weinzierl, an die für die Energiewende verantwortlichen Minister im Bund und in den Ländern bei den Genehmigungen für die Anlagen von Erneuerbaren Energien (Windkraft, Solartechnik, Biomasse) das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten und wertvolle Standorte und Höhepunkte der deutschen Kulturlandschaft preiszugeben. Die Energiewende darf kein Freibrief zur Zerstörung unserer Heimat werden. Vielmehr muss vor jeder Standortsuche die Möglichkeit der Energieeffizienz und die Energieeinsparung ausgereizt werden. Hierin lägen die kostengünstigsten und ressourcensparendsten Potentiale.
"Der Mensch lebt nicht vom Strom allein, sondern auch aus der Harmonie seiner Heimatlandschaften, die es auch im Rahmen der Energiewende zu sichern gelte. Die Energiewende darf kein Vorwand für Landschaftsraubbau sein" sagte Hubert Weinzierl. Vielmehr muss die Energiewende von einer Kulturwende begleitet werden. "Wir dürfen nicht eine Technologie der Verschwendung durch eine neue ersetzen, sondern sollten eine Kultur der Bescheidenheit einleiten."
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Über Deutscher Naturschutzring (DNR):
Der Deutsche Naturschutzring (DNR) ist der Dachverband der im Natur- und Umweltschutz tätigen Verbände in Deutschland.
Firmenkontakt:
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