Großhandelsumsatz im Jahr 2010 real um 6,0% gestiegen
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 31.01.2011
Pressemitteilung vom: 31.01.2011 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN - Der Großhandel in Deutschland setzte im Jahr 2010 nominal 11,3% und real 6,0% mehr um als 2009. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) konnte der Großhandel damit einen Teil der hohen Umsatzeinbrüche ...
[Statistisches Bundesamt - 31.01.2011] Großhandelsumsatz im Jahr 2010 real um 6,0% gestiegen
WIESBADEN - Der Großhandel in Deutschland setzte im Jahr 2010 nominal 11,3% und real 6,0% mehr um als 2009. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) konnte der Großhandel damit einen Teil der hohen Umsatzeinbrüche durch die Finanz- und Wirtschaftskrise wieder wettmachen. Im Jahr 2009 waren die Umsätze gegenüber 2008 nominal um 16,3% und real um 9,9% zurückgegangen.
Der Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren und Maschinen (Produktionsverbindungshandel), der ein Indikator für die Entwicklung der Industrieproduktion und des Exports ist, setzte 2010 nominal 16,4% und real 8,2% mehr ab als im Vorjahr.
Auch im Großhandel mit Konsumgütern (Konsumtionsverbindungshandel) lagen die Umsätze nominal (+ 5,4%) und real (+ 3,3%) über denen des Jahres 2009.
Im vierten Quartal 2010 wurde im Großhandel nominal 11,8% und real 4,3% mehr als im vierten Quartal 2009 abgesetzt.
Methodische Hinweise:
Die nachgewiesenen ersten Ergebnisse werden laufend aktualisiert. Diese Korrekturen entstehen durch verspätete Mitteilungen der befragten Unternehmen.
Kostenlose Ergebnisse zum Großhandelsumsatz in tiefer Wirtschaftsgliederung, einschließlich der Unternehmensmeldungen, die nach dieser Pressemitteilung eingegangen sind, stehen in etwa 14 Tagen in der Datenbank GENESIS-Online zur Verfügung. Zur Information über aktuelle Datenergänzungen kann der RSS-Newsfeed genutzt werden.
Pressemitteilungen zur Großhandelsstatistik erscheinen zwar vierteljährlich, die Daten der einzelnen Berichtsmonate werden jedoch darüber hinaus monatlich in GENESIS-Online veröffentlicht.
Zwei Tabellen bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Außerdem werden zusätzliche Ergebnisse ergänzend zur Pressemitteilung auf unseren Themenseiten unter www.destatis.de, Pfad: Indikatoren > Konjunkturindikatoren > Umsatz im Großhandel zur Verfügung gestellt.
Weitere Auskünfte geben:
Michael Wollgramm,
Telefon: (0611) 75-2423,
www.destatis.de/kontakt
WIESBADEN - Der Großhandel in Deutschland setzte im Jahr 2010 nominal 11,3% und real 6,0% mehr um als 2009. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) konnte der Großhandel damit einen Teil der hohen Umsatzeinbrüche durch die Finanz- und Wirtschaftskrise wieder wettmachen. Im Jahr 2009 waren die Umsätze gegenüber 2008 nominal um 16,3% und real um 9,9% zurückgegangen.
Der Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren und Maschinen (Produktionsverbindungshandel), der ein Indikator für die Entwicklung der Industrieproduktion und des Exports ist, setzte 2010 nominal 16,4% und real 8,2% mehr ab als im Vorjahr.
Auch im Großhandel mit Konsumgütern (Konsumtionsverbindungshandel) lagen die Umsätze nominal (+ 5,4%) und real (+ 3,3%) über denen des Jahres 2009.
Im vierten Quartal 2010 wurde im Großhandel nominal 11,8% und real 4,3% mehr als im vierten Quartal 2009 abgesetzt.
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Über Statistisches Bundesamt:
Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
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