Keine Lohndrückerei durch Rentnerarbeit

  • Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 31.01.2011
Pressemitteilung vom: 31.01.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: "Union und FDP wollen nach den Kombilöhnen nun auch mit der Kombirente die Löhne drücken. Damit würde die Rente über kurz oder lang von einer Lohnersatz- zu einer Lohnergänzungsleistung gemacht. Dumpinglöhne mit Renten aufzustocken ist der ...

[Die Linke. im Bundestag - 31.01.2011] Keine Lohndrückerei durch Rentnerarbeit


"Union und FDP wollen nach den Kombilöhnen nun auch mit der Kombirente die Löhne drücken. Damit würde die Rente über kurz oder lang von einer Lohnersatz- zu einer Lohnergänzungsleistung gemacht. Dumpinglöhne mit Renten aufzustocken ist der falsche Weg, Alterseinkommen zu verbessern", kommentiert Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die von Union und FDP geplante Änderung der Zuverdienstgrenzen. Birkwald weiter:

"Von der Rente muss man leben können ohne zusätzlich arbeiten zu müssen. Stattdessen brauchen wir genügend gut bezahlte Jobs für ältere Erwerbstätige vor dem Renteneintritt und eine gute Rente. Darum müssen unter anderem die Dämpfungsfaktoren in der Rentenformel gestrichen und die Altersbezüge sofort um vier Prozent erhöht werden. Das wäre für Rentner und Beschäftigten deutlich besser als Lohndrückerei durch Rentnerarbeit."


F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.

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