Andrea Nahles: PKV ist am Ende
- Pressemitteilung der Firma SPD, 28.03.2012
Pressemitteilung vom: 28.03.2012 von der Firma SPD aus Berlin
Kurzfassung: Zur Stellungnahme des Vorsitzenden des AOK-Bundesverbands, Jürgen Graalmann, zur Zukunft der PKV, erklärt SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles: Die Entwicklung der letzten Monate hat gezeigt: Das Geschäftsmodell der privaten Kran-kenversicherung ...
[SPD - 28.03.2012] Andrea Nahles: PKV ist am Ende
Zur Stellungnahme des Vorsitzenden des AOK-Bundesverbands, Jürgen Graalmann, zur Zukunft der PKV, erklärt SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles:
Die Entwicklung der letzten Monate hat gezeigt: Das Geschäftsmodell der privaten Kran-kenversicherung ist nicht zukunftsfähig. Die heutige PKV ist am Ende. Jetzt ist es Zeit für die Bürgerversicherung. Für uns ist dabei klar: Wir wollen ein einheitliches Versicherungs-system mit solidarischen Spielregeln. Unser Ziel ist der Wettbewerb um die beste Versor-gung.
Die PKV ist längst zu einem schwerwiegenden Fall für den Verbraucherschutz geworden. Die Klagen von Versicherten über steigende Beiträge und Leistungseinschränkungen neh-men von Monat zu Monat zu. Die Bürgerversicherung ist ein faires Angebot auch an alle Privatversicherten, sich aus dem Würgegriff von Beitragssteigerungen und unkontrollierten, überhöhten Abrechnungen zu befreien.
Offenbar hat auch bei Einzelnen in der CDU ein Umdenken eingesetzt. Wir begrüßen das! Klar ist aber auch: Ein einheitliches Versicherungssystem darf nicht zu Lasten der Solidarität gehen. Die Privatisierung und damit Zerschlagung der gesetzlichen Kassen als Kom-pensation für ein einheitliches Versicherungssystem wird es mit uns nicht geben. Bürger-versicherung heißt mehr Solidarität und Verlässlichkeit für alle.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
Zur Stellungnahme des Vorsitzenden des AOK-Bundesverbands, Jürgen Graalmann, zur Zukunft der PKV, erklärt SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles:
Die Entwicklung der letzten Monate hat gezeigt: Das Geschäftsmodell der privaten Kran-kenversicherung ist nicht zukunftsfähig. Die heutige PKV ist am Ende. Jetzt ist es Zeit für die Bürgerversicherung. Für uns ist dabei klar: Wir wollen ein einheitliches Versicherungs-system mit solidarischen Spielregeln. Unser Ziel ist der Wettbewerb um die beste Versor-gung.
Die PKV ist längst zu einem schwerwiegenden Fall für den Verbraucherschutz geworden. Die Klagen von Versicherten über steigende Beiträge und Leistungseinschränkungen neh-men von Monat zu Monat zu. Die Bürgerversicherung ist ein faires Angebot auch an alle Privatversicherten, sich aus dem Würgegriff von Beitragssteigerungen und unkontrollierten, überhöhten Abrechnungen zu befreien.
Offenbar hat auch bei Einzelnen in der CDU ein Umdenken eingesetzt. Wir begrüßen das! Klar ist aber auch: Ein einheitliches Versicherungssystem darf nicht zu Lasten der Solidarität gehen. Die Privatisierung und damit Zerschlagung der gesetzlichen Kassen als Kom-pensation für ein einheitliches Versicherungssystem wird es mit uns nicht geben. Bürger-versicherung heißt mehr Solidarität und Verlässlichkeit für alle.
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(Da unsere Organisationseinheiten auf verschiedene Gebäude verteilt sind, müssen Sie ggf. die genaue Adresse bei der Organisationseinheit erfragen.)
Zukunftsgerecht in Europa
Gerechtigkeit und ein fairer Wettbewerb in einem sozialen Rechtsstaat zeichnen das Zusammenleben in der Europäischen Union aus. Das macht das europäische Sozialstaatsmodell so einzigartig. Es fußt in der europäischen Aufklärung und speist sich aus der europäischen Arbeiterbewegung. Denn im Kern geht es diesem europäische Sozialstaat immer auch um Teilhabe und Mitbestimmung.
Soziale Bürgerrechte, Zugang zu Bildung und gerechte Teilhabe am Wohlstand - dieses Europa ist grundlegend geprägt von der sozialdemokratischen Idee. Diese Grundidee des Sozialstaatmodells wollen wir im Europa der Zukunft beibehalten. Das ist auch der Grundgedanke der Agenda 2010.
....
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