Deutsch-Palästinensischer Len­kungs­aus­schuss: Dirk Niebel trifft den pa­läs­ti­nen­si­schen Pla­nungs­mi­nis­ter Ali Jarbawi

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 28.03.2012
Pressemitteilung vom: 28.03.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: Im Rahmen des heutigen Treffens des Deutsch-Palästinensischen Lenkungs­aus­schusses hat Dirk Niebel, Bun­des­mi­nis­ter für wirt­schaft­liche Zu­sam­men­ar­beit und Ent­wick­lung, den Planungs­mi­nis­ter der Palästinensischen ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 28.03.2012] Deutsch-Palästinensischer Len­kungs­aus­schuss: Dirk Niebel trifft den pa­läs­ti­nen­si­schen Pla­nungs­mi­nis­ter Ali Jarbawi


Im Rahmen des heutigen Treffens des Deutsch-Palästinensischen Lenkungs­aus­schusses hat Dirk Niebel, Bun­des­mi­nis­ter für wirt­schaft­liche Zu­sam­men­ar­beit und Ent­wick­lung, den Planungs­mi­nis­ter der Palästinensischen Autonomie­be­hörde, Dr. Ali Jarbawi, in Berlin zu einem bilateralen Gespräch empfangen.

Dirk Niebel: "Die palästinensische Regierung zeigt unter schwie­ri­gen Rahmen­be­dingungen ein hohes Maß an En­gage­ment und Reform­willen. Sie arbeitet an den Voraus­setzungen für einen lebens­fähigen palästinensischen Staat. Das ist Ausdruck des Willens nach Frieden und Stabilität in der Region. Dafür wird die Bun­des­re­gie­rung auch weiterhin nach­haltige Unterstützung auf hohem Niveau leisten. So werden wir 1,2 Millionen Euro zur Verfügung stellen, um einen Beitrag zum Aufbau einer nationalen Qualitäts­infra­struktur in den Palästinensischen Gebieten zu leisten."

Zudem wurde vereinbart, zusätzliche 500.000 Euro für das Kon­takt­büro für deutsche und palästinensische Unter­nehmen in den Palästinensischen Gebieten bereitzustellen. Das Kontakt­büro war anlässlich der Auf­takt­ver­anstaltung des Deutsch-Pa­läs­ti­nen­sischen Lenkungs­aus­schusses 2010 eingerichtet worden.

Deutschland ist seit den 1980er-Jahren in den Pa­läs­ti­nensischen Gebieten engagiert. Im Mittelpunkt der Zu­sam­men­ar­beit stehen die Unter­stützung beim Aufbau staatlicher und kommunaler Struk­turen, die Förderung einer nachhaltigen Wirt­schafts­ent­wick­lung sowie ein Beitrag zur ver­besserten Wasser­ver­sorgung und Ab­wasser­ent­sorgung. Im Wasser­sektor ist Deutschland größter bilateraler Geber in den Pa­läs­ti­nen­sischen Gebieten.

Der Deutsch-Palästinensische Lenkungs­aus­schuss soll die Pa­läs­ti­nen­sische Auto­nomie­behörde unter Präsident Abbas und Premierminister Fayyad beim Aufbau staatlicher Strukturen in den Palästinensischen Gebieten unter­stützen. Das Gremium um­fasst neben dem BMZ auch das Auswärtige Amt, die Bun­des­mi­nis­terien für Wirtschaft und Technologie sowie für Bildung und Forschung, das Bundes­innen­ministerium sowie die entsprechenden Ressorts auf palästinensischer Seite. Damit sollen Kohärenz und Ab­stimmung der gemeinsamen Programme verbessert werden.


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