Keine Ostereier für die Ölmultis
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 28.03.2012
Pressemitteilung vom: 28.03.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Bis die Koalition bei den explodierenden Spritpreisen in die Gänge kommt, dürfte der Osterhase längst wieder an den Weihnachtsmann übergeben haben. So können die Ölproduzenten und Spekulanten munter weiter plündern", kommentiert Ulrich ...
[Die Linke. im Bundestag - 28.03.2012] Keine Ostereier für die Ölmultis
"Bis die Koalition bei den explodierenden Spritpreisen in die Gänge kommt, dürfte der Osterhase längst wieder an den Weihnachtsmann übergeben haben. So können die Ölproduzenten und Spekulanten munter weiter plündern", kommentiert Ulrich Maurer, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, die zögerlichen Pläne von Union und FDP, endlich etwas gegen die Abzocke an den Zapfsäulen zu unternehmen. Maurer weiter:
"Union und FDP hätten schon vor Wochen Flagge zeigen können, wenn sie im Bundestag dem Antrag der LINKEN zugestimmt hätten, nach dem Kraftstoffpreiserhöhungen künftig genehmigungspflichtig gewesen wären, wofür die Bundesnetzagentur das nötige Knowhow hat. Durch das Nichtstun der Koalition drohen den Verbrauchern vor Ostern Benzinpreise, die erstmals über 1,70 Euro steigen.
Die Unterbindung der täglichen Preisschwankungen nach dem österreichischen Vorbild ist nur die halbe Miete, wenn sie denn irgendwann zustande kommen sollte. Damit kann der langfristigen Preiswillkür der Ölkonzerne, die nach aktuellen Studien auf die steigenden Rohölpreise fast 7 Cent pro Liter Benzin noch einmal aufschlagen, jedoch nicht begegnet werden. Dagegen hilft nur eine Genehmigungspflicht für Spritpreiserhöhungen, die am besten mit einer Deckelung nach Luxemburger Vorbild verbunden wird. Genau dies hat DIE LINKE gefordert und wurde von der Koalition abgelehnt.
Deshalb müssen Pendler weiter blechen, während sich Spekulanten und Öl-Multis eine goldene Nase verdienen. Um zu verhindern, dass sich die Ölmultis selbst die größten Ostereier ins Netz legen, sollte Wirtschaftsminister Rösler einen vorösterlichen Benzinpreisstopp festlegen und so wenigstens den vorfeiertäglichen Preiswucher an den Tankstellen unterbinden."
F.d.R. Julia Schnatz
Hanno Harnisch Stellv. Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
11011 Berlin
Telefon +4930/227-51092 Telefax +4930/227-56801
Mobil +49171/6435524 hanno.harnisch@linksfraktion.de www.linksfraktion.de
"Bis die Koalition bei den explodierenden Spritpreisen in die Gänge kommt, dürfte der Osterhase längst wieder an den Weihnachtsmann übergeben haben. So können die Ölproduzenten und Spekulanten munter weiter plündern", kommentiert Ulrich Maurer, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, die zögerlichen Pläne von Union und FDP, endlich etwas gegen die Abzocke an den Zapfsäulen zu unternehmen. Maurer weiter:
"Union und FDP hätten schon vor Wochen Flagge zeigen können, wenn sie im Bundestag dem Antrag der LINKEN zugestimmt hätten, nach dem Kraftstoffpreiserhöhungen künftig genehmigungspflichtig gewesen wären, wofür die Bundesnetzagentur das nötige Knowhow hat. Durch das Nichtstun der Koalition drohen den Verbrauchern vor Ostern Benzinpreise, die erstmals über 1,70 Euro steigen.
Die Unterbindung der täglichen Preisschwankungen nach dem österreichischen Vorbild ist nur die halbe Miete, wenn sie denn irgendwann zustande kommen sollte. Damit kann der langfristigen Preiswillkür der Ölkonzerne, die nach aktuellen Studien auf die steigenden Rohölpreise fast 7 Cent pro Liter Benzin noch einmal aufschlagen, jedoch nicht begegnet werden. Dagegen hilft nur eine Genehmigungspflicht für Spritpreiserhöhungen, die am besten mit einer Deckelung nach Luxemburger Vorbild verbunden wird. Genau dies hat DIE LINKE gefordert und wurde von der Koalition abgelehnt.
Deshalb müssen Pendler weiter blechen, während sich Spekulanten und Öl-Multis eine goldene Nase verdienen. Um zu verhindern, dass sich die Ölmultis selbst die größten Ostereier ins Netz legen, sollte Wirtschaftsminister Rösler einen vorösterlichen Benzinpreisstopp festlegen und so wenigstens den vorfeiertäglichen Preiswucher an den Tankstellen unterbinden."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
Firmenkontakt:
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