Vergiftete Geschenke: Von der Leyen zementiert die Rolle der Zuverdienerin
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 28.03.2012
Pressemitteilung vom: 28.03.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zu den heute veröffentlichten Rentenerwartungen von Minijobberinnen und Minijobbern erklärt die Sprecherin der Arbeitsgruppe Gleichstellung der SPD-Bundestagsfraktion Christel Humme: Fast 60 Prozent weniger Rente als Männer. Das ist die ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 28.03.2012] Vergiftete Geschenke: Von der Leyen zementiert die Rolle der Zuverdienerin
Zu den heute veröffentlichten Rentenerwartungen von Minijobberinnen und Minijobbern erklärt die Sprecherin der Arbeitsgruppe Gleichstellung der SPD-Bundestagsfraktion Christel Humme:
Fast 60 Prozent weniger Rente als Männer. Das ist die erbärmliche Rendite für Frauen, die sich aus Mangel an Alternativen und aufgrund veralteter Strukturen wie dem Ehegattensplitting mit Niedriglohn- und Minijobs zufrieden geben müssen.
Das nun ausgerechnet Bundesministerin Ursula von der Leyen vorgibt, diesen Frauen mit der Zuschussrente aus der Armutsfalle helfen zu wollen, ist an Doppelzüngigkeit kaum zu überbieten. Denn von der Leyen zementiert mit der Zuschussrente die Rolle der Frau als Zuverdienerin und damit das Phänomen "Frauenarmut". Dabei wollen Frauen finanziell unabhängig vom Partner oder staatlichen Transferleistungen sein - und zwar über den gesamten Lebensverlauf hinweg. Denn Frauenarmut entsteht nicht erst am Ende des Lebens, sondern schon vorher.
Wer Frauenarmut wirklich bekämpfen will, muss die richtigen Weichen stellen und nicht reparieren: Gleicher Lohn für gleich(wertige)e Arbeit auf gesetzlichem Weg, die Abschaffung des Ehegattensplitting und eine Reform der Minijobs sind dafür ebenso unerlässlich wie ein gesetzlicher Mindestlohn.
Frauen wollen keine Almosen mehr. Sie wollen das Recht auf gleiche Teilhabe am Arbeitsmarkt.
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SPD-Bundestagsfraktion
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Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Zu den heute veröffentlichten Rentenerwartungen von Minijobberinnen und Minijobbern erklärt die Sprecherin der Arbeitsgruppe Gleichstellung der SPD-Bundestagsfraktion Christel Humme:
Fast 60 Prozent weniger Rente als Männer. Das ist die erbärmliche Rendite für Frauen, die sich aus Mangel an Alternativen und aufgrund veralteter Strukturen wie dem Ehegattensplitting mit Niedriglohn- und Minijobs zufrieden geben müssen.
Das nun ausgerechnet Bundesministerin Ursula von der Leyen vorgibt, diesen Frauen mit der Zuschussrente aus der Armutsfalle helfen zu wollen, ist an Doppelzüngigkeit kaum zu überbieten. Denn von der Leyen zementiert mit der Zuschussrente die Rolle der Frau als Zuverdienerin und damit das Phänomen "Frauenarmut". Dabei wollen Frauen finanziell unabhängig vom Partner oder staatlichen Transferleistungen sein - und zwar über den gesamten Lebensverlauf hinweg. Denn Frauenarmut entsteht nicht erst am Ende des Lebens, sondern schon vorher.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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