3,4 % weniger größere Betriebe im Jahr 2011 gegründet
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 29.03.2012
Pressemitteilung vom: 29.03.2012 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN – Im Jahr 2011 wurden rund 144 000 Betriebe in Deutschland gegründet, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das ...
[Statistisches Bundesamt - 29.03.2012] 3,4 % weniger größere Betriebe im Jahr 2011 gegründet
WIESBADEN – Im Jahr 2011 wurden rund 144 000 Betriebe in Deutschland gegründet, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 3,4 % weniger als im Jahr 2010.
Die Zahl gegründeter Kleinunternehmen ging ebenfalls zurück: Im Jahr 2011 fiel sie gegenüber dem Jahr 2010 um 4,1 % auf 293 000. Die Zahl der Gründungen von Nebenerwerbsbetrieben sank um 8,7 % und lag bei knapp 242 000. Die Gesamtzahl der Gewerbeanmeldungen – diese müssen nicht nur bei Gründung eines Gewerbebetriebes erfolgen, sondern auch bei Betriebsübernahme, Umwandlung oder Zuzug – verringerte sich 2011 um 4,8 % auf rund 821 000.
Bei den Betrieben mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung sank auch die Zahl der Gewerbeaufgaben: Im Jahr 2011 wurden über 119 000 Betriebe geschlossen, 4,6 % weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Kleinunternehmen, die im Jahr 2011 aufgegeben wurden, lag hingegen mit knapp 302 000 um 1,1 % höher als im Vorjahr. Darüber hinaus gaben rund 152 000 Nebenerwerbsbetriebe ihr Gewerbe auf (+ 4,6 %). Insgesamt stieg die Zahl der Gewerbeabmeldungen bei den Gewerbeämtern im Jahr 2011 um 0,2 % auf rund 715 000. Dabei handelt es sich nicht nur um Schließungen, sondern auch um Betriebsübergaben, Umwandlungen oder Fortzüge.
Basisdaten und lange Zeitreihen zur Gewerbeanzeigenstatistik sind kostenfrei über die Tabelle Gewerbeanzeigen nach Bundesländern (52311-0001) in der Datenbank GENESIS-Online verfügbar.
Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise bietet die Fachserie 2, Reihe 5, die kostenlos im Bereich Publikationen, Thematische Veröffentlichungen abrufbar ist.
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Brigitte Saling,
Telefon: +49 611 75 2600,
www.destatis.de/kontakt
WIESBADEN – Im Jahr 2011 wurden rund 144 000 Betriebe in Deutschland gegründet, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 3,4 % weniger als im Jahr 2010.
Die Zahl gegründeter Kleinunternehmen ging ebenfalls zurück: Im Jahr 2011 fiel sie gegenüber dem Jahr 2010 um 4,1 % auf 293 000. Die Zahl der Gründungen von Nebenerwerbsbetrieben sank um 8,7 % und lag bei knapp 242 000. Die Gesamtzahl der Gewerbeanmeldungen – diese müssen nicht nur bei Gründung eines Gewerbebetriebes erfolgen, sondern auch bei Betriebsübernahme, Umwandlung oder Zuzug – verringerte sich 2011 um 4,8 % auf rund 821 000.
Bei den Betrieben mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung sank auch die Zahl der Gewerbeaufgaben: Im Jahr 2011 wurden über 119 000 Betriebe geschlossen, 4,6 % weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Kleinunternehmen, die im Jahr 2011 aufgegeben wurden, lag hingegen mit knapp 302 000 um 1,1 % höher als im Vorjahr. Darüber hinaus gaben rund 152 000 Nebenerwerbsbetriebe ihr Gewerbe auf (+ 4,6 %). Insgesamt stieg die Zahl der Gewerbeabmeldungen bei den Gewerbeämtern im Jahr 2011 um 0,2 % auf rund 715 000. Dabei handelt es sich nicht nur um Schließungen, sondern auch um Betriebsübergaben, Umwandlungen oder Fortzüge.
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Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
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