Vossloh legt mit Auftragsbestand auf Rekordniveau Basis für Rückkehr zum Wachstumskurs
- Pressemitteilung der Firma Vossloh, 29.03.2012
Pressemitteilung vom: 29.03.2012 von der Firma Vossloh aus Werdohl
Kurzfassung: Auftragsbestand erreicht mit rund 1,5 Mrd.€ Spitzenwert Umsatz und EBIT 2011 unter Vorjahreswert Projektverzögerungen belasteten Geschäftsentwicklung Unveränderte Dividende von 2,50 € je Aktie vorgeschlagen Werdohl, ...
[Vossloh - 29.03.2012] Vossloh legt mit Auftragsbestand auf Rekordniveau Basis für Rückkehr zum Wachstumskurs
Auftragsbestand erreicht mit rund 1,5 Mrd.€ Spitzenwert Umsatz und EBIT 2011 unter Vorjahreswert Projektverzögerungen belasteten Geschäftsentwicklung Unveränderte Dividende von 2,50 € je Aktie vorgeschlagen Werdohl, 29.03.2012. Die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen des Vossloh-Konzerns war zum Ende des Geschäftsjahres 2011 so hoch wie nie zuvor. In einem für das Unternehmen operativ schwierigen Jahr erreichte der Auftragsbestand mit rund 1,5 Mrd.€ ein Rekordniveau. Besonders stark stieg die Nachfrage nach Lokomotiven und neuen Nahverkehrsbahnen. Entsprechend zuversichtlich blickt Werner Andree, Vorstandssprecher der Vossloh AG, auf die zukünftige Geschäftsentwicklung: "2011 war ein herausforderndes Jahr. Aber 2012 wird Vossloh wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren. Im laufenden und kommenden Geschäftsjahr sollten Umsatz und Ertrag wieder steigen. Mit dem hohen Auftragsbestand haben wir dafür eine solide Basis gelegt."
Im Geschäftsjahr 2011 hat der Vossloh-Konzern nach Jahren mit überdurchschnittlichem Wachstum Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis verzeichnet.
Wesentlich für diese Entwicklung waren Projektverschiebungen in China, die Lieferunterbrechungen in Libyen sowie eine Nachfrageschwäche in mehreren europäischen Märkten. Der Umsatz reduzierte sich im Jahresvergleich um 11,4 % auf 1.197,2 Mio.€, wobei das Umsatzminus im Geschäftsbereich Rail Infrastructure etwas stärker ausfiel als im Geschäftsbereich Transportation. Das EBIT der Vossloh AG erreichte 96,5 Mio.€ (Vorjahr: 152,1 Mio.€).
Auch Umsatz- und Kapitalrendite sind im Geschäftsjahr 2011 gesunken. Der Return on Capital Employed (ROCE) ging auf 11,9 % zurück (Vorjahr: 17,2 %). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf das stark gesunkene EBIT zurückzuführen. 2011 erreichte die EBIT-Marge 8,1 % nach 11,3 % im Vorjahr.
Rail Infrastructure
Der Umsatz im Geschäftsbereich Rail Infrastructure nahm im Geschäftsjahr 2011 um 12,6 % auf 778,8 Mio.€ ab, wobei das Geschäftsfeld Fastening Systems nach einem sehr guten Jahr 2010 den stärksten Umsatzrückgang verzeichnete. Das EBIT des Geschäftsbereichs Rail Infrastructure insgesamt lag bei 86,2 Mio.€ (2010: 141,9 Mio.€). Die Gründe für den Ergebnisrückgang waren vor allem das starke Umsatzminus in China sowie der zunehmende Preis- und Kostendruck in den Geschäftsfeldern Fastening Systems und Switch Systems. Die Auftragsbestände aller Geschäftsfelder im Geschäftsbereich Rail Infrastructure übertrafen zum Jahresende jedoch die Vorjahreswerte, besonders deutlich bei Vossloh Fastening Systems und Vossloh Rail Services.
Das Geschäftsfeld Fastening Systems erzielte in der Berichtsperiode einen Umsatz von 262,8 Mio.€, was einem Rückgang von 28,9 % entspricht. Dies wurde hauptsächlich durch Projektverschiebungen in China verursacht, wo seit Juli 2011 keine Abrufe für laufende Projekte mehr erfolgten. Auch die Umsätze in Libyen und Russland blieben aufgrund von Projektverschiebungen hinter den Erwartungen zurück. Als strategischen Erfolg verbuchte das Geschäftsfeld Fastening Systems einen ersten Auftrag zur Belieferung einer Hochgeschwindigkeitsstrecke auf Schotteroberbau in Marokko. Außerdem wurde die Kundenbasis in Nordamerika ausgebaut und in einer Reihe asiatischer Länder das Geschäft deutlich ausgeweitet.
Das nach Umsatz größte Geschäftsfeld Switch Systems verzeichnete 2011 Erlöse von 433,0 Mio.€, die damit nur 1,4 % unter dem Vorjahreswert lagen. Insbesondere die Lieferunterbrechungen in Libyen und die Nachfrageschwäche in Südeuropa haben die Geschäftsentwicklung belastet. 2011 erhielt Vossloh Switch Systems neben zahlreichen Aufträgen aus verschiedenen Ländern Nordafrikas, Asiens und Südamerikas auch einen Großauftrag im Rahmen des Wiederaufbaus des Eisenbahnnetzes im Irak.
Der Umsatz des Geschäftsfelds Rail Services, der seit Anfang 2010 zum Konzern gehört, entwickelte sich erfreulich. Die Erlöse steigen auf 87,7 Mio.€ und damit um 3,5 % gegenüber dem Vorjahr. Auch der Auftragseingang im Berichtsjahr lag mit 92,6 Mio.€ deutlich über dem Vorjahreswert (85,7 Mio.€), was den steigenden Bedarf an einem umfassenden Dienstleistungsangebot im Bereich der Schienenwartung widerspiegelt.
Transportation
Der Umsatz im Geschäftsbereich Transportation ist 2011 aufgrund der schwachen ersten Jahreshälfte wie erwartet unter Vorjahresniveau geblieben. Die Erlöse verringerten sich im Berichtszeitraum um 8,6 % auf 420,0 Mio.€. Dabei verzeichneten beide Geschäftsfelder, Transportation Systems und Electrical Systems, Erlösrückgänge. Das EBIT des Geschäftsbereichs Transportation verbesserte sich jedoch leicht um 1,1 % auf 27,8 Mio.€. Die EBIT-Marge stieg von 6,0 % auf 6,6 %.
Der Auftragseingang des Geschäftsbereichs Transportation hat sich im Vergleich zum Vorjahr in beiden Geschäftsfeldern verdoppelt. Das zeigt deutlich, dass dieser Geschäftsbereich die Talsohle verlassen hat.
Im Geschäftsfeld Transportation Systems ging der Umsatz um 8,2 % auf 279,9 Mio.€ zurück. Innerhalb des Geschäftsfelds gab es unterschiedliche Entwicklungen:
Während der Umsatz des deutschen Standorts Kiel 2011 wieder zunahm, verzeichnete der spanische Standort Valencia aufgrund niedriger Auftragseingänge aus dem Jahr 2010 erwartungsgemäß einen Rückgang des Umsatzes. Sowohl der Standort Kiel als auch der Standort Valencia haben 2011 neue Aufträge verbucht. Hervorzuheben sind in Kiel zwei Großaufträge aus der deutschen Industrie über insgesamt mehr als 40 Rangierlokomotiven der neuen Lok-Familie. Der Standort Valencia hat 2011 zahlreiche Großaufträge gewonnen, die gemeinsam mit dem Geschäftsfeld Electrical Systems umgesetzt werden. Dazu zählen die Aufträge zum Bau von Stadtbahnen in Karlsruhe und Rostock sowie zum Bau von 31 Schwebebahnwagen für Wuppertal.
Außerdem belegt der Auftrag von insgesamt 29 Lokomotiven des Typs EURO 3000 und EURO 4000 aus Israel die starke Nachfrage für diese Lokomotivtypen.
Das Geschäftsfeld Electrical Systems verzeichnete aufgrund von Projektverzögerungen einen Umsatzrückgang um 8,4 % auf 146,7 Mio.€. Neben verschiedenen Aufträgen, die gemeinsam mit Vossloh Rail Vehicles umgesetzt werden, erhielt Vossloh Electrical Systems weitere Großaufträge. Hierzu zählt beispielsweise die Lieferung von 50 Stadtbahnwagen an die Verkehrsbetriebe in Hannover.
Dividende bleibt gleich bei 2,50 € je Aktie
Für das Geschäftsjahr 2011 beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat der Vossloh AG, der Hauptversammlung eine Dividendenzahlung von 2,50 € je Aktie vorzuschlagen.
Damit entspräche die Dividende dem Rekordwert des Vorjahres.
Mitarbeiterzahl
Der Vossloh-Konzern beschäftigte zum Jahresende 2011 weltweit 5.011 Mitarbeiter.
Gegenüber dem Vorjahreswert ist dies eine Zunahme von 2,1 % bzw.
105 Mitarbeitern. In Deutschland waren zum 31. Dezember 2011 für Vossloh 1.762 Mitarbeiter tätig, darunter 82 Auszubildende.
Ausblick
Der Vossloh-Konzern rechnet damit, dass im laufenden Geschäftsjahr und im Jahr 2013 Umsatz und Ergebnis wieder steigen. Hauptgrund für diese Erwartung ist das sehr gut gefüllte Auftragsbuch, dessen Bestand zu Beginn des Jahres 2012 bei rund 1,5 Mrd.€ lag. Für das Geschäftsjahr 2012 wird ein Konzernumsatz zwischen 1,25 und 1,3 Mrd.€ und ein EBIT zwischen 100 und 110 Mio.€ erwartet. Vossloh strebt sowohl eine Verbesserung des ROCE als auch der EBIT-Marge an. Aus heutiger Sicht wird der ROCE 2012 zwischen 12,5 und 14,0 % betragen. Die EBIT-Marge soll 2012 auf einen Wert zwischen 8,0 und 8,5 % steigen. Aus heutiger Sicht wird sich der Geschäftsbereich Rail Infrastructure in den kommenden beiden Jahren durch die weitere Internationalisierung erholen und seine Marktpositionierung auch durch die Optimierung der Kostenstrukturen verbessern. Der Geschäftsbereich Transportation hat die Talsohle durchschritten und profitiert zunehmend vom sehr guten Auftragseingang für neue Lokomotivmodelle sowie Nahverkehrsbahnen. Dies zeigen die Aufträge für Lokomotiven aus Israel und für Stadtbahnen der Städte Hannover, Karlsruhe und Rostock sowie für die Schwebebahn in Wuppertal. Für das Jahr 2013 rechnet Vossloh mit einem Umsatz zwischen 1,3 und 1,35 Mrd.€ sowie einem EBIT zwischen 120 und 130 Mio.€. Der ROCE soll auf einen Wert zwischen 14,5 und 16 % steigen, die EBIT-Marge auf 9 bis 10 % anwachsen.
Kontaktdaten für die Medien:
Vossloh AG
Tel.: +49 (0) 2392 52-608
E-Mail: Presse@ag.vossloh.com
Kontaktdaten für Investoren:
Vossloh AG
Telefon: +49 (0) 2392 52-359
E-Mail: Investor.relations@ag.vossloh.com
Vossloh ist heute weltweit in den Märkten für Bahntechnik tätig. Der Konzern konzentriert sich dabei auf seine Kerngeschäfte in der Bahn-Infrastruktur sowie auf Schienenfahrzeuge und Elektrobusse. Entsprechend ist die operative Tätigkeit unter dem Dach der im deutschen MDAX gelisteten Vossloh AG in die zwei Geschäftsbereiche Rail Infrastructure und Transportation gegliedert. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte Vossloh mit 5.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,2 Mrd.€ und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 96,5 Mio.€.
Auftragsbestand erreicht mit rund 1,5 Mrd.€ Spitzenwert Umsatz und EBIT 2011 unter Vorjahreswert Projektverzögerungen belasteten Geschäftsentwicklung Unveränderte Dividende von 2,50 € je Aktie vorgeschlagen Werdohl, 29.03.2012. Die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen des Vossloh-Konzerns war zum Ende des Geschäftsjahres 2011 so hoch wie nie zuvor. In einem für das Unternehmen operativ schwierigen Jahr erreichte der Auftragsbestand mit rund 1,5 Mrd.€ ein Rekordniveau. Besonders stark stieg die Nachfrage nach Lokomotiven und neuen Nahverkehrsbahnen. Entsprechend zuversichtlich blickt Werner Andree, Vorstandssprecher der Vossloh AG, auf die zukünftige Geschäftsentwicklung: "2011 war ein herausforderndes Jahr. Aber 2012 wird Vossloh wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren. Im laufenden und kommenden Geschäftsjahr sollten Umsatz und Ertrag wieder steigen. Mit dem hohen Auftragsbestand haben wir dafür eine solide Basis gelegt."
Im Geschäftsjahr 2011 hat der Vossloh-Konzern nach Jahren mit überdurchschnittlichem Wachstum Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis verzeichnet.
Wesentlich für diese Entwicklung waren Projektverschiebungen in China, die Lieferunterbrechungen in Libyen sowie eine Nachfrageschwäche in mehreren europäischen Märkten. Der Umsatz reduzierte sich im Jahresvergleich um 11,4 % auf 1.197,2 Mio.€, wobei das Umsatzminus im Geschäftsbereich Rail Infrastructure etwas stärker ausfiel als im Geschäftsbereich Transportation. Das EBIT der Vossloh AG erreichte 96,5 Mio.€ (Vorjahr: 152,1 Mio.€).
Auch Umsatz- und Kapitalrendite sind im Geschäftsjahr 2011 gesunken. Der Return on Capital Employed (ROCE) ging auf 11,9 % zurück (Vorjahr: 17,2 %). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf das stark gesunkene EBIT zurückzuführen. 2011 erreichte die EBIT-Marge 8,1 % nach 11,3 % im Vorjahr.
Rail Infrastructure
Der Umsatz im Geschäftsbereich Rail Infrastructure nahm im Geschäftsjahr 2011 um 12,6 % auf 778,8 Mio.€ ab, wobei das Geschäftsfeld Fastening Systems nach einem sehr guten Jahr 2010 den stärksten Umsatzrückgang verzeichnete. Das EBIT des Geschäftsbereichs Rail Infrastructure insgesamt lag bei 86,2 Mio.€ (2010: 141,9 Mio.€). Die Gründe für den Ergebnisrückgang waren vor allem das starke Umsatzminus in China sowie der zunehmende Preis- und Kostendruck in den Geschäftsfeldern Fastening Systems und Switch Systems. Die Auftragsbestände aller Geschäftsfelder im Geschäftsbereich Rail Infrastructure übertrafen zum Jahresende jedoch die Vorjahreswerte, besonders deutlich bei Vossloh Fastening Systems und Vossloh Rail Services.
Das Geschäftsfeld Fastening Systems erzielte in der Berichtsperiode einen Umsatz von 262,8 Mio.€, was einem Rückgang von 28,9 % entspricht. Dies wurde hauptsächlich durch Projektverschiebungen in China verursacht, wo seit Juli 2011 keine Abrufe für laufende Projekte mehr erfolgten. Auch die Umsätze in Libyen und Russland blieben aufgrund von Projektverschiebungen hinter den Erwartungen zurück. Als strategischen Erfolg verbuchte das Geschäftsfeld Fastening Systems einen ersten Auftrag zur Belieferung einer Hochgeschwindigkeitsstrecke auf Schotteroberbau in Marokko. Außerdem wurde die Kundenbasis in Nordamerika ausgebaut und in einer Reihe asiatischer Länder das Geschäft deutlich ausgeweitet.
Das nach Umsatz größte Geschäftsfeld Switch Systems verzeichnete 2011 Erlöse von 433,0 Mio.€, die damit nur 1,4 % unter dem Vorjahreswert lagen. Insbesondere die Lieferunterbrechungen in Libyen und die Nachfrageschwäche in Südeuropa haben die Geschäftsentwicklung belastet. 2011 erhielt Vossloh Switch Systems neben zahlreichen Aufträgen aus verschiedenen Ländern Nordafrikas, Asiens und Südamerikas auch einen Großauftrag im Rahmen des Wiederaufbaus des Eisenbahnnetzes im Irak.
Der Umsatz des Geschäftsfelds Rail Services, der seit Anfang 2010 zum Konzern gehört, entwickelte sich erfreulich. Die Erlöse steigen auf 87,7 Mio.€ und damit um 3,5 % gegenüber dem Vorjahr. Auch der Auftragseingang im Berichtsjahr lag mit 92,6 Mio.€ deutlich über dem Vorjahreswert (85,7 Mio.€), was den steigenden Bedarf an einem umfassenden Dienstleistungsangebot im Bereich der Schienenwartung widerspiegelt.
Transportation
Der Umsatz im Geschäftsbereich Transportation ist 2011 aufgrund der schwachen ersten Jahreshälfte wie erwartet unter Vorjahresniveau geblieben. Die Erlöse verringerten sich im Berichtszeitraum um 8,6 % auf 420,0 Mio.€. Dabei verzeichneten beide Geschäftsfelder, Transportation Systems und Electrical Systems, Erlösrückgänge. Das EBIT des Geschäftsbereichs Transportation verbesserte sich jedoch leicht um 1,1 % auf 27,8 Mio.€. Die EBIT-Marge stieg von 6,0 % auf 6,6 %.
Der Auftragseingang des Geschäftsbereichs Transportation hat sich im Vergleich zum Vorjahr in beiden Geschäftsfeldern verdoppelt. Das zeigt deutlich, dass dieser Geschäftsbereich die Talsohle verlassen hat.
Im Geschäftsfeld Transportation Systems ging der Umsatz um 8,2 % auf 279,9 Mio.€ zurück. Innerhalb des Geschäftsfelds gab es unterschiedliche Entwicklungen:
Während der Umsatz des deutschen Standorts Kiel 2011 wieder zunahm, verzeichnete der spanische Standort Valencia aufgrund niedriger Auftragseingänge aus dem Jahr 2010 erwartungsgemäß einen Rückgang des Umsatzes. Sowohl der Standort Kiel als auch der Standort Valencia haben 2011 neue Aufträge verbucht. Hervorzuheben sind in Kiel zwei Großaufträge aus der deutschen Industrie über insgesamt mehr als 40 Rangierlokomotiven der neuen Lok-Familie. Der Standort Valencia hat 2011 zahlreiche Großaufträge gewonnen, die gemeinsam mit dem Geschäftsfeld Electrical Systems umgesetzt werden. Dazu zählen die Aufträge zum Bau von Stadtbahnen in Karlsruhe und Rostock sowie zum Bau von 31 Schwebebahnwagen für Wuppertal.
Außerdem belegt der Auftrag von insgesamt 29 Lokomotiven des Typs EURO 3000 und EURO 4000 aus Israel die starke Nachfrage für diese Lokomotivtypen.
Das Geschäftsfeld Electrical Systems verzeichnete aufgrund von Projektverzögerungen einen Umsatzrückgang um 8,4 % auf 146,7 Mio.€. Neben verschiedenen Aufträgen, die gemeinsam mit Vossloh Rail Vehicles umgesetzt werden, erhielt Vossloh Electrical Systems weitere Großaufträge. Hierzu zählt beispielsweise die Lieferung von 50 Stadtbahnwagen an die Verkehrsbetriebe in Hannover.
Dividende bleibt gleich bei 2,50 € je Aktie
Für das Geschäftsjahr 2011 beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat der Vossloh AG, der Hauptversammlung eine Dividendenzahlung von 2,50 € je Aktie vorzuschlagen.
Damit entspräche die Dividende dem Rekordwert des Vorjahres.
Mitarbeiterzahl
Der Vossloh-Konzern beschäftigte zum Jahresende 2011 weltweit 5.011 Mitarbeiter.
Gegenüber dem Vorjahreswert ist dies eine Zunahme von 2,1 % bzw.
105 Mitarbeitern. In Deutschland waren zum 31. Dezember 2011 für Vossloh 1.762 Mitarbeiter tätig, darunter 82 Auszubildende.
Ausblick
Der Vossloh-Konzern rechnet damit, dass im laufenden Geschäftsjahr und im Jahr 2013 Umsatz und Ergebnis wieder steigen. Hauptgrund für diese Erwartung ist das sehr gut gefüllte Auftragsbuch, dessen Bestand zu Beginn des Jahres 2012 bei rund 1,5 Mrd.€ lag. Für das Geschäftsjahr 2012 wird ein Konzernumsatz zwischen 1,25 und 1,3 Mrd.€ und ein EBIT zwischen 100 und 110 Mio.€ erwartet. Vossloh strebt sowohl eine Verbesserung des ROCE als auch der EBIT-Marge an. Aus heutiger Sicht wird der ROCE 2012 zwischen 12,5 und 14,0 % betragen. Die EBIT-Marge soll 2012 auf einen Wert zwischen 8,0 und 8,5 % steigen. Aus heutiger Sicht wird sich der Geschäftsbereich Rail Infrastructure in den kommenden beiden Jahren durch die weitere Internationalisierung erholen und seine Marktpositionierung auch durch die Optimierung der Kostenstrukturen verbessern. Der Geschäftsbereich Transportation hat die Talsohle durchschritten und profitiert zunehmend vom sehr guten Auftragseingang für neue Lokomotivmodelle sowie Nahverkehrsbahnen. Dies zeigen die Aufträge für Lokomotiven aus Israel und für Stadtbahnen der Städte Hannover, Karlsruhe und Rostock sowie für die Schwebebahn in Wuppertal. Für das Jahr 2013 rechnet Vossloh mit einem Umsatz zwischen 1,3 und 1,35 Mrd.€ sowie einem EBIT zwischen 120 und 130 Mio.€. Der ROCE soll auf einen Wert zwischen 14,5 und 16 % steigen, die EBIT-Marge auf 9 bis 10 % anwachsen.
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Über Vossloh:
Die Vossloh AG ist in den beiden Unternehmenssparten Eisenbahn & Verkehr (Gleis, Schienenfahrzeuge und Instandhaltung und Systemtechnik) sowie Lichttechnik (Betriebskomponenten, Leuchtdioden und Licht- und Gebäudemanagement) tätig.
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