Rücknahmepflicht für Alt-Energiesparlampen
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 29.03.2012
Pressemitteilung vom: 29.03.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zur 1. Lesung des SPD-Antrags "Rücknahmepflicht der Händler für Alt-Energiesparlampen durchsetzen" erklärt der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Gerd Bollmann: Mit dem vorliegenden Antrag wird die Bundesregierung ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 29.03.2012] Rücknahmepflicht für Alt-Energiesparlampen
Zur 1. Lesung des SPD-Antrags "Rücknahmepflicht der Händler für Alt-Energiesparlampen durchsetzen" erklärt der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Gerd Bollmann:
Mit dem vorliegenden Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert, eine zügige Rücknahmepflicht des Handels für Alt-Energiesparlampen einzuführen. Aufgrund der Tatsache, dass die Energiesparlampe Quecksilber enthält, darf sie nicht zusammen mit dem Hausmüll, sondern muss als Sondermüll entsorgt werden.
Mit dem schrittweisen EU-Glühlampenausstieg wird der Verkauf der Energiesparlampen und somit auch die Zahl der zu entsorgenden Alt-
Energiesparlampen steigen. Ein großer Anteil von Alt-Energiesparlampen landet derzeit in der Grauen Tonne oder im Altglas, obwohl sie über den Sondermüll gesammelt und entsorgt werden müssen.
Künftig ist zu erwarten, dass noch mehr defekte Energiesparlampen im Hausmüll enden, da der bisherige Entsorgungsweg über die kommunalen Wertstoffhöfe umständlich und aufwendig ist, was die derzeitige geringe Sammelquote von 37 Prozent verdeutlicht. Des Weiteren sind die Beschäftigten beim Glasrecycling Gesundheitsgefährdungen durch falsch entsorgte Energiesparlampen ausgesetzt.
Deshalb sehen wir als SPD-Bundestagsfraktion das derzeit geltende freiwillige Rücknahmesystem als gescheitert an. Es ist zu lückenhaft und zu kompliziert.
Künftig sollen überall dort, wo Energiesparlampen verkauft werden, gebrauchte Energiesparlampen zurückgegeben werden können. Eine Rücknahmepflicht des Handels bedeutet einen besseren Schutz für Mensch und Umwelt und garantiert ein flächendeckendes und verbraucherfreundliches Rücknahmesystem.
Kontakt:
SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Zur 1. Lesung des SPD-Antrags "Rücknahmepflicht der Händler für Alt-Energiesparlampen durchsetzen" erklärt der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Gerd Bollmann:
Mit dem vorliegenden Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert, eine zügige Rücknahmepflicht des Handels für Alt-Energiesparlampen einzuführen. Aufgrund der Tatsache, dass die Energiesparlampe Quecksilber enthält, darf sie nicht zusammen mit dem Hausmüll, sondern muss als Sondermüll entsorgt werden.
Mit dem schrittweisen EU-Glühlampenausstieg wird der Verkauf der Energiesparlampen und somit auch die Zahl der zu entsorgenden Alt-
Energiesparlampen steigen. Ein großer Anteil von Alt-Energiesparlampen landet derzeit in der Grauen Tonne oder im Altglas, obwohl sie über den Sondermüll gesammelt und entsorgt werden müssen.
Künftig ist zu erwarten, dass noch mehr defekte Energiesparlampen im Hausmüll enden, da der bisherige Entsorgungsweg über die kommunalen Wertstoffhöfe umständlich und aufwendig ist, was die derzeitige geringe Sammelquote von 37 Prozent verdeutlicht. Des Weiteren sind die Beschäftigten beim Glasrecycling Gesundheitsgefährdungen durch falsch entsorgte Energiesparlampen ausgesetzt.
Deshalb sehen wir als SPD-Bundestagsfraktion das derzeit geltende freiwillige Rücknahmesystem als gescheitert an. Es ist zu lückenhaft und zu kompliziert.
Künftig sollen überall dort, wo Energiesparlampen verkauft werden, gebrauchte Energiesparlampen zurückgegeben werden können. Eine Rücknahmepflicht des Handels bedeutet einen besseren Schutz für Mensch und Umwelt und garantiert ein flächendeckendes und verbraucherfreundliches Rücknahmesystem.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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