Kampf dem Sekundenschlaf: Müdigkeitserkennung von Bosch
- Pressemitteilung der Firma Robert Bosch GmbH, 29.03.2012
Pressemitteilung vom: 29.03.2012 von der Firma Robert Bosch GmbH aus Stuttgart
Kurzfassung: Jetzt auch im Volkswagen Passat Alltrack Übermüdung ist eine der Hauptursachen für schwere Unfälle Lenkbewegungen lassen auf Müdigkeit schließen Serienausstattung jetzt auch im neuen Volkswagen Passat Alltrack Übermüdung und ...
[Robert Bosch GmbH - 29.03.2012] Kampf dem Sekundenschlaf: Müdigkeitserkennung von Bosch
Jetzt auch im Volkswagen Passat Alltrack
Übermüdung ist eine der Hauptursachen für schwere Unfälle Lenkbewegungen lassen auf Müdigkeit schließen Serienausstattung jetzt auch im neuen Volkswagen Passat Alltrack Übermüdung und Sekundenschlaf am Steuer sind oftmals die Ursache für schwere Autounfälle. Erste Anzeichen dafür lassen sich aber meist frühzeitig erkennen. Die Müdigkeitserkennung von Bosch kann diese anhand der Lenkbewegungen erfassen und dem Fahrer rechtzeitig eine Pause empfehlen. Die erforderlichen Informationen liefert eine elektrische Servolenkung oder ein entsprechender Lenkwinkelsensor, der als Teil des ESP® oftmals bereits an Bord ist. Die Funktion ist daher kostengünstig einsetzbar und hilft, die Sicherheit im Straßenverkehr weiter zu erhöhen. Die Müdigkeitserkennung von Bosch ist in Pkw und leichten Nutzfahrzeugen einsetzbar und kann in unterschiedlichen Steuergeräten im Fahrzeug integriert werden. Sie wurde 2010 erstmalig im neuen Volkswagen Passat serienmäßig eingeführt, das neueste Modell mit der Funktion ist der neue Passat Alltrack.
Den Einfluss von Müdigkeit auf das Unfallgeschehen zeigen zahlreiche Untersuchungen. 2010 veröffentlichte der US-amerikanische Automobilclub AAA eine Auswertung der Unfalldaten der US-Verkehrsbehörde NHTSA, der zufolge bei nahezu 17 Prozent aller tödlichen Unfälle in den USA übermüdete Fahrer am Steuer saßen.
Nachlassende Konzentration und Müdigkeit beeinträchtigen das Lenkverhalten und die Reaktionszeit des Fahrers. Die feinmotorischen Fähigkeiten verschlechtern sich, das Lenkverhalten ist weniger präzise, der Fahrer muss häufiger kleine Lenkkorrekturen ausführen. Der Algorithmus der neuen Müdigkeitserkennung analysiert das Lenkverhalten des Fahrers bereits zu Fahrtbeginn und erkennt dadurch Änderungen, die sich durch lange Fahrzeiten und die Ermüdung des Fahrers ergeben. Typische Zeichen nachlassender Konzentration sind Phasen, in denen der Fahrer kaum lenkt und dann abrupt mit kleinen schnellen Lenkeingriffen den Fahrverlauf korrigieren muss. Aus der Häufigkeit dieser typischen Lenkkorrekturen und weiterer Parameter, wie beispielsweise Fahrtdauer, Blinkverhalten und Tageszeit, berechnet die Funktion einen Müdigkeitsindex. Steigt dieser über einen bestimmten Wert, warnt beispielsweise eine blinkende Kaffeetasse im Anzeigeinstrument den Fahrer und fordert ihn dadurch auf, eine Pause zu machen. Die Bosch Müdigkeitserkennung adressiert eine wichtige Facette des Fahrerzustands und kann damit für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen.
Kraftfahrzeugtechnik ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2011 nach vorläufigen Zahlen mit 30,4 Milliarden Euro rund 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Die weltweit über 175 000 Mitarbeiter der Bosch-Kraftfahrzeugtechnik sind in sieben Geschäftsfeldern tätig: Einspritztechnik für Verbrennungsmotoren, Peripherie für den Antriebsstrang, alternative Antriebskonzepte, aktive und passive Sicherheitstechnik, Assistenz- und Komfortsysteme, automobile Information und Kommunikation sowie Dienstleistungen und Technik für das Aftermarket-Geschäft. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP® oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten mehr als 300 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2011 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 51,4 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 350 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2011 gab Bosch mehr als 4 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete über 4 100 Patente weltweit an. Mit allen seinen Produkten und Dienstleistungen fördert Bosch die Lebensqualität der Menschen durch innovative und nutzbringende Lösungen.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de.
Ihr Ansprechpartner
Stephan Kraus
Stephan.Kraus@de.bosch.com
Jetzt auch im Volkswagen Passat Alltrack
Übermüdung ist eine der Hauptursachen für schwere Unfälle Lenkbewegungen lassen auf Müdigkeit schließen Serienausstattung jetzt auch im neuen Volkswagen Passat Alltrack Übermüdung und Sekundenschlaf am Steuer sind oftmals die Ursache für schwere Autounfälle. Erste Anzeichen dafür lassen sich aber meist frühzeitig erkennen. Die Müdigkeitserkennung von Bosch kann diese anhand der Lenkbewegungen erfassen und dem Fahrer rechtzeitig eine Pause empfehlen. Die erforderlichen Informationen liefert eine elektrische Servolenkung oder ein entsprechender Lenkwinkelsensor, der als Teil des ESP® oftmals bereits an Bord ist. Die Funktion ist daher kostengünstig einsetzbar und hilft, die Sicherheit im Straßenverkehr weiter zu erhöhen. Die Müdigkeitserkennung von Bosch ist in Pkw und leichten Nutzfahrzeugen einsetzbar und kann in unterschiedlichen Steuergeräten im Fahrzeug integriert werden. Sie wurde 2010 erstmalig im neuen Volkswagen Passat serienmäßig eingeführt, das neueste Modell mit der Funktion ist der neue Passat Alltrack.
Den Einfluss von Müdigkeit auf das Unfallgeschehen zeigen zahlreiche Untersuchungen. 2010 veröffentlichte der US-amerikanische Automobilclub AAA eine Auswertung der Unfalldaten der US-Verkehrsbehörde NHTSA, der zufolge bei nahezu 17 Prozent aller tödlichen Unfälle in den USA übermüdete Fahrer am Steuer saßen.
Nachlassende Konzentration und Müdigkeit beeinträchtigen das Lenkverhalten und die Reaktionszeit des Fahrers. Die feinmotorischen Fähigkeiten verschlechtern sich, das Lenkverhalten ist weniger präzise, der Fahrer muss häufiger kleine Lenkkorrekturen ausführen. Der Algorithmus der neuen Müdigkeitserkennung analysiert das Lenkverhalten des Fahrers bereits zu Fahrtbeginn und erkennt dadurch Änderungen, die sich durch lange Fahrzeiten und die Ermüdung des Fahrers ergeben. Typische Zeichen nachlassender Konzentration sind Phasen, in denen der Fahrer kaum lenkt und dann abrupt mit kleinen schnellen Lenkeingriffen den Fahrverlauf korrigieren muss. Aus der Häufigkeit dieser typischen Lenkkorrekturen und weiterer Parameter, wie beispielsweise Fahrtdauer, Blinkverhalten und Tageszeit, berechnet die Funktion einen Müdigkeitsindex. Steigt dieser über einen bestimmten Wert, warnt beispielsweise eine blinkende Kaffeetasse im Anzeigeinstrument den Fahrer und fordert ihn dadurch auf, eine Pause zu machen. Die Bosch Müdigkeitserkennung adressiert eine wichtige Facette des Fahrerzustands und kann damit für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen.
Kraftfahrzeugtechnik ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2011 nach vorläufigen Zahlen mit 30,4 Milliarden Euro rund 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Die weltweit über 175 000 Mitarbeiter der Bosch-Kraftfahrzeugtechnik sind in sieben Geschäftsfeldern tätig: Einspritztechnik für Verbrennungsmotoren, Peripherie für den Antriebsstrang, alternative Antriebskonzepte, aktive und passive Sicherheitstechnik, Assistenz- und Komfortsysteme, automobile Information und Kommunikation sowie Dienstleistungen und Technik für das Aftermarket-Geschäft. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP® oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten mehr als 300 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2011 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 51,4 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 350 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2011 gab Bosch mehr als 4 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete über 4 100 Patente weltweit an. Mit allen seinen Produkten und Dienstleistungen fördert Bosch die Lebensqualität der Menschen durch innovative und nutzbringende Lösungen.
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Stephan.Kraus@de.bosch.com
Über Robert Bosch GmbH:
Die Bosch-Gruppe ist ein international führender Hersteller von Kraftfahrzeug- und Industrietechnik, Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik. Rund 242 000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 40 Milliarden Euro.
1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet, umfasst die heutige Bosch-Gruppe ein Fertigungs-, Vertriebs- und Kundendienstnetz mit rund 260 Tochtergesellschaften und mehr als 10 000 Kundendienstbetrieben in über 130 Ländern.
Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Bosch-Gruppe sichert ihre finanzielle Unabhängigkeit und unternehmerische Selbständigkeit. Sie ermöglicht dem Unternehmen, in bedeutende Vorleistungen für die Zukunftssicherung zu investieren und seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Sinne des Firmengründers gerecht zu werden.
Die Anteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung. Die unternehmerische Gesellschafterfunktion wird von der Robert Bosch Industrietreuhand KG wahrgenommen.
Firmenkontakt:
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Stephan.Kraus@de.bosch.com
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1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet, umfasst die heutige Bosch-Gruppe ein Fertigungs-, Vertriebs- und Kundendienstnetz mit rund 260 Tochtergesellschaften und mehr als 10 000 Kundendienstbetrieben in über 130 Ländern.
Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Bosch-Gruppe sichert ihre finanzielle Unabhängigkeit und unternehmerische Selbständigkeit. Sie ermöglicht dem Unternehmen, in bedeutende Vorleistungen für die Zukunftssicherung zu investieren und seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Sinne des Firmengründers gerecht zu werden.
Die Anteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung. Die unternehmerische Gesellschafterfunktion wird von der Robert Bosch Industrietreuhand KG wahrgenommen.
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