Union und FDP schicken 10.000 Schlecker-Beschäftigte direkt in die Arbeitslosigkeit

  • Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 29.03.2012
Pressemitteilung vom: 29.03.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: "Die schwarz-gelbe Blockade der Bürgschaft für die Transfergesellschaft ist ein Anschlag auf die Schlecker-Beschäftigten. Union und FDP in Bund und Ländern haben gezeigt, dass ihnen Frauenarbeitsplätze im Dienstleistungssektor nichts wert sind. ...

[Die Linke. im Bundestag - 29.03.2012] Union und FDP schicken 10.000 Schlecker-Beschäftigte direkt in die Arbeitslosigkeit


"Die schwarz-gelbe Blockade der Bürgschaft für die Transfergesellschaft ist ein Anschlag auf die Schlecker-Beschäftigten. Union und FDP in Bund und Ländern haben gezeigt, dass ihnen Frauenarbeitsplätze im Dienstleistungssektor nichts wert sind. Die Beschäftigten werden direkt auf einen Arbeitsmarkt entlassen, bei dem im Einzelhandel auf eine offene Stelle zwölf Arbeitslose kommen. Union und FDP machen 10.000 bei Schlecker beschäftigte Frauen und ihre Familien zu Geiseln einer Marktideologie, die mit sozialer Marktwirtschaft nichts, aber auch gar nichts zu tun hat", erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Sabine Zimmermann zum Scheitern der Bürgschaft für die Schlecker-Transfergesellschaft. Zimmermann weiter.

"Der Marktradikalismus der FDP wird nicht nur die Beschäftigten sondern auch die Gesellschaft teuer zu stehen bekommen. Findet sich für jede zweite entlassene Schlecker-Beschäftigte kein neuer Job, belaufen sich die jährlichen Kosten der Arbeitslosigkeit auf 113 Millionen Euro.

Vor diesem Hintergrund sollte zum bestehenden Insolvenzplan ein alternatives Zukunftskonzept für Schlecker geprüft werden, zusammen mit den Beschäftigten und beteiligten Akteuren. Anders als der vorliegende Insolvenzplan von McKinsey müsste es darum gehen, möglichst alle Filialen und Arbeitsplätze zu erhalten. Für einen solchen Neustart ist auch staatliche Förderung denkbar, wenn gleichzeitig die Beschäftigten mehr Einfluss bekommen würden."


F.d.R. Hendrik Thalheim

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