Auf Betreuungsgeld verzichten – in Krippenausbau investieren
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 29.03.2012
Pressemitteilung vom: 29.03.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Anlässlich der heutigen Debatte zum Betreuungsgeld erklären die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks und der stellvertretende familienpolitische Sprecher Sönke Rix: 400 Millionen Euro will die Bundesregierung im ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 29.03.2012] Auf Betreuungsgeld verzichten – in Krippenausbau investieren
Anlässlich der heutigen Debatte zum Betreuungsgeld erklären die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks und der stellvertretende familienpolitische Sprecher Sönke Rix:
400 Millionen Euro will die Bundesregierung im kommenden Jahr und 1,2 Milliarden Euro in 2014 dafür ausgeben, dass Eltern auf einen Krippenplatz verzichten. Das legt der Eckwertebeschluss zum Bundeshaushalt fest. Damit ist der Finanzminister vor der CSU eingeknickt, die das Betreuungsgeld auf Biegen und Brechen durchsetzen will.
Das Betreuungsgeld ist bildungs-, gleichstellungs- und integrationspolitisch eine Katastrophe. Expertinnen und Experten warnen: Das Betreuungsgeld setzt falsche Anreize. Es erschwert frühe Bildung und bessere Integration für die Kinder genauso wie eine frühe Rückkehr der Mütter ins Erwerbsleben. Die heute veröffentlichte Studie des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) ist dafür ein weiterer Beleg.
Die SPD-Bundestagsfraktion fordert auf die Einführung des Betreuungsgeldes zu verzichten. Stattdessen muss das Geld in den dringend notwendigen Kitaausbau investiert werden. Nur so kann es gelingen, dass Deutschland bei der Förderung von Kindern und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf endlich vorankommt.
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Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Anlässlich der heutigen Debatte zum Betreuungsgeld erklären die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks und der stellvertretende familienpolitische Sprecher Sönke Rix:
400 Millionen Euro will die Bundesregierung im kommenden Jahr und 1,2 Milliarden Euro in 2014 dafür ausgeben, dass Eltern auf einen Krippenplatz verzichten. Das legt der Eckwertebeschluss zum Bundeshaushalt fest. Damit ist der Finanzminister vor der CSU eingeknickt, die das Betreuungsgeld auf Biegen und Brechen durchsetzen will.
Das Betreuungsgeld ist bildungs-, gleichstellungs- und integrationspolitisch eine Katastrophe. Expertinnen und Experten warnen: Das Betreuungsgeld setzt falsche Anreize. Es erschwert frühe Bildung und bessere Integration für die Kinder genauso wie eine frühe Rückkehr der Mütter ins Erwerbsleben. Die heute veröffentlichte Studie des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) ist dafür ein weiterer Beleg.
Die SPD-Bundestagsfraktion fordert auf die Einführung des Betreuungsgeldes zu verzichten. Stattdessen muss das Geld in den dringend notwendigen Kitaausbau investiert werden. Nur so kann es gelingen, dass Deutschland bei der Förderung von Kindern und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf endlich vorankommt.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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