Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr übernimmt Schirmherrschaft
- Pressemitteilung der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA), 30.03.2012
Pressemitteilung vom: 30.03.2012 von der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) aus Köln
Kurzfassung: Köln, den 30. März 2012. "Wasser, Seife, Handtuch her, Händewaschen ist nicht schwer" – so lautet das Motto des diesjährigen Deutschen Präventionspreises, den das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und die Bundeszentrale für ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 30.03.2012] Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr übernimmt Schirmherrschaft
Köln, den 30. März 2012. "Wasser, Seife, Handtuch her, Händewaschen ist nicht schwer" – so lautet das Motto des diesjährigen Deutschen Präventionspreises, den das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gemeinsam mit dem Institut für Hygiene und öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn ausloben. Daran teilnehmen können Betreuungseinrichtungen mit Kindern unter sechs Jahren (oder deren Träger), die vorbildliche Projekte für eine kindgerechte und nachhaltige Vermittlung von Hygiene-Wissen und -Verhalten durchführen. Die Wettbewerbsbeiträge zum Deutschen Präventionspreis können zwischen dem 2. April und dem 15. Juni 2012 online eingereicht werden.
"Es ist wichtig, Kinder bereits vor der Schulzeit mit dem richtigen Hygieneverhalten vertraut zu machen. Denn ausreichende Hygiene, wie beispielsweise das Händewaschen vor dem Essen, kann vor vielen Infektionskrankheiten schützen", betont Daniel Bahr, Bundesminister für Gesundheit, der die Schirmherrschaft für den Deutschen Präventionspreis
2012 übernommen hat. "Erzieherinnen und Erzieher haben in Zeiten von EHEC oder der Schweinegrippe bereits viel Vorbildliches geleistet. Mit dem diesjährigen Deutschen Präventionspreis wollen wir engagierte Projekte würdigen, bundesweit bekannt machen und andere Kindertagesstätten zur Nachahmung anregen." Die Bewertung der Wettbewerbsbeiträge übernimmt eine Fachjury. Am 6.
Dezember 2012 werden die besten Beiträge in Berlin ausgezeichnet und der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Preisgeld beträgt 30.000 Euro, einzelne Projekte werden mit bis zu 5.000 Euro prämiert.
Die Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Prof. Dr.
Elisabeth Pott erläutert: "Hände sind der bedeutendste Übertragungsweg für Infektionen. Umso wichtiger ist es, schon frühzeitig über die richtige Händehygiene aufzuklären. Mit dem Deutschen Präventionspreis wenden wir uns in diesem Jahr gezielt an Kindertagesstätten, weil hier Kinder in einer besonders lernsensiblen Phase angesprochen werden. Unter Anleitung können sie die grundlegenden Hygieneregeln lernen, einüben und so fest in ihren Alltag verankern. Gelingt das, wissen Kinder schon von klein auf, wie sie sich vor Infektionen schützen und ihre Gesundheit erhalten können." Eine Befragung des "Hygiene Councils" – ein Zusammenschluss weltweit führender Hygiene-Experten – aus dem vergangenen Jahr hat ergeben, dass sich in Deutschland weniger als die Hälfte aller Kinder vor dem Essen die Hände waschen. Prof. Dr. med. Martin Exner, Direktor des Instituts für Hygiene und öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn und Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Infektiologie und Infektionsschutz der Universität Bonn, unterstützt nachdrücklich den diesjährigen Deutschen Präventionspreis und erklärt: "Kinder sind neben älteren Menschen besonders häufig von Infektionen betroffen und stellen aus epidemiologischer Sicht auch ein wichtiges "Reservoir" für die Weiterverbreitung von Infektionen in der Bevölkerung dar. Das Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn möchte mit konkreten, wissenschaftlich fundierten und standardisierten Verhaltensregeln im direkten Umfeld von Kindern zu einer Ritualisierung von Hygieneverhalten und damit zum Schutz vor Infektionen beitragen.
Kindertagesstätten spielen hierfür eine besonders wichtige Rolle. Daher setzen wir uns gerne dafür ein, dass möglichst viele Kindertagesstätten an diesem Wettbewerb teilnehmen." Seit 2004 vergeben das Bundesgesundheitsministerium und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung den Deutschen Präventionspreis an vorbildliche Projekte im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention.
Alle Informationen zum Deutschen Präventionspreis und zur Bewerbung finden Sie unter http://www.deutscher-praeventionspreis.de
Mit besten Grüßen
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
Köln, den 30. März 2012. "Wasser, Seife, Handtuch her, Händewaschen ist nicht schwer" – so lautet das Motto des diesjährigen Deutschen Präventionspreises, den das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gemeinsam mit dem Institut für Hygiene und öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn ausloben. Daran teilnehmen können Betreuungseinrichtungen mit Kindern unter sechs Jahren (oder deren Träger), die vorbildliche Projekte für eine kindgerechte und nachhaltige Vermittlung von Hygiene-Wissen und -Verhalten durchführen. Die Wettbewerbsbeiträge zum Deutschen Präventionspreis können zwischen dem 2. April und dem 15. Juni 2012 online eingereicht werden.
"Es ist wichtig, Kinder bereits vor der Schulzeit mit dem richtigen Hygieneverhalten vertraut zu machen. Denn ausreichende Hygiene, wie beispielsweise das Händewaschen vor dem Essen, kann vor vielen Infektionskrankheiten schützen", betont Daniel Bahr, Bundesminister für Gesundheit, der die Schirmherrschaft für den Deutschen Präventionspreis
2012 übernommen hat. "Erzieherinnen und Erzieher haben in Zeiten von EHEC oder der Schweinegrippe bereits viel Vorbildliches geleistet. Mit dem diesjährigen Deutschen Präventionspreis wollen wir engagierte Projekte würdigen, bundesweit bekannt machen und andere Kindertagesstätten zur Nachahmung anregen." Die Bewertung der Wettbewerbsbeiträge übernimmt eine Fachjury. Am 6.
Dezember 2012 werden die besten Beiträge in Berlin ausgezeichnet und der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Preisgeld beträgt 30.000 Euro, einzelne Projekte werden mit bis zu 5.000 Euro prämiert.
Die Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Prof. Dr.
Elisabeth Pott erläutert: "Hände sind der bedeutendste Übertragungsweg für Infektionen. Umso wichtiger ist es, schon frühzeitig über die richtige Händehygiene aufzuklären. Mit dem Deutschen Präventionspreis wenden wir uns in diesem Jahr gezielt an Kindertagesstätten, weil hier Kinder in einer besonders lernsensiblen Phase angesprochen werden. Unter Anleitung können sie die grundlegenden Hygieneregeln lernen, einüben und so fest in ihren Alltag verankern. Gelingt das, wissen Kinder schon von klein auf, wie sie sich vor Infektionen schützen und ihre Gesundheit erhalten können." Eine Befragung des "Hygiene Councils" – ein Zusammenschluss weltweit führender Hygiene-Experten – aus dem vergangenen Jahr hat ergeben, dass sich in Deutschland weniger als die Hälfte aller Kinder vor dem Essen die Hände waschen. Prof. Dr. med. Martin Exner, Direktor des Instituts für Hygiene und öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn und Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Infektiologie und Infektionsschutz der Universität Bonn, unterstützt nachdrücklich den diesjährigen Deutschen Präventionspreis und erklärt: "Kinder sind neben älteren Menschen besonders häufig von Infektionen betroffen und stellen aus epidemiologischer Sicht auch ein wichtiges "Reservoir" für die Weiterverbreitung von Infektionen in der Bevölkerung dar. Das Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn möchte mit konkreten, wissenschaftlich fundierten und standardisierten Verhaltensregeln im direkten Umfeld von Kindern zu einer Ritualisierung von Hygieneverhalten und damit zum Schutz vor Infektionen beitragen.
Kindertagesstätten spielen hierfür eine besonders wichtige Rolle. Daher setzen wir uns gerne dafür ein, dass möglichst viele Kindertagesstätten an diesem Wettbewerb teilnehmen." Seit 2004 vergeben das Bundesgesundheitsministerium und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung den Deutschen Präventionspreis an vorbildliche Projekte im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention.
Alle Informationen zum Deutschen Präventionspreis und zur Bewerbung finden Sie unter http://www.deutscher-praeventionspreis.de
Mit besten Grüßen
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
Über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA):
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
Firmenkontakt:
Mit besten Grüßen
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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