Ein wichtiger Schritt in der EU-Erneuerbaren-Politik: Gezielte Förderung statt Gießkannenprinzip Röttgen begrüßt Oettingers Vorschlag für eine grenzüb
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 31.01.2011
Pressemitteilung vom: 31.01.2011 von der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aus Berlin
Kurzfassung: Anlässlich des heute von der EU-Kommission vorgelegten Fortschrittsberichts über die erneuerbaren Energien hat Bundesumweltminister Norbert Röttgen die neue Ausrichtung der EU-Erneuerbaren-Politik begrüßt. In dem Bericht legt die EU-Kommission ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 31.01.2011] Ein wichtiger Schritt in der EU-Erneuerbaren-Politik: Gezielte Förderung statt Gießkannenprinzip Röttgen begrüßt Oettingers Vorschlag für eine grenzübergreifende Förderung von Projekten
Anlässlich des heute von der EU-Kommission vorgelegten Fortschrittsberichts über die erneuerbaren Energien hat Bundesumweltminister Norbert Röttgen die neue Ausrichtung der EU-Erneuerbaren-Politik begrüßt. In dem Bericht legt die EU-Kommission dar, welchen Finanzierungsbedarf sie in den kommenden Jahren für notwendig hält, um das EU-weite Ziel zu erreichen, bis 2020 mindestens 20 Prozent des europaweiten Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien zu decken.
Röttgen: "Der Vorschlag von Kommissar Oettinger ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Ich unterstütze den Ansatz, auf eine stärkere Konvergenz der nationalen För-dersysteme und eine verbesserte Marktintegration der erneuerbaren Energien zu setzen sowie ergänzend zum nationalen Ausbau einzelne grenzüberschreitende Projekte gemeinsam mit anderen Mitgliedstaaten zu fördern. So können wir die Förderhöhe an die jeweiligen Standortbedingungen anpassen und sicherstellen, dass Standortvorteile auch tatsächlich als Kosteneinsparungen beim Verbraucher ankommen und nicht durch Überförderung ins Gegenteil verkehrt werden. Deshalb bin ich froh, dass wir uns auch innerhalb der Bundesregierung auf der Basis unseres Energiekonzepts verständigt haben, dass ein EU-Fördersystem mit EU-weit einheitlichen Förderpreisen keine Option ist. Der Fortschrittsbericht von Kommissar Oettinger unterstützt diesen Weg."
Der Bericht setzt auf die Optimierung und eine größere Konvergenz der nationalen För-dersysteme hin zu einer verbesserte Marktintegration und regt darüber hinaus an, dass die Mitgliedstaaten zusammen arbeiten, um einzelne grenzüberschreitende Projekte an kostengünstigen Standorten im Ausland zu fördern. Diese Möglichkeit der gemeinsamen Förderung war in der 2009 verabschiedeten Richtlinie zur Förderung erneuerbarer Energien eingeführt worden.
Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderstraße 3, 10178 Berlin
Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
Tel.: 030 18 305-2010. Fax: 030 18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de - Internet: http://www.bmu.de/presse
Anlässlich des heute von der EU-Kommission vorgelegten Fortschrittsberichts über die erneuerbaren Energien hat Bundesumweltminister Norbert Röttgen die neue Ausrichtung der EU-Erneuerbaren-Politik begrüßt. In dem Bericht legt die EU-Kommission dar, welchen Finanzierungsbedarf sie in den kommenden Jahren für notwendig hält, um das EU-weite Ziel zu erreichen, bis 2020 mindestens 20 Prozent des europaweiten Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien zu decken.
Röttgen: "Der Vorschlag von Kommissar Oettinger ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Ich unterstütze den Ansatz, auf eine stärkere Konvergenz der nationalen För-dersysteme und eine verbesserte Marktintegration der erneuerbaren Energien zu setzen sowie ergänzend zum nationalen Ausbau einzelne grenzüberschreitende Projekte gemeinsam mit anderen Mitgliedstaaten zu fördern. So können wir die Förderhöhe an die jeweiligen Standortbedingungen anpassen und sicherstellen, dass Standortvorteile auch tatsächlich als Kosteneinsparungen beim Verbraucher ankommen und nicht durch Überförderung ins Gegenteil verkehrt werden. Deshalb bin ich froh, dass wir uns auch innerhalb der Bundesregierung auf der Basis unseres Energiekonzepts verständigt haben, dass ein EU-Fördersystem mit EU-weit einheitlichen Förderpreisen keine Option ist. Der Fortschrittsbericht von Kommissar Oettinger unterstützt diesen Weg."
Der Bericht setzt auf die Optimierung und eine größere Konvergenz der nationalen För-dersysteme hin zu einer verbesserte Marktintegration und regt darüber hinaus an, dass die Mitgliedstaaten zusammen arbeiten, um einzelne grenzüberschreitende Projekte an kostengünstigen Standorten im Ausland zu fördern. Diese Möglichkeit der gemeinsamen Förderung war in der 2009 verabschiedeten Richtlinie zur Förderung erneuerbarer Energien eingeführt worden.
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Über Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU):
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
Firmenkontakt:
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