Mit der Mongolei für Rohstoffsicherheit und Entwicklung

  • Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 30.03.2012
Pressemitteilung vom: 30.03.2012 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin

Kurzfassung: Für einen fairen Interessenausgleich zwischen Nachfrageländern und Anbietern Der Präsident der Mongolei, Tsakhia Elbegdorj, besucht Deutschland zu bilateralen Gesprächen. Heute hat er im Deutschen Bundestag eine Rede gehalten und die Bedeutung ...

[CDU/CSU-Fraktion - 30.03.2012] Mit der Mongolei für Rohstoffsicherheit und Entwicklung


Für einen fairen Interessenausgleich zwischen Nachfrageländern und Anbietern

Der Präsident der Mongolei, Tsakhia Elbegdorj, besucht Deutschland zu bilateralen Gesprächen. Heute hat er im Deutschen Bundestag eine Rede gehalten und die Bedeutung der deutsch-mongolischen Rohstoffpartnerschaft betont. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder:

"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion setzt sich für eine immer engere Zusammenarbeit zwischen der Mongolei und Deutschland ein. Gemeinsam wollen wir Fragen der Zukunftsfähigkeit, wie Rohstoffsicherheit und wirtschaftliche Entwicklung, beantworten.
Unsere Länder zeigen mit ihrer Rohstoffpartnerschaft, was Rohstoffgerechtigkeit bedeuten kann. Es geht um einen fairen Interessenausgleich zwischen Nachfrageländern und Anbietern. Präsident Elbedorj hat dieses gemeinsame Ziel in seiner Rede besonders hervorgehoben.
Mit ihrer Rohstoffpolitik schafft die Bundesregierung eine der wesentlichen Grundlagen für eine verlässliche, international wettbewerbsfähige Rohstoffversorgung unserer Unternehmen."

Hintergrund:
In Anwesenheit der Bundeskanzlerin wurde am 13. Oktober 2011 in Ulan Bator ein erstes bilaterales Rohstoffabkommen mit der Mongolei unterzeichnet.
Der Deutsche Bundestag hat am 20. Oktober 2011 den Antrag der Koalitionsfraktionen "Wirtschafts- und Außenpolitik für eine sichere Rohstoffversorgung – Wachstum und Arbeitsplätze in Deutschland, Europa und den Partnerländern" beschlossen. Die Initiative definiert drei Handlungsfelder der Rohstoffpolitik: 1. Wettbewerbsverzerrungen bekämpfen, 2. Diversifizierung, Recycling und Rohstoffeffizienz fördern und 3. mit internationaler Rohstoffpolitik das Ziel eines fairen Interessenausgleichs mit den Partnerländern erreichen.
Am 25. April 2012 wird der dritte Rohstoffkongress der CDU/CSU-Bundestagsfraktion eine Bilanz des Erreichten ziehen und weitere Schritte aufzeigen. Die Bundeskanzlerin hält dabei eine Grundsatzrede zur Rohstoffpolitik.
Der europäische strategische Konsens ist im Artikel 21 des EU-Vertrages festgeschrieben. Danach arbeitet die Europäische Union dafür, "zur nachhaltigen Bewirtschaftung der weltweiten natürlichen Ressourcen beizutragen." Sie will "eine Weltordnung fördern, die auf einer verstärkten multilateralen Zusammenarbeit und einer verantwortungsvollen Weltordnungspolitik beruht."


CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de

Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.

CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.

Firmenkontakt:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de

Die Pressemeldung "Mit der Mongolei für Rohstoffsicherheit und Entwicklung" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Mit der Mongolei für Rohstoffsicherheit und Entwicklung" ist CDU/CSU-Fraktion.