Statement der hessischen Umweltministerin Lucia Puttrich zur Diskussion zur Energiepolitik im Bundesrat
- Pressemitteilung der Firma Hessisches Umweltministerium, 30.03.2012
Pressemitteilung vom: 30.03.2012 von der Firma Hessisches Umweltministerium aus Wiesbaden
Kurzfassung: 'Die Energiewende ist ein epochales Ereignis. Diesen Prozess durch Schaukämpfe zu stören, die einem laufenden Wahlkampf geschuldet sind, verunsichert die Menschen. Das hilft niemandem', sagte Puttrich heute im Bundesrat. Der Weg zu einer neuen ...
[Hessisches Umweltministerium - 30.03.2012] Statement der hessischen Umweltministerin Lucia Puttrich zur Diskussion zur Energiepolitik im Bundesrat
'Die Energiewende ist ein epochales Ereignis. Diesen Prozess durch Schaukämpfe zu stören, die einem laufenden Wahlkampf geschuldet sind, verunsichert die Menschen. Das hilft niemandem', sagte Puttrich heute im Bundesrat. Der Weg zu einer neuen Energieversorgung sei ein kompletter Systemumbau und Erfolge nicht in wenigen Monaten messbar. 'Ein politischer Beschluss bringt nicht die Erfolge, sondern wir müssen diesen Umbau mit den Menschen vor Ort, mit den Kommunen, den Kreisen, aus den Ländern heraus organisieren', so die Ministerin. Dazu müsse man insbesondere die Energieeffizienz in den Blick nehmen. 'Es ist befremdlich, wenn NRW einerseits einen Masterplan Energiewende fordert, und andererseits einen wichtigen Schritt im Hinblick auf die steuerliche Absetzbarkeit der energetischen Gebäudesanierung im Vermittlungsausschuss blockiert', so Puttrich in ihrer Rede im Bundesrat.
Pressestelle: Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Pressesprecher: Thorsten Neels
Telefon: (0611) 815 10 20, Fax: (0611) 815 19 43
E-Mail: pressestelle@hmuelv.hessen.de
'Die Energiewende ist ein epochales Ereignis. Diesen Prozess durch Schaukämpfe zu stören, die einem laufenden Wahlkampf geschuldet sind, verunsichert die Menschen. Das hilft niemandem', sagte Puttrich heute im Bundesrat. Der Weg zu einer neuen Energieversorgung sei ein kompletter Systemumbau und Erfolge nicht in wenigen Monaten messbar. 'Ein politischer Beschluss bringt nicht die Erfolge, sondern wir müssen diesen Umbau mit den Menschen vor Ort, mit den Kommunen, den Kreisen, aus den Ländern heraus organisieren', so die Ministerin. Dazu müsse man insbesondere die Energieeffizienz in den Blick nehmen. 'Es ist befremdlich, wenn NRW einerseits einen Masterplan Energiewende fordert, und andererseits einen wichtigen Schritt im Hinblick auf die steuerliche Absetzbarkeit der energetischen Gebäudesanierung im Vermittlungsausschuss blockiert', so Puttrich in ihrer Rede im Bundesrat.
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