Stärkere Unterstützung für die Pflegepersonen gefordert
- Pressemitteilung der Firma Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung (LSV), 02.04.2012
Pressemitteilung vom: 02.04.2012 von der Firma Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung (LSV) aus Kassel
Kurzfassung: Dass die Rahmenbedingungen für die häusliche Pflege durch das Pflege- Neuausrichtungsgesetz verbessert werden sollen, sei ausdrücklich zu begrüßen, erklärte Leo Blum, Vorstandsvorsitzender des Spitzenverbandes der landwirtschaftlichen ...
[Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung (LSV) - 02.04.2012] Stärkere Unterstützung für die Pflegepersonen gefordert
Dass die Rahmenbedingungen für die häusliche Pflege durch das Pflege- Neuausrichtungsgesetz verbessert werden sollen, sei ausdrücklich zu begrüßen, erklärte Leo Blum, Vorstandsvorsitzender des Spitzenverbandes der landwirtschaftlichen Sozialversicherung anlässlich des Kabinettsbeschlusses zum Pflege- Neuausrichtungsgesetz. Es reiche aber nicht, die Geldleistungen für die Pflegebedürftigen zu erhöhen. Auch und gerade die Personen, die ihre Angehörigen im häuslichen Bereich pflegen, bedürften der besonderen Fürsorge der Solidargemeinschaft. Die körperliche und seelische Gesundheit der Pflegepersonen zu erhalten, müsse ein wichtiges Anliegen der gesetzlichen Pflegeversicherung werden. Dies gelte umso mehr, da gerade die häusliche Pflege angesichts der demografischen Entwicklung mit einer wachsenden Anzahl an Pflegebedürftigen in Zukunft eine immer wichtigere Rolle in unserer Gesellschaft spielen wird.
Leo Blum weiß, wovon er redet. Wohl keine andere Sozialversicherung hat anteilig soviel ältere Menschen versichert wie die Landwirtschaftliche Sozialversicherung. Und besonders in der Landwirtschaft werden Angehörige häufiger zu Hause gepflegt als im restlichen Teil der Bevölkerung: Circa 75 Prozent der Pflegebedürftigen werden im häuslichen Umfeld betreut.
Die landwirtschaftliche Sozialversicherung stellt sich diesen Anforderungen. Unter dem Motto "Soziale Sicherheit aus einer Hand" entwickelten die landwirtschaftlichen Kranken- und Pflegekassen zusammen mit den landwirtschaftlichen Berufsgenos senschaften ausschließlich für die Zielgruppe "Pflegepersonen" das Konzept für spezielle Trainings- und Entspannungswochen in einer Rehaklinik. Unter den Namen PIK (Pflege-Intensiv-Kurs) oder PibS (Personen in belastenden Situationen) werden Kurse angeboten, in denen die Pflegepersonen in der Gruppe zum einen Tipps und Tricks für die Pflege lernen und zum anderen Techniken, wie sie Körper und Geist regenerieren können. Ein weiteres wichtiges Ziel des Programms ist der Erfahrungsaustausch der Pflegepersonen untereinander. Wenn die Pflegepersonen wissen, wie sie ergonomisch richtig pflegen und wie sie sich entspannen und gesund erhalten können, haben sie bessere Voraussetzungen, mit den Belastungen leben und die Pflege fortsetzen zu können.
Die Kosten für diese Kurse werden weitgehend von der landwirtschaftlichen Sozialversicherung übernommen. Nähere Informationen sind unter www.lsv.de abrufbar oder bei den Beratungsstellen der landwirtschaftlichen Sozialversicherung vor Ort zu erfragen.
Die landwirtschaftliche Sozialversicherung (LSV):
Die LSV ist das berufsständische Sicherungssystem, das im vorgegebenen gesetzlichen Rahmen gegen die Risiken Unfall, Krankheit und Pflegebedürftigkeit sowie für das Alter absichert. Sie ist somit Partner für die in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau tätigen Menschen. Ihre Säulen sind die landwirtschaftliche Unfallversicherung, die landwirtschaftliche Kranken- und Pflegeversicherung und die Alterssicherung der Landwirte. Damit ist soziale Sicherung aus einer Hand gewährleistet.
Dr. Christiane Adam-Wintjen
Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung
- Pressestelle -
Weißensteinstraße 70-72
34131 Kassel
Tel.: 0561 9359-246
Fax: 0561 9359360-246
E-Mail: Christiane.Adam-Wintjen@spv.lsv.de
Dass die Rahmenbedingungen für die häusliche Pflege durch das Pflege- Neuausrichtungsgesetz verbessert werden sollen, sei ausdrücklich zu begrüßen, erklärte Leo Blum, Vorstandsvorsitzender des Spitzenverbandes der landwirtschaftlichen Sozialversicherung anlässlich des Kabinettsbeschlusses zum Pflege- Neuausrichtungsgesetz. Es reiche aber nicht, die Geldleistungen für die Pflegebedürftigen zu erhöhen. Auch und gerade die Personen, die ihre Angehörigen im häuslichen Bereich pflegen, bedürften der besonderen Fürsorge der Solidargemeinschaft. Die körperliche und seelische Gesundheit der Pflegepersonen zu erhalten, müsse ein wichtiges Anliegen der gesetzlichen Pflegeversicherung werden. Dies gelte umso mehr, da gerade die häusliche Pflege angesichts der demografischen Entwicklung mit einer wachsenden Anzahl an Pflegebedürftigen in Zukunft eine immer wichtigere Rolle in unserer Gesellschaft spielen wird.
Leo Blum weiß, wovon er redet. Wohl keine andere Sozialversicherung hat anteilig soviel ältere Menschen versichert wie die Landwirtschaftliche Sozialversicherung. Und besonders in der Landwirtschaft werden Angehörige häufiger zu Hause gepflegt als im restlichen Teil der Bevölkerung: Circa 75 Prozent der Pflegebedürftigen werden im häuslichen Umfeld betreut.
Die landwirtschaftliche Sozialversicherung stellt sich diesen Anforderungen. Unter dem Motto "Soziale Sicherheit aus einer Hand" entwickelten die landwirtschaftlichen Kranken- und Pflegekassen zusammen mit den landwirtschaftlichen Berufsgenos senschaften ausschließlich für die Zielgruppe "Pflegepersonen" das Konzept für spezielle Trainings- und Entspannungswochen in einer Rehaklinik. Unter den Namen PIK (Pflege-Intensiv-Kurs) oder PibS (Personen in belastenden Situationen) werden Kurse angeboten, in denen die Pflegepersonen in der Gruppe zum einen Tipps und Tricks für die Pflege lernen und zum anderen Techniken, wie sie Körper und Geist regenerieren können. Ein weiteres wichtiges Ziel des Programms ist der Erfahrungsaustausch der Pflegepersonen untereinander. Wenn die Pflegepersonen wissen, wie sie ergonomisch richtig pflegen und wie sie sich entspannen und gesund erhalten können, haben sie bessere Voraussetzungen, mit den Belastungen leben und die Pflege fortsetzen zu können.
Die Kosten für diese Kurse werden weitgehend von der landwirtschaftlichen Sozialversicherung übernommen. Nähere Informationen sind unter www.lsv.de abrufbar oder bei den Beratungsstellen der landwirtschaftlichen Sozialversicherung vor Ort zu erfragen.
Die landwirtschaftliche Sozialversicherung (LSV):
Die LSV ist das berufsständische Sicherungssystem, das im vorgegebenen gesetzlichen Rahmen gegen die Risiken Unfall, Krankheit und Pflegebedürftigkeit sowie für das Alter absichert. Sie ist somit Partner für die in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau tätigen Menschen. Ihre Säulen sind die landwirtschaftliche Unfallversicherung, die landwirtschaftliche Kranken- und Pflegeversicherung und die Alterssicherung der Landwirte. Damit ist soziale Sicherung aus einer Hand gewährleistet.
Dr. Christiane Adam-Wintjen
Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung
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Über Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung (LSV):
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
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