Organ- und Gewebespende: Ärzte in der Aufklärung unterstützen
- Pressemitteilung der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA), 03.04.2012
Pressemitteilung vom: 03.04.2012 von der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) aus Köln
Kurzfassung: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und Bundesärztekammer stellen niedergelassenen Arztpraxen kostenloses Informationsmaterial zur Verfügung Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit, der Bundeszentrale für ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 03.04.2012] Organ- und Gewebespende: Ärzte in der Aufklärung unterstützen
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und Bundesärztekammer stellen niedergelassenen Arztpraxen kostenloses Informationsmaterial zur Verfügung
Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der Bundesärztekammer
Berlin, Köln, 3. April 2012. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Bundesärztekammer (BÄK) unterstützen die niedergelassene Ärzteschaft in der Aufklärung zur Organ- und Gewebespende.
Im Rahmen einer Versandaktion wenden sich die beiden Institutionen in dieser Woche mit einem gemeinsamen Schreiben und Informationsmaterial an die hausärztlich tätigen Ärztinnen und Ärzte. Das Informationsmaterial umfasst neben einem neuen Ratgeber der BZgA für Patientengespräche zur Organ- und Gewebespende eine Broschüre für Ärztinnen und Ärzte zum Thema Gewebespende sowie Innenraumplakate und Kurzbroschüren zur Information der Patientinnen und Patienten.
Die Bereitschaft der niedergelassenen Ärzteschaft, über das Thema Organ- und Gewebespende zu informieren, ist groß. Laut der jüngsten Repräsentativbefragung der BZgA sind 95 Prozent der Ärztinnen und Ärzte bereit, ihre Patientinnen und Patienten darüber aufzuklären.
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr erklärt: "Die grundsätzlich positive Einstellung der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte zur Aufklärung über Organ- und Gewebespende verdient alle Unterstützung. Gerade Ärzte sind für viele Menschen wichtige und vertrauenswürdige Ansprechpersonen bei Fragen zur Organspende. Deshalb begrüße ich die gemeinsame Aktion von BZgA und BÄK, aktiv an die Ärzteschaft heranzutreten und sie in dieser wichtigen Aufgabe mit Informationsmaterialien zu unterstützen."
BZgA-Direktorin Prof. Dr. Elisabeth Pott sagt: "Beim Thema Organ- und Gewebespende haben immer noch viele Menschen Ängste und Vorbehalte. Doch aus unseren Untersuchungen wissen wir, dass die Bereitschaft, einen Organspendeausweis auszufüllen umso größer ist, je mehr die Menschen über das Thema wissen. Nur wer gut informiert ist, kann auch eine persönliche Entscheidung zur Organ- und Gewebespende treffen. Deshalb freue ich mich, dass wir in unserer Aufklärungsarbeit auf die aktive Mitarbeit der deutschen Ärzteschaft bauen können."
Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, erklärt:
"Organspende ist Spende zum Leben. Zwar wissen das die meisten Menschen und sind auch prinzipiell zur Organspende bereit, aber nur eine Minderheit besitzt einen Organspendeausweis. Information und Aufklärung sind deshalb umso wichtiger. Wir Ärztinnen und Ärzte sind bereit, alles dafür zu tun, um noch mehr Menschen für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren. Wir müssen den Menschen entgegenkommen, die sich für die Organspende aussprechen, aber ihre Bereitschaft noch nicht dokumentiert haben. Deshalb werden wir in unserer täglichen Arbeit noch intensiver als bisher mit unseren Patientinnen und Patienten über die Möglichkeiten der Organspende sprechen."
Alle Informationsmaterialien der BZgA zum Thema Organ- und Gewebespende können auf der Internetseite http://www.organspende-info.de kostenlos bestellt werden. Das Internetangebot bietet darüber hinaus eine Fülle weiterer Informationen zum Thema.
Das kostenfreie Infotelefon Organspende steht unter der Rufnummer 0800 / 90 40 400 montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr zur Verfügung.
Die Repräsentativerhebung "Befragung von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten zum Thema Organ- und Gewebespende" steht zum Download unter http://www.organspende-info.de/Presse-portal/studien-und-statistiken/
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und Bundesärztekammer stellen niedergelassenen Arztpraxen kostenloses Informationsmaterial zur Verfügung
Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der Bundesärztekammer
Berlin, Köln, 3. April 2012. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Bundesärztekammer (BÄK) unterstützen die niedergelassene Ärzteschaft in der Aufklärung zur Organ- und Gewebespende.
Im Rahmen einer Versandaktion wenden sich die beiden Institutionen in dieser Woche mit einem gemeinsamen Schreiben und Informationsmaterial an die hausärztlich tätigen Ärztinnen und Ärzte. Das Informationsmaterial umfasst neben einem neuen Ratgeber der BZgA für Patientengespräche zur Organ- und Gewebespende eine Broschüre für Ärztinnen und Ärzte zum Thema Gewebespende sowie Innenraumplakate und Kurzbroschüren zur Information der Patientinnen und Patienten.
Die Bereitschaft der niedergelassenen Ärzteschaft, über das Thema Organ- und Gewebespende zu informieren, ist groß. Laut der jüngsten Repräsentativbefragung der BZgA sind 95 Prozent der Ärztinnen und Ärzte bereit, ihre Patientinnen und Patienten darüber aufzuklären.
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr erklärt: "Die grundsätzlich positive Einstellung der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte zur Aufklärung über Organ- und Gewebespende verdient alle Unterstützung. Gerade Ärzte sind für viele Menschen wichtige und vertrauenswürdige Ansprechpersonen bei Fragen zur Organspende. Deshalb begrüße ich die gemeinsame Aktion von BZgA und BÄK, aktiv an die Ärzteschaft heranzutreten und sie in dieser wichtigen Aufgabe mit Informationsmaterialien zu unterstützen."
BZgA-Direktorin Prof. Dr. Elisabeth Pott sagt: "Beim Thema Organ- und Gewebespende haben immer noch viele Menschen Ängste und Vorbehalte. Doch aus unseren Untersuchungen wissen wir, dass die Bereitschaft, einen Organspendeausweis auszufüllen umso größer ist, je mehr die Menschen über das Thema wissen. Nur wer gut informiert ist, kann auch eine persönliche Entscheidung zur Organ- und Gewebespende treffen. Deshalb freue ich mich, dass wir in unserer Aufklärungsarbeit auf die aktive Mitarbeit der deutschen Ärzteschaft bauen können."
Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, erklärt:
"Organspende ist Spende zum Leben. Zwar wissen das die meisten Menschen und sind auch prinzipiell zur Organspende bereit, aber nur eine Minderheit besitzt einen Organspendeausweis. Information und Aufklärung sind deshalb umso wichtiger. Wir Ärztinnen und Ärzte sind bereit, alles dafür zu tun, um noch mehr Menschen für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren. Wir müssen den Menschen entgegenkommen, die sich für die Organspende aussprechen, aber ihre Bereitschaft noch nicht dokumentiert haben. Deshalb werden wir in unserer täglichen Arbeit noch intensiver als bisher mit unseren Patientinnen und Patienten über die Möglichkeiten der Organspende sprechen."
Alle Informationsmaterialien der BZgA zum Thema Organ- und Gewebespende können auf der Internetseite http://www.organspende-info.de kostenlos bestellt werden. Das Internetangebot bietet darüber hinaus eine Fülle weiterer Informationen zum Thema.
Das kostenfreie Infotelefon Organspende steht unter der Rufnummer 0800 / 90 40 400 montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr zur Verfügung.
Die Repräsentativerhebung "Befragung von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten zum Thema Organ- und Gewebespende" steht zum Download unter http://www.organspende-info.de/Presse-portal/studien-und-statistiken/
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
Über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA):
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
Firmenkontakt:
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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