Veteranenpolitik: Soziale Absicherung statt wohlfeiler Würdigung
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 03.04.2012
Pressemitteilung vom: 03.04.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Wenn der Verteidigungsminister etwas für ehemalige Soldaten tun will, soll er Geld in die Hand nehmen und ihre soziale Absicherung verbessern, statt wohlfeile "ideelle Würdigung" zu beschwören", erklärt Paul Schäfer, verteidigungspolitischer ...
[Die Linke. im Bundestag - 03.04.2012] Veteranenpolitik: Soziale Absicherung statt wohlfeiler Würdigung
"Wenn der Verteidigungsminister etwas für ehemalige Soldaten tun will, soll er Geld in die Hand nehmen und ihre soziale Absicherung verbessern, statt wohlfeile "ideelle Würdigung" zu beschwören", erklärt Paul Schäfer, verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zur künftigen "Veteranenpolitik" des Verteidigungsministeriums. Schäfer weiter:
"Bei der PTBS-Behandlung, der bürokratielastigen Anerkennung von Wehrdienstbeschädigungen - die Geschichte der Radarstrahlenopfer spricht hier Bände - und der großzügigen Umsetzung des Einsatz-Weiterverwendungsgesetzes gibt es mehr als genug Missstände, für deren Abstellung ehemalige Soldaten dankbar wären.
Mit der Einführung besonderer Ehrenbezeugungen für Veteranen soll hingegen die Anerkennung für den persönlichen Einsatz von Soldaten in allgemeine Akzeptanz für Kampfeinsätze und Kriegführung umgemünzt werden. DIE LINKE macht dabei nicht mit."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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"Bei der PTBS-Behandlung, der bürokratielastigen Anerkennung von Wehrdienstbeschädigungen - die Geschichte der Radarstrahlenopfer spricht hier Bände - und der großzügigen Umsetzung des Einsatz-Weiterverwendungsgesetzes gibt es mehr als genug Missstände, für deren Abstellung ehemalige Soldaten dankbar wären.
Mit der Einführung besonderer Ehrenbezeugungen für Veteranen soll hingegen die Anerkennung für den persönlichen Einsatz von Soldaten in allgemeine Akzeptanz für Kampfeinsätze und Kriegführung umgemünzt werden. DIE LINKE macht dabei nicht mit."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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