Niebel be­sucht VN-Klima­sekre­ta­riat am Stand­ort Bonn

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 03.04.2012
Pressemitteilung vom: 03.04.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: Deutschland bewirbt sich um den Sitz des neuen "Green Climate Fund" (GCF) in der Bundes­stadt Bonn. Dazu be­suchte Bundes­ent­wick­lungs­minister Dirk Nie­bel heute in Bonn das Klima­sekre­ta­riat der Ver­einten Nationen (UNFCCC). ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 03.04.2012] Niebel be­sucht VN-Klima­sekre­ta­riat am Stand­ort Bonn


Deutschland bewirbt sich um den Sitz des neuen "Green Climate Fund" (GCF) in der Bundes­stadt Bonn. Dazu be­suchte Bundes­ent­wick­lungs­minister Dirk Nie­bel heute in Bonn das Klima­sekre­ta­riat der Ver­einten Nationen (UNFCCC).

Bundesentwicklungs­minister Dirk Niebel betonte: "Die Themen Klima und Ent­wick­lung sind nur ge­mein­sam zu denken. Mit UNFCCC ist bereits eine ent­schei­dende Klima­insti­tu­tion im System der Ver­einten Nationen in Bonn an­ge­sie­delt. Der 'Green Climate Fund' hat das Potenzial, den Para­digmen­wechsel hin zu einer emis­sions­armen und klima­resis­tenten Ent­wick­lung fort­zu­setzen. Am Stand­ort Bonn ist im Herzen Euro­pas alles ver­eint, was eine neue inter­natio­nale Insti­tu­tion und ihre Mit­ar­beiter brauchen, um vom ersten Tag an welt­weite Impulse zu geben. Investi­tionen in den Umwelt- und Klima­schutz be­deu­ten für uns Investi­tionen in die Zukunft. Mit der An­sied­lung des 'Green Climate Fund' in Bonn leisten wir im Be­wusst­sein unserer Ver­ant­wor­tung einen Bei­trag zur Zukunfts­ge­stal­tung."

Deutschland ist der zweit­größte Klima­finan­zierer welt­weit und wird bereits jetzt das Interims­sekre­ta­riat, das seit Januar 2012 in Bonn an­ge­sie­delt ist und die ersten Schritte der Auf­bau­arbeit des Klima­fonds leisten soll, mit bis zu einer Mil­lion Euro unter­stützen. Das Be­wer­bungs­paket für den Sitz des per­ma­nenten Sekre­ta­riats um­fasst neben völker­recht­lichen Pri­vi­legien und Immu­ni­täten, opti­male Arbeits­be­din­gungen, finan­zielle An­reize etwa für Kon­fe­renzen, Dele­gier­ten­reisen aus LDCs, Umzugs­hilfen, Sprach­kurse sowie einen attrak­tiven Neu­bau, der neuesten bau­bio­logischen und ener­ge­tischen Stan­dards genügen wird.

Eingerichtet auf der Klimakonferenz 2010 in Cancún, wurde der Fonds auf der Kon­fe­renz in Durban im Dezem­ber 2011 opera­tio­na­li­siert. Er wird einen substan­tiellen Teil der Klima­finan­zie­rung um­setzen, die bis 2020 auf jähr­lich 100 Mil­liarden US-Dollar an­wachsen soll. Die Ent­schei­dung über den Sitz wird Ende 2012 von der 18. Vertrags­staaten­konferenz der Klima­rahmen­kon­vention (UNFCCC) in Katar getroffen.


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