Helios-Projekt/Konferenz
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 03.04.2012
Pressemitteilung vom: 03.04.2012 von der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aus Berlin
Kurzfassung: Staatssekretär Becker: Ausbau der Solarenergie in Griechenland birgt Chancen für Wachstum und Innovation Helios-Projekt im Mittelpunkt von Energiekonferenz in Athen Der Staatssekretär des Bundesumweltministeriums, Jürgen Becker, hat auf einer ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 03.04.2012] Helios-Projekt/Konferenz
Staatssekretär Becker: Ausbau der Solarenergie in Griechenland birgt Chancen für Wachstum und Innovation Helios-Projekt im Mittelpunkt von Energiekonferenz in Athen
Der Staatssekretär des Bundesumweltministeriums, Jürgen Becker, hat auf einer hochrangig besetzten Energiekonferenz in Athen die Chancen für wirtschaftliches Wachstum, Innovation und neue Arbeitsplätze in den Märkten der Zukunft hervorgehoben, die mit dem Ausbau der Solarenergie in Griechenland verbunden sind. Im Mittelpunkt der Konferenz stand das Helios-Projekt. Ziel des Projektes ist es, den Ausbau der Solarenergie in Griechenland zu beschleunigen und darüber hinaus auch Solarstrom in andere europäische Mitgliedsstaaten zu exportieren.
Die Konferenz wurde gemeinsam von der Europäischen Kommission und dem griechischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimawandel veranstaltet. Neben dem zuständigen griechischen Minister, George Papakonstantinou, nahm auch der EU-Kommissar für Energie, Günther Oettinger, an der Konferenz teil.
Staatssekretär Becker: "Wenn wir dauerhaft einen Impuls für das wirtschaftliche Wachstum in Griechenland erzielen wollen, wird es darum gehen, über die Zusammenarbeit bei Helios die Rahmenbedingungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Griechenland insgesamt zu verbessern. Gegenwärtig ist der Solarstrom trotz der deutlich höheren Sonneneinstrahlung in Griechenland fast doppelt so teuer wie in Deutschland. Wenn wir in Griechenland einen Markt für erneuerbare Energien schaffen, ergeben sich dadurch auch neue Investitionsperspektiven für deutsche Unternehmen der Branche." Becker stellte klar, dass die Unterstützung beim Ausbau der Solarenergie in Griechenland nicht über das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erfolgen kann: "Eine Öffnung des EEG kommt nicht in Betracht. Mit dem EEG soll weiterhin erfolgreich der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland vorangebracht werden."
Becker hob zudem hervor, dass es bei Helios nicht darum gehen kann, deutschen Solarstrom durch griechischen Solarstrom zu ersetzen, sondern insgesamt den Ausbau der erneuerbaren Energien in Europa weiter voran zu bringen. "Für den Umbau der europäischen Energieversorgung brauchen wir alle Potentiale der erneuerbaren Energien, sowohl die in Deutschland als auch in Griechenland. Aufgrund der langjährigen Erfahrungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien kann Deutschland hier ein guter Partner für Griechenland sein."
Hrsg: BMU-Pressereferat, Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
Tel.: 030 18 305-2010. Fax: 030 18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de - Internet: http://www.bmu.de/presse
Staatssekretär Becker: Ausbau der Solarenergie in Griechenland birgt Chancen für Wachstum und Innovation Helios-Projekt im Mittelpunkt von Energiekonferenz in Athen
Der Staatssekretär des Bundesumweltministeriums, Jürgen Becker, hat auf einer hochrangig besetzten Energiekonferenz in Athen die Chancen für wirtschaftliches Wachstum, Innovation und neue Arbeitsplätze in den Märkten der Zukunft hervorgehoben, die mit dem Ausbau der Solarenergie in Griechenland verbunden sind. Im Mittelpunkt der Konferenz stand das Helios-Projekt. Ziel des Projektes ist es, den Ausbau der Solarenergie in Griechenland zu beschleunigen und darüber hinaus auch Solarstrom in andere europäische Mitgliedsstaaten zu exportieren.
Die Konferenz wurde gemeinsam von der Europäischen Kommission und dem griechischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimawandel veranstaltet. Neben dem zuständigen griechischen Minister, George Papakonstantinou, nahm auch der EU-Kommissar für Energie, Günther Oettinger, an der Konferenz teil.
Staatssekretär Becker: "Wenn wir dauerhaft einen Impuls für das wirtschaftliche Wachstum in Griechenland erzielen wollen, wird es darum gehen, über die Zusammenarbeit bei Helios die Rahmenbedingungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Griechenland insgesamt zu verbessern. Gegenwärtig ist der Solarstrom trotz der deutlich höheren Sonneneinstrahlung in Griechenland fast doppelt so teuer wie in Deutschland. Wenn wir in Griechenland einen Markt für erneuerbare Energien schaffen, ergeben sich dadurch auch neue Investitionsperspektiven für deutsche Unternehmen der Branche." Becker stellte klar, dass die Unterstützung beim Ausbau der Solarenergie in Griechenland nicht über das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erfolgen kann: "Eine Öffnung des EEG kommt nicht in Betracht. Mit dem EEG soll weiterhin erfolgreich der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland vorangebracht werden."
Becker hob zudem hervor, dass es bei Helios nicht darum gehen kann, deutschen Solarstrom durch griechischen Solarstrom zu ersetzen, sondern insgesamt den Ausbau der erneuerbaren Energien in Europa weiter voran zu bringen. "Für den Umbau der europäischen Energieversorgung brauchen wir alle Potentiale der erneuerbaren Energien, sowohl die in Deutschland als auch in Griechenland. Aufgrund der langjährigen Erfahrungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien kann Deutschland hier ein guter Partner für Griechenland sein."
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Über Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU):
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
Firmenkontakt:
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