Südamerikanische Parlamentariergruppe reist nach Venezuela, Chile und Argentinien

  • Pressemitteilung der Firma Deutscher Bundestag, 04.04.2012
Pressemitteilung vom: 04.04.2012 von der Firma Deutscher Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: Vom 10. bis 21. April 2012 wird eine Delegation der Deutsch-Südamerikanischen Parlamentariergruppe unter Leitung der Vorsitzenden, Ingrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), nach Venezuela, Chile und Argentinien reisen. Die weiteren ...

[Deutscher Bundestag - 04.04.2012] Südamerikanische Parlamentariergruppe reist nach Venezuela, Chile und Argentinien


Vom 10. bis 21. April 2012 wird eine Delegation der Deutsch-Südamerikanischen Parlamentariergruppe unter Leitung der Vorsitzenden, Ingrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), nach Venezuela, Chile und Argentinien reisen.

Die weiteren Delegationsmitglieder sind: Dr. Philipp Murmann (CDU/CSU), Henning Otte (CDU/CSU), Waltraud Wolff (SPD), Lars Lindemann (FDP), Heike Hänsel (DIE LINKE.) Die Delegationsreise dient der Vertiefung bilateraler parlamentarischer Kontakte und dem Austausch mit den Mitgliedern der jeweiligen Partnergruppen des venezolanischen, chilenischen und argentinischen Parlaments. Daneben sind auch Gespräche mit Regierungsmitgliedern, wie dem venezolanischen Außenminister, Nicolas Maduro, Außenminister Alfredo Moreno und Erziehungsminister Harald Beyer in Chile und dem argentinischen Vizepräsidenten Amado Boudou geplant.

Im Mittelpunkt der Gespräche stehen Fragen zu der politischen und demokratischen Entwicklung sowie der sozialen Herausforderung und Überwindung der Armut. Aber auch die Lage der Menschenrechte und der Schutz der Umwelt sollen angesprochen werden. Dazu sind Treffen mit Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und sozialen Projekten geplant. In Venezuela wird es außerdem um die anstehenden Präsidentschaftswahlen gehen. In Chile sollen die Studentenproteste und die Reform des Bildungssystems behandelt werden. Weitere Themen werden die Zusammenarbeit bei der Nutzung von Rohstoffvorkommen sowie im wissenschaftlich-technischen Bereich sein.

Neben den Gesprächen mit Parlamentariern und Regierungsmitgliedern ist geplant, Vertreter deutscher Firmen, der deutschen Schulen, des Goethe-Instituts und der vor Ort tätigen politischen Stiftungen sowie weiterer deutscher Institutionen zu treffen.

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