Betreuungsgeld muss vom Tisch

  • Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 04.04.2012
Pressemitteilung vom: 04.04.2012 von der Firma DIE LINKE aus Berlin

Kurzfassung: "Das unsägliche Betreuungsgeld ist eine Rolle rückwärts in die 50er Jahre. Die Kanzlerin muss sich endlich von der antiquierten Kinder-Küche-Kirchen-Ideologie der Unions-Fundis distanzieren und die Herdprämie beerdigen", erklärt die ...

[DIE LINKE - 04.04.2012] Betreuungsgeld muss vom Tisch


"Das unsägliche Betreuungsgeld ist eine Rolle rückwärts in die 50er Jahre. Die Kanzlerin muss sich endlich von der antiquierten Kinder-Küche-Kirchen-Ideologie der Unions-Fundis distanzieren und die Herdprämie beerdigen", erklärt die Bundesgeschäftsführerin der LINKEN, Caren Lay:

Das Betreuungsgeld ist kontraproduktiv. Es verlängert die Brüche im Berufsleben von Frauen, und es verwehrt Kindern Bildungsangebote und soziales Lernen. Zwei Milliarden pro Jahr will sich die Bundesregierung ihr frauen-, bildungs- und arbeitsmarktpolitisch schädliches Programm kosten lassen, statt den schleppenden Ausbau der Kinderbetreuung zu beschleunigen. Es wird Zeit, dass die familienpolitischen Hardliner der Union im 21. Jahrhundert ankommen. DIE LINKE fordert eine qualitativ hochwertige flächendeckende Kindertagesbetreuung und Arbeitszeitmodelle, die auf die Bedürfnisse von Familien zugeschnitten sind.


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Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.

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