1,2 % mehr neue Ausbildungsverträge im Jahr 2011
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 04.04.2012
Pressemitteilung vom: 04.04.2012 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN – Im Jahr 2011 haben rund 565 900 Jugendliche in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag im Rahmen des dualen Systems abgeschlossen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 6 ...
[Statistisches Bundesamt - 04.04.2012] 1,2 % mehr neue Ausbildungsverträge im Jahr 2011
WIESBADEN – Im Jahr 2011 haben rund 565 900 Jugendliche in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag im Rahmen des dualen Systems abgeschlossen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 6 900 Verträge oder 1,2 % mehr als im Jahr 2010.
Überdurchschnittlich stark war der Anstieg der Vertragsabschlüsse mit + 2,8 % (+ 13 000) im früheren Bundesgebiet. Dies ist unter anderem durch doppelte Abiturjahrgänge in Bayern und Niedersachsen begründet. In den neuen Ländern (einschließlich Berlin) sank die Zahl der Neuabschlüsse gegenüber 2010 um 6,9 % (– 6 200). Mögliche Gründe für den erneuten Rückgang in den neuen Ländern sind die demografische Entwicklung in der für die duale Ausbildung typischen Altersgruppe sowie eine höhere Studierneigung bei den Schulabsolventen mit Hochschulreife.
Im größten Ausbildungsbereich Industrie und Handel, zu dem auch die Ausbildungsberufe von Banken und Versicherungen gehören, wurden im Jahr 2011 insgesamt 3,1 % oder 10 400 mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Vorjahr. Im Handwerk, dem zweitgrößten Ausbildungsbereich, sank die Zahl der neuen Ausbildungsverträge um 1,3 % (– 2 100).
Insgesamt befanden sich am 31. Dezember 2011 nach vorläufigen Ergebnissen rund 1,461 Millionen Jugendliche in einer Ausbildung im dualen System. Das waren 3,1 % (– 46 900) weniger als im Vorjahr 2010. Auch hier verlief die Entwicklung in den neuen Ländern und im früheren Bundesgebiet unterschiedlich. Während die Zahl der Auszubildenden 2011 im früheren Bundesgebiet um 1,4 % (– 18 000) sank, gab es in den neuen Ländern 11,3 % (– 28 900) weniger Auszubildende als 2010.
Weitere Auskünfte gibt:
Rotraud Kellers,
Telefon: +49 611 75 4157
WIESBADEN – Im Jahr 2011 haben rund 565 900 Jugendliche in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag im Rahmen des dualen Systems abgeschlossen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 6 900 Verträge oder 1,2 % mehr als im Jahr 2010.
Überdurchschnittlich stark war der Anstieg der Vertragsabschlüsse mit + 2,8 % (+ 13 000) im früheren Bundesgebiet. Dies ist unter anderem durch doppelte Abiturjahrgänge in Bayern und Niedersachsen begründet. In den neuen Ländern (einschließlich Berlin) sank die Zahl der Neuabschlüsse gegenüber 2010 um 6,9 % (– 6 200). Mögliche Gründe für den erneuten Rückgang in den neuen Ländern sind die demografische Entwicklung in der für die duale Ausbildung typischen Altersgruppe sowie eine höhere Studierneigung bei den Schulabsolventen mit Hochschulreife.
Im größten Ausbildungsbereich Industrie und Handel, zu dem auch die Ausbildungsberufe von Banken und Versicherungen gehören, wurden im Jahr 2011 insgesamt 3,1 % oder 10 400 mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Vorjahr. Im Handwerk, dem zweitgrößten Ausbildungsbereich, sank die Zahl der neuen Ausbildungsverträge um 1,3 % (– 2 100).
Insgesamt befanden sich am 31. Dezember 2011 nach vorläufigen Ergebnissen rund 1,461 Millionen Jugendliche in einer Ausbildung im dualen System. Das waren 3,1 % (– 46 900) weniger als im Vorjahr 2010. Auch hier verlief die Entwicklung in den neuen Ländern und im früheren Bundesgebiet unterschiedlich. Während die Zahl der Auszubildenden 2011 im früheren Bundesgebiet um 1,4 % (– 18 000) sank, gab es in den neuen Ländern 11,3 % (– 28 900) weniger Auszubildende als 2010.
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Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
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