Biogas: Die Branche hält den Atem an
- Pressemitteilung der Firma aid, 04.04.2012
Pressemitteilung vom: 04.04.2012 von der Firma aid aus Bonn
Kurzfassung: (aid) - Vieles hat sich durch das novellierte EEG 2012 geändert. Die Branche erlebt derzeit eine spannende Unsicherheit, die die Entwicklung bremst. So stehen neue Konzepte noch bevor und weitere Anpassungen sind abzusehen. Entsprechend ist der ...
[aid - 04.04.2012] Biogas: Die Branche hält den Atem an
(aid) - Vieles hat sich durch das novellierte EEG 2012 geändert. Die Branche erlebt derzeit eine spannende Unsicherheit, die die Entwicklung bremst. So stehen neue Konzepte noch bevor und weitere Anpassungen sind abzusehen. Entsprechend ist der Anlagenneubau nach hohen Zuwachsraten 2011 stark rückläufig. Deutschlandweit decken derzeit etwa 7.100 Biogasanlagen den jährlichen Strombedarf von etwa fünf Millionen Haushalten. Neue Genehmigungsgrenzen für die Privilegierung und eine gewisse Unsicherheit im Zusammenhang mit dem Anlagenbegriff geben Anlass für eine zu geringe Planungssicherheit.
Die Erneuerbaren Energien haben mit einem Anteil von 20 Prozent im Strommix bereits jetzt einen hohen Regelbedarf geschaffen. Im Unterschied zu den stark fluktuierenden Energien aus Sonne und Wind kann Biogas den Strom bedarfsgerecht bereitstellen und damit zukünftig als Regelenergie dienen. Die Möglichkeiten zur Strom-Direktvermarktung werden bisher jedoch nur zögerlich angenommen, berichteten Experten auf einer Tagung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen zum Thema "Biogas 2012 - Wohin geht die Reise?" in Bad Sassendorf. Erst etwa ein bis zwei Prozent der Biogasbetreiber haben sich zur Direktvermarktung ihres Stroms entschlossen. Hier liegt also noch Zukunftspotenzial.
Christiane Aumüller-Gruber, www.aid.de
aid infodienst
Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
Tel. 0228 8499-0
Internet: http://www.aid.de, E-Mail: aid@aid.de
(aid) - Vieles hat sich durch das novellierte EEG 2012 geändert. Die Branche erlebt derzeit eine spannende Unsicherheit, die die Entwicklung bremst. So stehen neue Konzepte noch bevor und weitere Anpassungen sind abzusehen. Entsprechend ist der Anlagenneubau nach hohen Zuwachsraten 2011 stark rückläufig. Deutschlandweit decken derzeit etwa 7.100 Biogasanlagen den jährlichen Strombedarf von etwa fünf Millionen Haushalten. Neue Genehmigungsgrenzen für die Privilegierung und eine gewisse Unsicherheit im Zusammenhang mit dem Anlagenbegriff geben Anlass für eine zu geringe Planungssicherheit.
Die Erneuerbaren Energien haben mit einem Anteil von 20 Prozent im Strommix bereits jetzt einen hohen Regelbedarf geschaffen. Im Unterschied zu den stark fluktuierenden Energien aus Sonne und Wind kann Biogas den Strom bedarfsgerecht bereitstellen und damit zukünftig als Regelenergie dienen. Die Möglichkeiten zur Strom-Direktvermarktung werden bisher jedoch nur zögerlich angenommen, berichteten Experten auf einer Tagung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen zum Thema "Biogas 2012 - Wohin geht die Reise?" in Bad Sassendorf. Erst etwa ein bis zwei Prozent der Biogasbetreiber haben sich zur Direktvermarktung ihres Stroms entschlossen. Hier liegt also noch Zukunftspotenzial.
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Über aid:
aid – drei Buchstaben stehen für:
Wissenschaftlich abgesicherte Informationen
Fach- und Medienkompetenz
Und ein kreatives Informationsangebot in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" sowie "Landwirtschaft und Umwelt".
Wer informieren will, muss besser informiert sein. Die Vielzahl von Informationen, die täglich auf jeden von uns einstürzt, ist kaum noch zu überblicken. Oft widersprechen sich die Aussagen und verwirren mehr als sie nützen. Gefragt sind Ratschläge, die wissenschaftlich abgesichert sind und sachlich informieren.
Der aid hat sich genau das zur Aufgabe gemacht und bietet wissenschaftlich abgesicherte Informationen in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" und "Landwirtschaft und Umwelt". Unsere Aussagen sind unabhängig und orientieren sich an den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Praktikern sammeln wir Fakten und Hintergrundinformationen, werten sie aus und bereiten sie zielgruppengerecht auf.
Unsere Publikationen wenden sich an Verbraucher, Landwirte und Multiplikatoren wie Lehrer, Berater und Journalisten. Der aid ist ein gemeinnütziger Verein und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft finanziert. Sein Auftrag, sachlich und interessenunabhängig zu informieren, ist in der Satzung festgelegt. Beim aid arbeiten namhafte Experten, Praktiker und Medienfachleute zusammen. Informationsmedien, die der aid herausgibt, entsprechen dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vermitteln Wissen zielgruppengrecht und praxisorientiert.
Firmenkontakt:
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