Sexuellem Missbrauch von Kindern vorbeugen – Betroffenen wirksam helfen
- Pressemitteilung der Firma Hessisches Sozialministerium, 04.04.2012
Pressemitteilung vom: 04.04.2012 von der Firma Hessisches Sozialministerium aus Wiesbaden
Kurzfassung: Land startet Fortbildungskampagne für Fachkräfte in Heimen Staatssekretärin Petra Müller-Klepper: "Prävention ist der beste Schutz" Um Kinder und Jugendliche, die außerhalb ihrer Familien in Heimen leben, besser vor sexuellem Missbrauch zu ...
[Hessisches Sozialministerium - 04.04.2012] Sexuellem Missbrauch von Kindern vorbeugen – Betroffenen wirksam helfen
Land startet Fortbildungskampagne für Fachkräfte in Heimen Staatssekretärin Petra Müller-Klepper: "Prävention ist der beste Schutz"
Um Kinder und Jugendliche, die außerhalb ihrer Familien in Heimen leben, besser vor sexuellem Missbrauch zu schützen, startet das Land eine Fortbildungsaktion für Fachkräfte, die in den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Behindertenhilfe in Hessen tätig sind. "Ziel ist es, sexueller Gewalt vorzubeugen – durch Information und Sensibilisierung sowohl der Leitungen wie auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen. Prävention und Aufklärung sind der beste Schutz", erklärte Petra Müller-Klepper, Staatssekretärin im Hessischen Sozialministerium, heute in Wiesbaden. Für die Fortbildungsreihen, die vom Landesverband von pro familia e.v. und Wildwasser Wiesbaden e.V. koordiniert werden, wendet das Land in diesem Jahr etwa 100.000 Euro auf.
Wirksame Hilfe für Betroffene
"Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf Sicherheit, Schutz und Hilfe in den Einrichtungen der Jugendhilfe. Wie die Missbrauchsfälle in verschiedenen Institutionen gezeigt haben, besteht hier Handlungsbedarf", so Petra Müller-Klepper. Um sexueller Gewalt wirksam zu begegnen, müssten die Einrichtungen die Prävention auf institutioneller Ebene verankern. Zwar gebe es keinen hundertprozentigen Schutz, doch könne es gelingen, grenzverletzendes Verhalten zu reduzieren und wirksame Hilfe für Betroffene zu ermöglichen. Hierbei leiste das Angebot des Landes Hilfestellung. "Es geht nicht nur um die besondere Problematik des Umgangs mit sexueller Gewalt und sexuellen Übergriffen. Die Einrichtungen werden auch bei der Stärkung ihrer Strukturen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt unterstützt wie bei Entwicklung einer Konzeption zum Umgang mit dem Thema "sexueller Missbrauch", skizzierte die Staatssekretärin die Fortbildungsinhalte.
Das Hessische Sozialministerium geht davon aus, dass die Seminare auf große Resonanz stoßen. Bereits im vergangenen Jahr wurde eine Fortbildungsreihe aufgelegt, die binnen kurzer Zeit restlos ausgebucht war. "Der Fortbildungsbedarf ist hoch, aber auch die Fortbildungsbereitschaft", betonte Petra Müller-Klepper.
Pressestelle: Hessisches Sozialministerium
Pressesprecherin: Susanne Andriessens, Dostojewskistr. 4, D-65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 817 34 08, Fax: (0611) 89 0 84 - 666
E-Mail: presse@hsm.hessen.de
Land startet Fortbildungskampagne für Fachkräfte in Heimen Staatssekretärin Petra Müller-Klepper: "Prävention ist der beste Schutz"
Um Kinder und Jugendliche, die außerhalb ihrer Familien in Heimen leben, besser vor sexuellem Missbrauch zu schützen, startet das Land eine Fortbildungsaktion für Fachkräfte, die in den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Behindertenhilfe in Hessen tätig sind. "Ziel ist es, sexueller Gewalt vorzubeugen – durch Information und Sensibilisierung sowohl der Leitungen wie auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen. Prävention und Aufklärung sind der beste Schutz", erklärte Petra Müller-Klepper, Staatssekretärin im Hessischen Sozialministerium, heute in Wiesbaden. Für die Fortbildungsreihen, die vom Landesverband von pro familia e.v. und Wildwasser Wiesbaden e.V. koordiniert werden, wendet das Land in diesem Jahr etwa 100.000 Euro auf.
Wirksame Hilfe für Betroffene
"Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf Sicherheit, Schutz und Hilfe in den Einrichtungen der Jugendhilfe. Wie die Missbrauchsfälle in verschiedenen Institutionen gezeigt haben, besteht hier Handlungsbedarf", so Petra Müller-Klepper. Um sexueller Gewalt wirksam zu begegnen, müssten die Einrichtungen die Prävention auf institutioneller Ebene verankern. Zwar gebe es keinen hundertprozentigen Schutz, doch könne es gelingen, grenzverletzendes Verhalten zu reduzieren und wirksame Hilfe für Betroffene zu ermöglichen. Hierbei leiste das Angebot des Landes Hilfestellung. "Es geht nicht nur um die besondere Problematik des Umgangs mit sexueller Gewalt und sexuellen Übergriffen. Die Einrichtungen werden auch bei der Stärkung ihrer Strukturen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt unterstützt wie bei Entwicklung einer Konzeption zum Umgang mit dem Thema "sexueller Missbrauch", skizzierte die Staatssekretärin die Fortbildungsinhalte.
Das Hessische Sozialministerium geht davon aus, dass die Seminare auf große Resonanz stoßen. Bereits im vergangenen Jahr wurde eine Fortbildungsreihe aufgelegt, die binnen kurzer Zeit restlos ausgebucht war. "Der Fortbildungsbedarf ist hoch, aber auch die Fortbildungsbereitschaft", betonte Petra Müller-Klepper.
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