Deutschlandstipendium auch für kleine Betriebe erschwinglich
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 01.02.2011
Pressemitteilung vom: 01.02.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Bis zu 10.000 engagierte und begabte Studenten sollen 2011 gefördert werden Heute fällt an der Humboldt-Universität zu Berlin der Startschuss für das Deutschlandstipendium, mit dem bundesweit bis zu 10.000 engagierte und begabte Studenten in ...
[CDU/CSU-Fraktion - 01.02.2011] Deutschlandstipendium auch für kleine Betriebe erschwinglich
Bis zu 10.000 engagierte und begabte Studenten sollen 2011 gefördert werden Heute fällt an der Humboldt-Universität zu Berlin der Startschuss für das Deutschlandstipendium, mit dem bundesweit bis zu 10.000 engagierte und begabte Studenten in diesem Jahr gefördert werden sollen. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer:
"Mit dem Deutschlandstipendium schließen wir jetzt eine Lücke, die Deutschland bislang von führenden Bildungsnationen getrennt hat. Für den Einstieg sind 10.000 Stipendien im ersten Jahr sehr ambitioniert. Sobald die Hochschulen Routine beim Fundraising gesammelt haben, wollen wir die Zahl der Stipendien noch einmal kräftig steigern. Die Stipendien sind bewusst so konzipiert, dass sie auch für kleine und Kleinstbetriebe attraktiv und erschwinglich sind: 150 Euro im Monat bzw. 1.800 Euro im Jahr kostet das Stipendium einen privaten Geldgeber, die andere Hälfte stockt der Bund auf - die Stipendiaten erhalten so 300 Euro monatlich. Damit kann jeder Betrieb auch in ländlichen Regionen einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten, engagierte Studenten frühzeitig für seine Branche interessieren und mit den Hochschulen stärker Hand in Hand arbeiten. Vielerorts haben die Hochschulen bereits mit der Akquise begonnen. Wir gehen davon aus, dass sich die Wirtschaft für das Deutschlandstipendium gern in die Pflicht nehmen lässt."
Zum Hintergrund:
Das Stipendium wird einkommensunabhängig vergeben und nicht auf das BAföG angerechnet. Die Auswahl der Stipendiaten erfolgt durch die Hochschulen vor Ort. Neben den bisherigen Leistungen in Schule und Studium sollen auch gesellschaftliches Engagement und besondere persönliche Umstände Auswahlkriterien sein. Deutschland verfügt bislang über keine Stipendienkultur. Während es in den USA selbstverständlich ist, dass begabte Studenten von ihrer Hochschule, von Unternehmen oder von Ehemaligenvereinen ein Stipendium erhalten, kommen hierzulande weniger als drei Prozent aller Studierenden in den Genuss eines privaten oder öffentlich geförderten Stipendiums. Angesichts der über zwei Millionen Studierenden in Deutschland sind drei Prozent Stipendiaten eine verschwindend geringe Zahl. Rund 20.000 dieser Stipendien in Deutschland kommen derzeit vom Staat, der Stipendien über die Begabtenförderwerke wie Konrad-Adenauer- oder Heinrich-Böll-Stiftung für begabte und gesellschaftlich engagierte Studierende finanziert. Der andere Teil der Stipendien kommt von privaten Förderern.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Bis zu 10.000 engagierte und begabte Studenten sollen 2011 gefördert werden Heute fällt an der Humboldt-Universität zu Berlin der Startschuss für das Deutschlandstipendium, mit dem bundesweit bis zu 10.000 engagierte und begabte Studenten in diesem Jahr gefördert werden sollen. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer:
"Mit dem Deutschlandstipendium schließen wir jetzt eine Lücke, die Deutschland bislang von führenden Bildungsnationen getrennt hat. Für den Einstieg sind 10.000 Stipendien im ersten Jahr sehr ambitioniert. Sobald die Hochschulen Routine beim Fundraising gesammelt haben, wollen wir die Zahl der Stipendien noch einmal kräftig steigern. Die Stipendien sind bewusst so konzipiert, dass sie auch für kleine und Kleinstbetriebe attraktiv und erschwinglich sind: 150 Euro im Monat bzw. 1.800 Euro im Jahr kostet das Stipendium einen privaten Geldgeber, die andere Hälfte stockt der Bund auf - die Stipendiaten erhalten so 300 Euro monatlich. Damit kann jeder Betrieb auch in ländlichen Regionen einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten, engagierte Studenten frühzeitig für seine Branche interessieren und mit den Hochschulen stärker Hand in Hand arbeiten. Vielerorts haben die Hochschulen bereits mit der Akquise begonnen. Wir gehen davon aus, dass sich die Wirtschaft für das Deutschlandstipendium gern in die Pflicht nehmen lässt."
Zum Hintergrund:
Das Stipendium wird einkommensunabhängig vergeben und nicht auf das BAföG angerechnet. Die Auswahl der Stipendiaten erfolgt durch die Hochschulen vor Ort. Neben den bisherigen Leistungen in Schule und Studium sollen auch gesellschaftliches Engagement und besondere persönliche Umstände Auswahlkriterien sein. Deutschland verfügt bislang über keine Stipendienkultur. Während es in den USA selbstverständlich ist, dass begabte Studenten von ihrer Hochschule, von Unternehmen oder von Ehemaligenvereinen ein Stipendium erhalten, kommen hierzulande weniger als drei Prozent aller Studierenden in den Genuss eines privaten oder öffentlich geförderten Stipendiums. Angesichts der über zwei Millionen Studierenden in Deutschland sind drei Prozent Stipendiaten eine verschwindend geringe Zahl. Rund 20.000 dieser Stipendien in Deutschland kommen derzeit vom Staat, der Stipendien über die Begabtenförderwerke wie Konrad-Adenauer- oder Heinrich-Böll-Stiftung für begabte und gesellschaftlich engagierte Studierende finanziert. Der andere Teil der Stipendien kommt von privaten Förderern.
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Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
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