Exporte im 4. Quartal 2011 um 5,6 % gestiegen
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 05.04.2012
Pressemitteilung vom: 05.04.2012 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN – Im vierten Quartal 2011 haben die deutschen Exporte um 5,6 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal auf 269,0 Milliarden Euro zugelegt. Preisbereinigt betrug der Anstieg nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ...
[Statistisches Bundesamt - 05.04.2012] Exporte im 4. Quartal 2011 um 5,6 % gestiegen
WIESBADEN – Im vierten Quartal 2011 haben die deutschen Exporte um 5,6 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal auf 269,0 Milliarden Euro zugelegt. Preisbereinigt betrug der Anstieg nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 0,2 %.
Die Ausfuhren in die EU-Mitgliedstaaten nahmen im vierten Quartal 2011 gegenüber dem vierten Quartal 2010 um 2,5 % auf 155,5 Milliarden Euro zu. Dabei stiegen die Exporte in die EU-Mitgliedstaaten, die nicht dem Euroraum angehören, mit + 5,3 % auf 51,5 Milliarden Euro stärker an als die Ausfuhren in die Länder der Eurozone (+ 1,1 % auf 104,1 Milliarden Euro).
Unter den drei wichtigsten Handelspartnern innerhalb der EU verzeichneten im vierten Quartal 2011 die Ausfuhren nach Frankreich mit + 8,9 % auf 25,7 Milliarden Euro die deutlichste Steigerung. In die Niederlande wurden Waren im Wert von 17,4 Milliarden Euro ausgeführt (+ 2,3 %). Die Ausfuhren in das Vereinigte Königreich nahmen um 8,4 % auf 16,3 Milliarden Euro zu.
Die Exporte in Länder außerhalb der EU wuchsen deutlich um 10,3 % auf 113,4 Milliarden Euro.
Wichtigster Handelspartner außerhalb der EU waren erneut die Vereinigten Staaten. Im vierten Quartal 2011 stiegen die Exporte im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum um 12,0 % auf 19,8 Milliarden Euro.
Die Exporte nach China nahmen im selben Zeitraum um 11,5 % auf 16,7 Milliarden Euro zu. Auch die Ausfuhren in die anderen drei der sogenannten "BRIC-Staaten" Russland (+ 21,5 % auf 9,2 Milliarden Euro), Indien (+ 13,3 % auf 2,9 Milliarden Euro) und Brasilien (+ 8,5 % auf 2,8 Milliarden Euro) entwickelten sich positiv.
Die deutschen Einfuhren sind im vierten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,1 % auf 228,9 Milliarden Euro gestiegen. Preisbereinigt ergab sich dagegen eine Abnahme in Höhe von 0,3 %.
Die Einfuhren aus der EU stiegen im vierten Quartal 2011 gegenüber dem vierten Quartal 2010 um 8,4 % auf 129,2 Milliarden Euro. Die Einfuhren aus Nicht-EU-Staaten waren um 5,6 % höher als im Vorjahreszeitraum und lagen bei 99,7 Milliarden Euro. Der Wert der Importe aus China ging dabei allerdings um 2,9 % auf 20,7 Milliarden Euro zurück. Die Einfuhren aus Russland stiegen um fast ein Drittel (+ 32,6 %) auf 11,5 Milliarden Euro.
Weitere Auskünfte gibt:
Sabine Allafi Telefon: +49 611 75 2993,
Herausgeber: (c) Statistisches Bundesamt, Pressestelle Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden Telefon: +49 (0) 611 / 75 - 34 44, Telefax: +49 (0) 611 / 75 - 39 76 www.destatis.de/kontakt
WIESBADEN – Im vierten Quartal 2011 haben die deutschen Exporte um 5,6 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal auf 269,0 Milliarden Euro zugelegt. Preisbereinigt betrug der Anstieg nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 0,2 %.
Die Ausfuhren in die EU-Mitgliedstaaten nahmen im vierten Quartal 2011 gegenüber dem vierten Quartal 2010 um 2,5 % auf 155,5 Milliarden Euro zu. Dabei stiegen die Exporte in die EU-Mitgliedstaaten, die nicht dem Euroraum angehören, mit + 5,3 % auf 51,5 Milliarden Euro stärker an als die Ausfuhren in die Länder der Eurozone (+ 1,1 % auf 104,1 Milliarden Euro).
Unter den drei wichtigsten Handelspartnern innerhalb der EU verzeichneten im vierten Quartal 2011 die Ausfuhren nach Frankreich mit + 8,9 % auf 25,7 Milliarden Euro die deutlichste Steigerung. In die Niederlande wurden Waren im Wert von 17,4 Milliarden Euro ausgeführt (+ 2,3 %). Die Ausfuhren in das Vereinigte Königreich nahmen um 8,4 % auf 16,3 Milliarden Euro zu.
Die Exporte in Länder außerhalb der EU wuchsen deutlich um 10,3 % auf 113,4 Milliarden Euro.
Wichtigster Handelspartner außerhalb der EU waren erneut die Vereinigten Staaten. Im vierten Quartal 2011 stiegen die Exporte im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum um 12,0 % auf 19,8 Milliarden Euro.
Die Exporte nach China nahmen im selben Zeitraum um 11,5 % auf 16,7 Milliarden Euro zu. Auch die Ausfuhren in die anderen drei der sogenannten "BRIC-Staaten" Russland (+ 21,5 % auf 9,2 Milliarden Euro), Indien (+ 13,3 % auf 2,9 Milliarden Euro) und Brasilien (+ 8,5 % auf 2,8 Milliarden Euro) entwickelten sich positiv.
Die deutschen Einfuhren sind im vierten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,1 % auf 228,9 Milliarden Euro gestiegen. Preisbereinigt ergab sich dagegen eine Abnahme in Höhe von 0,3 %.
Die Einfuhren aus der EU stiegen im vierten Quartal 2011 gegenüber dem vierten Quartal 2010 um 8,4 % auf 129,2 Milliarden Euro. Die Einfuhren aus Nicht-EU-Staaten waren um 5,6 % höher als im Vorjahreszeitraum und lagen bei 99,7 Milliarden Euro. Der Wert der Importe aus China ging dabei allerdings um 2,9 % auf 20,7 Milliarden Euro zurück. Die Einfuhren aus Russland stiegen um fast ein Drittel (+ 32,6 %) auf 11,5 Milliarden Euro.
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Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
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