Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im Februar 2012
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 05.04.2012
Pressemitteilung vom: 05.04.2012 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ging im Februar vorläufigen Angaben zufolge [1] gegenüber dem Vormonat preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] um 1,3 % zurück. Im Monat zuvor war sie abwärts revidiert um 1,2 % angestiegen. Infolge des ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 05.04.2012] Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im Februar 2012
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ging im Februar vorläufigen Angaben zufolge [1] gegenüber dem Vormonat preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] um 1,3 % zurück. Im Monat zuvor war sie abwärts revidiert um 1,2 % angestiegen. Infolge des außergewöhnlichen Kälteeinbruchs kam es dabei im Bauhauptgewerbe zu einem Rückgang um 17,1 %. Die Industrieproduktion wurde leicht um 0,4 % zurückgefahren. Innerhalb des industriellen Sektors verzeichneten die Hersteller von Konsumgütern die deutlichsten Produktionseinbußen (-2,1 %). Die Erzeugung von Vorleistungsgütern schwächte sich leicht um 0,3 % ab, während die Investitionsgüterhersteller ihre Produktion um 0,3 % ausweiteten.
Im Zweimonatsvergleich Januar/Februar gegenüber November/Dezember ging die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe preis-, kalender- und saisonbereinigt um 0,8 % zurück. Die Industrieproduktion schwächte sich leicht um 0,3 % ab. Die Produzenten von Konsum- und Vorleistungsgütern meldeten dabei Produktionsrückgänge von 1,9 % bzw. 0,3 %. Die Hersteller von Investitionsgütern weiteten ihre Erzeugung um 0,7 % aus.
Binnen Jahresfrist lag die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im Januar/Februar arbeitstäglich um 0,2 % im Plus. Die Industrieproduktion notierte dabei um 1,6 % über dem Vorjahresniveau. Im Bauhauptgewerbe wurde der Vorjahresstand um 8,0 % unterschritten.
Die spürbare Abschwächung der Erzeugung im Produzierenden Gewerbe wurde maßgeblich durch witterungsbedingte Faktoren bestimmt. Dies führte zu einer kräftigen Einschränkung der Aktivität im Bauhauptgewerbe. Mit der einsetzenden Frühjahrsbelebung holt das Baugewerbe verlorenes Terrain erfahrungsgemäß rasch wieder auf. Die Industrieproduktion schwächte sich dagegen nur leicht ab. Sie bleibt durch die zögerliche Bestelltätigkeit vorbelastet. Die anhaltend positive Stimmung der Unternehmen signalisiert allerdings auch hier weiterhin Besserung.
[1] Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
[2] Verfahren Census X-12-ARIMA.
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
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Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
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Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ging im Februar vorläufigen Angaben zufolge [1] gegenüber dem Vormonat preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] um 1,3 % zurück. Im Monat zuvor war sie abwärts revidiert um 1,2 % angestiegen. Infolge des außergewöhnlichen Kälteeinbruchs kam es dabei im Bauhauptgewerbe zu einem Rückgang um 17,1 %. Die Industrieproduktion wurde leicht um 0,4 % zurückgefahren. Innerhalb des industriellen Sektors verzeichneten die Hersteller von Konsumgütern die deutlichsten Produktionseinbußen (-2,1 %). Die Erzeugung von Vorleistungsgütern schwächte sich leicht um 0,3 % ab, während die Investitionsgüterhersteller ihre Produktion um 0,3 % ausweiteten.
Im Zweimonatsvergleich Januar/Februar gegenüber November/Dezember ging die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe preis-, kalender- und saisonbereinigt um 0,8 % zurück. Die Industrieproduktion schwächte sich leicht um 0,3 % ab. Die Produzenten von Konsum- und Vorleistungsgütern meldeten dabei Produktionsrückgänge von 1,9 % bzw. 0,3 %. Die Hersteller von Investitionsgütern weiteten ihre Erzeugung um 0,7 % aus.
Binnen Jahresfrist lag die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im Januar/Februar arbeitstäglich um 0,2 % im Plus. Die Industrieproduktion notierte dabei um 1,6 % über dem Vorjahresniveau. Im Bauhauptgewerbe wurde der Vorjahresstand um 8,0 % unterschritten.
Die spürbare Abschwächung der Erzeugung im Produzierenden Gewerbe wurde maßgeblich durch witterungsbedingte Faktoren bestimmt. Dies führte zu einer kräftigen Einschränkung der Aktivität im Bauhauptgewerbe. Mit der einsetzenden Frühjahrsbelebung holt das Baugewerbe verlorenes Terrain erfahrungsgemäß rasch wieder auf. Die Industrieproduktion schwächte sich dagegen nur leicht ab. Sie bleibt durch die zögerliche Bestelltätigkeit vorbelastet. Die anhaltend positive Stimmung der Unternehmen signalisiert allerdings auch hier weiterhin Besserung.
[1] Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
[2] Verfahren Census X-12-ARIMA.
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Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
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