BMZ und Gates Stiftung kooperieren im Bereich Familienplanung
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 05.04.2012
Pressemitteilung vom: 05.04.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Bill Melinda Gates Stiftung vertiefen ihre bestehende Kooperation. Ein Jahr nach der Unterzeichnung des "Memorandum of ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 05.04.2012] BMZ und Gates Stiftung kooperieren im Bereich Familienplanung
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Bill
Melinda Gates Stiftung vertiefen ihre bestehende Kooperation. Ein Jahr nach der Unterzeichnung des "Memorandum of Understanding" vereinbarten Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel und Melinda Gates, Co-Chair der Bill
Melinda Gates Stiftung, bei einem Treffen im BMZ, zukünftig auch im Bereich Familienplanung zu kooperieren. Beide sagten gemeinsam 20 Millionen Euro zu gleichen Teilen zu, um Familienplanungsvorhaben in Westafrika zu unterstützen.
Bundesminister Niebel sagte: "Ich freue ich mich, dass wir die bestehende gute Zusammenarbeit mit der Bill
Melinda Gates Stiftung im Gesundheitsbereich intensivieren und ausbauen. Familienplanung ist ein entscheidender Hebel, um die Mütter- und Kindersterblichkeit in Entwicklungsländern deutlich zu senken und leistet so einen wichtigen Beitrag, weitere Millenniumsentwicklungsziele zu erreichen, insbesondere die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Frauenrechte. Das BMZ hat hier bereits mit der Initiative für selbstbestimmte Familienplanung und Müttergesundheit deutliche Prioritäten gesetzt und die bilateralen Zusagen im Jahr 2011 im Vergleich zum Jahr 2008 auf annähernd 100 Millionen Euro mehr als verdoppelt."
Auch die Bill
Melinda Gates Stiftung engagiert sich zunehmend für einen besseren Zugang zu Familienplanung, und das Thema steht im Zentrum der Arbeit von Melinda Gates. "Familienplanung ist eine der besten Investitionen in Entwicklung, die Geberländer wie Deutschland machen können", sagte Melinda Gates. "Minister Niebels Einsatz für dieses wichtige Thema wird dazu beitragen, das Leben von Frauen und Kindern in Westafrika zu verbessern. Ich bin sehr stolz auf unsere gute Partnerschaft mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die heutige Bekanntmachung zeigt, wie großzügig die deutsche Bevölkerung ist."
Das BMZ und die Bill
Melinda Gates Stiftung unterzeichneten vor einem Jahr, am 6. April 2011, eine Vereinbarung zur engeren Zusammenarbeit. Das "Memorandum of Understanding" umfasst die Bereiche globale Gesundheitspolitik, Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Trink- und Abwasser, Stadtentwicklung sowie den Mikrofinanzbereich. Basierend auf dieser Vereinbarung setzen das BMZ und die Gates Stiftung Projekte in Entwicklungsländern um.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Bill
Melinda Gates Stiftung vertiefen ihre bestehende Kooperation. Ein Jahr nach der Unterzeichnung des "Memorandum of Understanding" vereinbarten Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel und Melinda Gates, Co-Chair der Bill
Melinda Gates Stiftung, bei einem Treffen im BMZ, zukünftig auch im Bereich Familienplanung zu kooperieren. Beide sagten gemeinsam 20 Millionen Euro zu gleichen Teilen zu, um Familienplanungsvorhaben in Westafrika zu unterstützen.
Bundesminister Niebel sagte: "Ich freue ich mich, dass wir die bestehende gute Zusammenarbeit mit der Bill
Melinda Gates Stiftung im Gesundheitsbereich intensivieren und ausbauen. Familienplanung ist ein entscheidender Hebel, um die Mütter- und Kindersterblichkeit in Entwicklungsländern deutlich zu senken und leistet so einen wichtigen Beitrag, weitere Millenniumsentwicklungsziele zu erreichen, insbesondere die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Frauenrechte. Das BMZ hat hier bereits mit der Initiative für selbstbestimmte Familienplanung und Müttergesundheit deutliche Prioritäten gesetzt und die bilateralen Zusagen im Jahr 2011 im Vergleich zum Jahr 2008 auf annähernd 100 Millionen Euro mehr als verdoppelt."
Auch die Bill
Melinda Gates Stiftung engagiert sich zunehmend für einen besseren Zugang zu Familienplanung, und das Thema steht im Zentrum der Arbeit von Melinda Gates. "Familienplanung ist eine der besten Investitionen in Entwicklung, die Geberländer wie Deutschland machen können", sagte Melinda Gates. "Minister Niebels Einsatz für dieses wichtige Thema wird dazu beitragen, das Leben von Frauen und Kindern in Westafrika zu verbessern. Ich bin sehr stolz auf unsere gute Partnerschaft mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die heutige Bekanntmachung zeigt, wie großzügig die deutsche Bevölkerung ist."
Das BMZ und die Bill
Melinda Gates Stiftung unterzeichneten vor einem Jahr, am 6. April 2011, eine Vereinbarung zur engeren Zusammenarbeit. Das "Memorandum of Understanding" umfasst die Bereiche globale Gesundheitspolitik, Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Trink- und Abwasser, Stadtentwicklung sowie den Mikrofinanzbereich. Basierend auf dieser Vereinbarung setzen das BMZ und die Gates Stiftung Projekte in Entwicklungsländern um.
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