Optimierte Prozesskette von Offshore-Windenergieanlagen
- Pressemitteilung der Firma BINE Informationsdienst, 10.04.2012
Pressemitteilung vom: 10.04.2012 von der Firma BINE Informationsdienst aus Bonn
Kurzfassung: Sichere Logistik durch Simulation Jeder neue Offshore-Windpark steht oder fällt mit der Zuverlässigkeit der Planungen. Eine Schlüsselrolle hat hier die Logistik. Forscher analysierten in einem Verbundprojekt das logistische Netzwerk – von der ...
[BINE Informationsdienst - 10.04.2012] Optimierte Prozesskette von Offshore-Windenergieanlagen
Sichere Logistik durch Simulation
Jeder neue Offshore-Windpark steht oder fällt mit der Zuverlässigkeit der Planungen. Eine Schlüsselrolle hat hier die Logistik. Forscher analysierten in einem Verbundprojekt das logistische Netzwerk – von der Herstellung bis zur Montage auf See. Nach einem einjährigen Echtzeit-Monitoring wurde die Logistikkette optimiert und ein Planungsmodell entwickelt. Das Vorhaben wird vom Bundesumweltministerium mit rund 860.000 Euro gefördert.
Ob Betreiber, Errichter oder Hersteller – sie alle benötigen mehr Planungssicherheit und Zuverlässigkeit beim Bau von Offshore-Windenergieanlagen (OWEA). Die Lieferkette ist komplex und nicht selten von Unwägbarkeiten begleitet. Im Verbundprojekt "Mon2Sea" betrachteten Forscher in einem einjährigen Echtzeitmonitoring die ganze Prozesskette; angefangen von Transport, über Umschlag von Komponenten und Zulieferung bis hin zur Offshore-Montage.
Eine Simulation von Abläufen soll künftig für mehr Sicherheit sorgen. Daran forschen das Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH (BIBA) an der Universität Bremen, die BLG Logistics Group und Hochtief Solutions. "In dem Projekt entwickeln wir Instrumente, mit deren Hilfe sich die komplizierte und sehr störanfällige Lieferkette bei der Errichtung von Windparks in Zukunft besser beherrschen lässt", erklärt Thies Beinke, Projektleiter im BIBA-Bereich Intelligente Produktions- und Logistiksysteme. Damit die Prozesse verlässlicher ablaufen könnten, müssten die komplexen Lieferketten teilweise neu organisiert werden. Dazu seien dynamische logistische Konzepte, Steuerungen und neue Planungshilfsmittel notwendig, so Beinke weiter. Voraussetzung dafür sei darüber hinaus die Standardisierung der Prozesse, damit die Serienfertigung und Errichtung von Offshore-WEA reibungslos laufe.
Wegen enormer Investitionskosten unterliegen Planung und Realisierung von Offshore-Windparks starken Zwängen. Durch Simulation könnten Störungen, wie Ausfälle in der Lieferkette oder der Wettereinfluss, identifiziert und gegebenenfalls behoben werden.
Internationale Konferenz
Vom 8. bis 10. Mai 2012 werden auf der "International Conference RAVE 2012" in Bremerhaven innovative Ergebnisse und aktuelle Ergebnisse der deutschen Forschungsinitiative RAVE vorgestellt und künftige Herausforderungen diskutiert. RAVE steht für "research at alpha ventus" und ist die Forschungsinitiative zur Optimierung der Offshore-Windenergienutzung beim deutschen Testfeld alpha ventus in der Nordsee. Die dreitägige Konferenz beinhaltet viele Fachvorträge, eine Podiumsdiskussion sowie mehrere Exkursionen.
RAVE – Forschung am Offshore-Testfeld
Unter diesem Titel wird in Kürze ein neues BINE-Themeninfo erscheinen. Drei zentrale Forschungsthemen stehen im Mittelpunkt: die Optimierung der Anlagentechnik, die naturwissenschaftliche Grundlagen inklusive der ökologischen Begleitforschung sowie die verbesserte Netzintegration. Das BINE-Themeninfo kann ab Ende April kostenfrei bezogen werden.
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Redaktionsleitung: Johannes Lang
Kaiserstraße 185-197
53113 Bonn
Tel. (+49) 228 92379-0
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E-Mail redaktion@bine.info
Sichere Logistik durch Simulation
Jeder neue Offshore-Windpark steht oder fällt mit der Zuverlässigkeit der Planungen. Eine Schlüsselrolle hat hier die Logistik. Forscher analysierten in einem Verbundprojekt das logistische Netzwerk – von der Herstellung bis zur Montage auf See. Nach einem einjährigen Echtzeit-Monitoring wurde die Logistikkette optimiert und ein Planungsmodell entwickelt. Das Vorhaben wird vom Bundesumweltministerium mit rund 860.000 Euro gefördert.
Ob Betreiber, Errichter oder Hersteller – sie alle benötigen mehr Planungssicherheit und Zuverlässigkeit beim Bau von Offshore-Windenergieanlagen (OWEA). Die Lieferkette ist komplex und nicht selten von Unwägbarkeiten begleitet. Im Verbundprojekt "Mon2Sea" betrachteten Forscher in einem einjährigen Echtzeitmonitoring die ganze Prozesskette; angefangen von Transport, über Umschlag von Komponenten und Zulieferung bis hin zur Offshore-Montage.
Eine Simulation von Abläufen soll künftig für mehr Sicherheit sorgen. Daran forschen das Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH (BIBA) an der Universität Bremen, die BLG Logistics Group und Hochtief Solutions. "In dem Projekt entwickeln wir Instrumente, mit deren Hilfe sich die komplizierte und sehr störanfällige Lieferkette bei der Errichtung von Windparks in Zukunft besser beherrschen lässt", erklärt Thies Beinke, Projektleiter im BIBA-Bereich Intelligente Produktions- und Logistiksysteme. Damit die Prozesse verlässlicher ablaufen könnten, müssten die komplexen Lieferketten teilweise neu organisiert werden. Dazu seien dynamische logistische Konzepte, Steuerungen und neue Planungshilfsmittel notwendig, so Beinke weiter. Voraussetzung dafür sei darüber hinaus die Standardisierung der Prozesse, damit die Serienfertigung und Errichtung von Offshore-WEA reibungslos laufe.
Wegen enormer Investitionskosten unterliegen Planung und Realisierung von Offshore-Windparks starken Zwängen. Durch Simulation könnten Störungen, wie Ausfälle in der Lieferkette oder der Wettereinfluss, identifiziert und gegebenenfalls behoben werden.
Internationale Konferenz
Vom 8. bis 10. Mai 2012 werden auf der "International Conference RAVE 2012" in Bremerhaven innovative Ergebnisse und aktuelle Ergebnisse der deutschen Forschungsinitiative RAVE vorgestellt und künftige Herausforderungen diskutiert. RAVE steht für "research at alpha ventus" und ist die Forschungsinitiative zur Optimierung der Offshore-Windenergienutzung beim deutschen Testfeld alpha ventus in der Nordsee. Die dreitägige Konferenz beinhaltet viele Fachvorträge, eine Podiumsdiskussion sowie mehrere Exkursionen.
RAVE – Forschung am Offshore-Testfeld
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Wissen aus der Energieforschung für die Praxis
Der BINE Informationsdienst fördert den Informations- und Wissenstransfer aus der Energieforschung in die Anwendungspraxis und steht dabei in engem Austausch mit vielen Firmen und Institutionen, die in geförderten Projekten Effizienztechnologien und Erneuerbare Energien zur Anwendungsreife entwickeln. BINE ist ein Informationsdienst der Fachinformationszentrum (FIZ) Karlsruhe GmbH und kooperiert mit zahlreichen Einrichtungen und Organisationen aus Forschung, Ausbildung, Praxis, Fachmedien und Politik. BINE wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA).
Aktuelle Informationen aus Forschung und Technik werden durch die BINE-Fachredaktion gründlich recherchiert, prägnant und zielgruppenorientiert aufbereitet und potentiellen Anwendern vermittelt. In drei Inforeihen (Projekt-Info, Themen-Info und basisEnergie) informiert BINE über Ergebnisse und Erfahrungen aus Forschung und Anwendungsprojekten. Die Infos können auch im kostenfreien Abonnement bezogen werden. Die BINE-Publikationen werden im Internet systematisch mit weiteren Informationen und Angeboten (u. a. InfoPlus) vernetzt und durch das BINE-Expertentelefon ergänzt. Hier bietet BINE projektbezogene und praxisrelevante Zusatzinformationen.
Ergänzt werden die BINE Broschüren durch die "BINE Informationspakete". Die Buchreihe bietet aktuelles, in der Praxis verwertbares Anwendungs-know-how und Forschungswissen. Die Buchreihe erscheint im Verlag Solarpraxis und ist im Buchhandel oder über die BINE Homepage bestellbar.
Die Planung und Realisierung eines energieeffizienten Gebäudes, die Wärmerückgewinnung in industriellen Prozesse oder die Integration erneuerbarer Energien in bestehende Energiesysteme sind komplexe und anspruchsvolle Aufgaben - sie erfordern aktuelle und erstklassige Informationen für richtige Entscheidungen. BINE wendet sich als kompetenter Partner an Planer, Berater und Architekten, an Entwickler, Hersteller und Handwerker, an Akteure der Aus- und Weiterbildung und an die Medien.
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