Gute Arbeit statt Angstjobs
- Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 01.02.2011
Pressemitteilung vom: 01.02.2011 von der Firma DIE LINKE aus Berlin
Kurzfassung: Die Bundesgeschäftsführerin der LINKEN, Caren Lay, kommentiert den jüngsten Anstieg der Arbeitslosenzahlen als "Warnzeichen". Nach wie vor gehe der Aufschwung an Millionen Menschen vorbei. Eine "Politik der ruhigen Hand" reiche nicht aus. Lay ...
[DIE LINKE - 01.02.2011] Gute Arbeit statt Angstjobs
Die Bundesgeschäftsführerin der LINKEN, Caren Lay, kommentiert den jüngsten Anstieg der Arbeitslosenzahlen als "Warnzeichen". Nach wie vor gehe der Aufschwung an Millionen Menschen vorbei. Eine "Politik der ruhigen Hand" reiche nicht aus. Lay fordert von der Bundesregierung für 2011 eine "Offensive für gute Arbeit". Sie erklärt:
Die Zahlen sind mehr als eine Winterdelle am Arbeitsmarkt. Sie sind ein Warnzeichen, das die Regierung hören muss. Der Aufschwung geht nach wie vor an Millionen Menschen vorbei, weil sie immer noch arbeitslos sind, zu Dumpinglöhnen arbeiten müssen oder Angst um ihren Job haben. Die offizielle Statistik verschleiert die wirkliche Lage am Arbeitsmarkt.
Wenn man alle statistischen Tricks weglässt, dann sind in Wirklichkeit 4,37 Millionen Menschen in Deutschland arbeitslos. Die Trickserei muss endlich ein Ende haben. Wir verlangen ab sofort eine ehrliche Statistik, die alle Menschen erfasst, die in Deutschland Arbeit suchen. Seit Jahren boomen vor allem schlecht bezahlte Teilzeitjobs, die Leiharbeit und Minijobs. Eine Politik der ruhigen Hand ist in dieser Situation zu wenig. Wir brauchen in Deutschland 2011 eine Offensive für gute Arbeit.
Es muss endlich einen gesetzlichen Mindestlohn geben. Die Leiharbeit, Minijobs und Befristungen müssen gesetzlich eingedämmt werden. Der Erfolg dieser Regierung misst sich daran, ob es wieder mehr reguläre Arbeitsplätze und weniger Angstjobs ohne Rechte für die Beschäftigten gibt.
Kontakt:
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecherin: Alrun Nüßlein
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alrun.nuesslein@die-linke.de
Die Bundesgeschäftsführerin der LINKEN, Caren Lay, kommentiert den jüngsten Anstieg der Arbeitslosenzahlen als "Warnzeichen". Nach wie vor gehe der Aufschwung an Millionen Menschen vorbei. Eine "Politik der ruhigen Hand" reiche nicht aus. Lay fordert von der Bundesregierung für 2011 eine "Offensive für gute Arbeit". Sie erklärt:
Die Zahlen sind mehr als eine Winterdelle am Arbeitsmarkt. Sie sind ein Warnzeichen, das die Regierung hören muss. Der Aufschwung geht nach wie vor an Millionen Menschen vorbei, weil sie immer noch arbeitslos sind, zu Dumpinglöhnen arbeiten müssen oder Angst um ihren Job haben. Die offizielle Statistik verschleiert die wirkliche Lage am Arbeitsmarkt.
Wenn man alle statistischen Tricks weglässt, dann sind in Wirklichkeit 4,37 Millionen Menschen in Deutschland arbeitslos. Die Trickserei muss endlich ein Ende haben. Wir verlangen ab sofort eine ehrliche Statistik, die alle Menschen erfasst, die in Deutschland Arbeit suchen. Seit Jahren boomen vor allem schlecht bezahlte Teilzeitjobs, die Leiharbeit und Minijobs. Eine Politik der ruhigen Hand ist in dieser Situation zu wenig. Wir brauchen in Deutschland 2011 eine Offensive für gute Arbeit.
Es muss endlich einen gesetzlichen Mindestlohn geben. Die Leiharbeit, Minijobs und Befristungen müssen gesetzlich eingedämmt werden. Der Erfolg dieser Regierung misst sich daran, ob es wieder mehr reguläre Arbeitsplätze und weniger Angstjobs ohne Rechte für die Beschäftigten gibt.
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Über DIE LINKE:
Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.
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