Rassismus darf kein Verkaufsargument sein

  • Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 12.04.2012
Pressemitteilung vom: 12.04.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: "Die bewusste Förderung von volksverhetzenden antiziganisistischen und rassistischen Untertönen in der Zeitschrift 'Weltwoche' ist ein Skandal. Der Versuch, mit derartigen Vorurteilen seine Auflage im rechten Spektrum zu steigern, hat mit ...

[Die Linke. im Bundestag - 12.04.2012] Rassismus darf kein Verkaufsargument sein


"Die bewusste Förderung von volksverhetzenden antiziganisistischen und rassistischen Untertönen in der Zeitschrift 'Weltwoche' ist ein Skandal. Der Versuch, mit derartigen Vorurteilen seine Auflage im rechten Spektrum zu steigern, hat mit Pressefreiheit nichts zu tun. Rassismus darf kein Verkaufsargument sein", erklärt die menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Annette Groth, zur Strafanzeige gegen die Schweizer Zeitschrift "Weltwoche" durch den Zentralrat Deutscher Sinti und Roma und durch das Berliner Bündnis "Rechtspopulismus stoppen". Groth weiter:

"Mit dieser bösartigen Mischung aus rassistischen Stereotypen werden bewusst Vorurteile geschürt. DIE LINKE unterstützt deshalb die Strafanzeige des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma und durch das Berliner Bündnis 'Rechtspopulismus stoppen' gegen die Verantwortlichen der Zeitschrift 'Weltwoche'. Deren Darstellung von Roma und Sinti ist menschenverachtend und volksverhetzend und versucht, die Roma-Gemeinschaften bewusst zu kriminalisieren.

Ausdrücklich unterstützt DIE LINKE die Forderung des Zentralrat der Roma und Sinti, den Vertrieb dieses Zeitung in Deutschland sofort zu stoppen."


F.d.R. Hendrik Thalheim

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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.

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