Brüderle: 'Arbeitsmarkt schüttelt die Kälte ab'

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 01.02.2011
Pressemitteilung vom: 01.02.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin

Kurzfassung: Zu den heute vom Statistischen Bundesamt und von der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen erklärt der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: "Der Arbeitsmarkt schüttelt sich langsam, aber ...

[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 01.02.2011] Brüderle: "Arbeitsmarkt schüttelt die Kälte ab"


Zu den heute vom Statistischen Bundesamt und von der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen erklärt der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle:

"Der Arbeitsmarkt schüttelt sich langsam, aber sicher die Kälte aus den Knochen. Die aktuellen Zahlen sind für die nächsten Monate sehr ermutigend. Erstmals verzeichnet auch das Verarbeitende Gewerbe wieder einen Stellenzuwachs im Vorjahresvergleich. Der Beschäftigungsaufschwung macht offensichtlich keine Winterpause.

Besonders erfreulich ist der kräftige Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Das ist eine feine Aufwärtsdynamik.

Die Arbeitsmarktzahlen sind auch ein Beleg für die vernünftige Politik der Bundesregierung. Jetzt gilt es, mit klugen Entscheidungen dafür zu sorgen, dass Wachstum und Beschäftigung auf einem stabilen Pfad bleiben."

Hintergrundinformationen:

Das Statistische Bundesamt hat heute mitgeteilt, dass sich die Erwerbstätigkeit im Dezember saisonbereinigt um 34.000 Personen erhöhte. Nicht saisonbereinigt ging die Erwerbstätigkeit im Inland von November auf Dezember um 172.000 auf 40,92 Millionen Personen zurück. Im Dezember 2010 lag die Zahl der Erwerbstätigen (Ursprungszahl) um 428.000 Personen höher als vor einem Jahr.

Die Bundesagentur für Arbeit hat heute mitgeteilt, dass sich die Zahl der registrierten Arbeitslosen von Dezember auf Januar infolge von Sonderfaktoren (Witterung, Arbeitsmarktpolitik) um 331.000 Personen auf 3,347 Mio. erhöhte. Der Vorjahresstand wurde um 270.000 unterschritten. Die Arbeitslosenquote lag bei 7,9% (Vorjahr: 8,6%). Saisonbereinigt ging die Zahl der Arbeitslosen im Januar um 13.000 zurück. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm im aktuellen Berichtsmonat November im Verlauf saisonbereinigt kräftig um 72.000 Personen zu. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten lag zuletzt mit 28,28 Mio. Personen um + 550.000 höher als ein Jahr zuvor.


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