Geheimniskrämerei in der Lebensmittelbranche beenden
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 13.04.2012
Pressemitteilung vom: 13.04.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Die Geheimniskrämerei in der Lebensmittelbranche muss ein Ende haben", erklärt Karin Binder, Verbraucherpolitikerin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich erneuter Dioxin-Funde in Eiern niedersächsischer Legehennenbetriebe. Binder weiter: ...
[Die Linke. im Bundestag - 13.04.2012] Geheimniskrämerei in der Lebensmittelbranche beenden
"Die Geheimniskrämerei in der Lebensmittelbranche muss ein Ende haben", erklärt Karin Binder, Verbraucherpolitikerin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich erneuter Dioxin-Funde in Eiern niedersächsischer Legehennenbetriebe. Binder weiter:
"Schadstoffe im Essen sind keine Geschäftsgeheimnisse. Lebensmittel-Behörden müssen jederzeit Zugang zu wichtigen Betriebsunterlagen haben. Es ist notwendig, dass die Unternehmen alle Ergebnisse und Daten der Eigenkontrollen an die Ämter übermitteln. Sämtliche Vertriebswege sind ebenfalls offenzulegen. Nur so kann Verschleierung und Betrug zu Lasten der Verbraucherinnen und Verbraucher verhindert werden.
DIE LINKE fordert Verbraucherministerin Aigner (CSU) auf, sich endlich an die Seite der Verbraucherinnen und Verbraucher zu stellen. Seit dem Dioxin-Skandal Anfang 2011 hat sich nichts geändert. Der von der Ministerin damals groß angekündigte 14-Punkte-Plan für sichere Lebensmittel, unbedenkliche Futtermittel und Transparenz für die Verbraucher ist weitgehend wieder in den Schubladen des Ministeriums verschwunden. Das Nachsehen haben wieder einmal die Verbraucherinnen und Verbraucher."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
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"Die Geheimniskrämerei in der Lebensmittelbranche muss ein Ende haben", erklärt Karin Binder, Verbraucherpolitikerin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich erneuter Dioxin-Funde in Eiern niedersächsischer Legehennenbetriebe. Binder weiter:
"Schadstoffe im Essen sind keine Geschäftsgeheimnisse. Lebensmittel-Behörden müssen jederzeit Zugang zu wichtigen Betriebsunterlagen haben. Es ist notwendig, dass die Unternehmen alle Ergebnisse und Daten der Eigenkontrollen an die Ämter übermitteln. Sämtliche Vertriebswege sind ebenfalls offenzulegen. Nur so kann Verschleierung und Betrug zu Lasten der Verbraucherinnen und Verbraucher verhindert werden.
DIE LINKE fordert Verbraucherministerin Aigner (CSU) auf, sich endlich an die Seite der Verbraucherinnen und Verbraucher zu stellen. Seit dem Dioxin-Skandal Anfang 2011 hat sich nichts geändert. Der von der Ministerin damals groß angekündigte 14-Punkte-Plan für sichere Lebensmittel, unbedenkliche Futtermittel und Transparenz für die Verbraucher ist weitgehend wieder in den Schubladen des Ministeriums verschwunden. Das Nachsehen haben wieder einmal die Verbraucherinnen und Verbraucher."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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