Ministerin Schroeder ist eine Buerde fuer Frauen
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 16.04.2012
Pressemitteilung vom: 16.04.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Anlaesslich der Vorstellung des Buches von Bundesministerin Kristina Schroeder "Danke, emanzipiert sind wir selber!" erklaert die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Dagmar Ziegler: ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 16.04.2012] Stellvertretende Fraktionsvorsitzende
Ministerin Schroeder ist eine Buerde fuer Frauen
Anlaesslich der Vorstellung des Buches von Bundesministerin Kristina Schroeder "Danke, emanzipiert sind wir selber!"
erklaert die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Dagmar Ziegler:
Bundesministerin Schroeder ist keine kompetente Streiterin fuer die Interessen von Frauen, sondern eine kapitale Fehlbesetzung.
Sie nimmt sich die Zeit, ihre unreflektierte und duemmliche Auslegung des Feminismus in Buchformat zu giessen. Ihre Aufgaben als Ministerin vernachlaessigt sie dagegen straeflich.
Mit ihrem Buch erteilt sie einer aktiven staatlichen Gleichstellungspolitik eine Absage. Unter dem Deckmantel eines scheinbar modernen Menschenbildes verfestigt sie ein konservatives Gesellschaftsmodell. Ungerechte Bezahlung, schlechtere berufliche Aufstiegschancen und bescheidenere soziale Sicherung - nach Schroeders Lesart sind Frauen selbst daran schuld.
Das Gegenteil ist richtig: Frauen stossen an Grenzen, weil die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen nicht stimmen. Um diese Missstaende zu beheben, brauchen wir verbindliche gesetzliche Massnahmen. Die Zeit dazu ist ueberreif. Eine immer groesser werdende gesellschaftliche Allianz fordert ein Handeln des Gesetzgebers, um Gleichstellung endlich zum Durchbruch zu verhelfen. Schroeder muesste das als Unterstuetzung begreifen und endlich handeln. Stattdessen bleibt sie untaetig.
- Sie streitet nicht fuer einen Gesetzlichen Mindestlohn, obwohl Frauen davon am meisten profitieren wuerden.- Sie verweigert sich einer gesetzlichen Quote von Frauen in Aufsichtsraeten, obwohl alle wissen, dass Freiwilligkeit nichts gebracht hat.- Beim Kitaausbau sieht sie tatenlos zu, wie viele Gemeinden an der fristgerechten Umsetzung des Rechtsanspruchs zu scheitern drohen. Mit dem Betreuungsgeld graebt sie weiteren Bemuehungen um mehr und bessere Kinderbetreuung das Wasser ab.
Frau Schroeder nimmt ihre Verantwortung an keiner Stelle an, ihre Amtszeit ist verlorene Zeit fuer Frauen in Deutschland.
Kontakt:
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Ministerin Schroeder ist eine Buerde fuer Frauen
Anlaesslich der Vorstellung des Buches von Bundesministerin Kristina Schroeder "Danke, emanzipiert sind wir selber!"
erklaert die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Dagmar Ziegler:
Bundesministerin Schroeder ist keine kompetente Streiterin fuer die Interessen von Frauen, sondern eine kapitale Fehlbesetzung.
Sie nimmt sich die Zeit, ihre unreflektierte und duemmliche Auslegung des Feminismus in Buchformat zu giessen. Ihre Aufgaben als Ministerin vernachlaessigt sie dagegen straeflich.
Mit ihrem Buch erteilt sie einer aktiven staatlichen Gleichstellungspolitik eine Absage. Unter dem Deckmantel eines scheinbar modernen Menschenbildes verfestigt sie ein konservatives Gesellschaftsmodell. Ungerechte Bezahlung, schlechtere berufliche Aufstiegschancen und bescheidenere soziale Sicherung - nach Schroeders Lesart sind Frauen selbst daran schuld.
Das Gegenteil ist richtig: Frauen stossen an Grenzen, weil die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen nicht stimmen. Um diese Missstaende zu beheben, brauchen wir verbindliche gesetzliche Massnahmen. Die Zeit dazu ist ueberreif. Eine immer groesser werdende gesellschaftliche Allianz fordert ein Handeln des Gesetzgebers, um Gleichstellung endlich zum Durchbruch zu verhelfen. Schroeder muesste das als Unterstuetzung begreifen und endlich handeln. Stattdessen bleibt sie untaetig.
- Sie streitet nicht fuer einen Gesetzlichen Mindestlohn, obwohl Frauen davon am meisten profitieren wuerden.- Sie verweigert sich einer gesetzlichen Quote von Frauen in Aufsichtsraeten, obwohl alle wissen, dass Freiwilligkeit nichts gebracht hat.- Beim Kitaausbau sieht sie tatenlos zu, wie viele Gemeinden an der fristgerechten Umsetzung des Rechtsanspruchs zu scheitern drohen. Mit dem Betreuungsgeld graebt sie weiteren Bemuehungen um mehr und bessere Kinderbetreuung das Wasser ab.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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