"Dämmung statt Abriss! VHD fordert Substanzerhalt mit Augenmaß

  • Pressemitteilung der Firma VHD, 17.04.2012
Pressemitteilung vom: 17.04.2012 von der Firma VHD aus Wuppertal

Kurzfassung: Wuppertal (vhd). Sanierungsmaßnahmen zu ergreifen, um Altbauten energetisch zu ertüchtigen, ist nach Auffassung des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe in den meisten Fällen ein Gebot wirtschaftlicher Vernunft. Denn der Energiebedarf älterer ...

[VHD - 17.04.2012] "Dämmung statt Abriss!" VHD fordert Substanzerhalt mit Augenmaß


Wuppertal (vhd). Sanierungsmaßnahmen zu ergreifen, um Altbauten energetisch zu ertüchtigen, ist nach Auffassung des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe in den meisten Fällen ein Gebot wirtschaftlicher Vernunft. Denn der Energiebedarf älterer Wohngebäude lässt sich mit Holzfaserdämmstoffen so weit verbessern, dass das aufgedämmte Haus dem gesetzlich geforderten Niveau entspricht. Auch als Beitrag zum Erhalt der Baukultur ist eine Instandsetzung mit Augenmaß dem radikalen Abriss altgedienter Bausubstanz vorzuziehen.

"Erhaltenswerte Bausubstanz lässt sich mit Holzfaserprodukten und Holzfaser-Wärmedämmverbundsystemen energetisch optimieren und ohne weiteres an den heutigen Komfortbedarf anpassen. Ein Verlust an architektonischer Identität steht dabei nicht zu befürchten. Der ursprüngliche Charakter der Fassade bleibt gewahrt, wenn der ausführende Fachbetrieb das äußere Erscheinungsbild des Hauses mit gebotener Rücksicht auf stilbildende architektonische Details aufdämmt", betont Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe (VHD).

In der Tat können Architekten auf ein breit gefächertes Angebot der Bauzulieferindustrie an passenden Gestaltungsmitteln zurückgreifen, wenn es um das Transformieren früherer Baustile in die gelebte Gegenwart und Zukunft geht. Zu berücksichtigen ist dabei, dass jede Zeit ihre eigene Sicht der Dinge hat, mit denen sie sich umgibt. Anders ausgedrückt: Das Bild prächtiger älterer Fassaden, die zu dämmen sind, lässt sich auch mit modernen Baumaterialien nachempfinden, so dass optisch kaum ein Unterschied zum historischen Vorbild festzustellen ist. Allenfalls die Frische des renovierten Äußeren fällt Passanten im Vorübergehen angenehm auf.

Jeder kann dämmen

So sinnvoll und wünschenswert es in den meisten Fällen auch wäre, muss es nicht immer gleich die ganz große Fassadendämmung sein. Wenn der Hauseigentümer bzw. die Eigentümergemeinschaft aus welchem Grund auch immer nur wenig investieren will, können auch kleinere Schritte eine gewisse Verringerung des Energiebedarfs bewirken. Eine sinnvolle überschaubare Maßnahme ist beispielsweise das Dämmen der obersten begehbaren Geschossdecke mit Dämmplatten aus Holzfasern.

Effizient gedämmt von oben an

Die oberste Geschossdecke zu dämmen, wäre in vielen Häusern eigentlich schon bis Ende 2011 fällig gewesen. Da energiepolitische Wünsche und die praktische Umsetzung der Energieeinspar-Verordnung aber zwei Paar Schuhe sind, ist davon auszugehen, dass die meisten Wohnhäuser in Deutschland noch keinen vorschriftsmäßig gedämmten Spitzboden vorzuweisen haben. Dabei wäre gerade dort droben das Dämmen der Geschossdecke eine Maßnahme, die nicht nur vergleichsweise preiswert ist, sondern auch eine dauerhafte Energieeinsparung mit sich bringt. Bekanntlich steigt Wärme nach oben, wobei sie in einer fachgerecht gedämmten obersten Geschossdecke eine Begrenzung findet, die ihr Entweichen aus dem Haus spürbar verzögert. Eigentümer, die sich auf dem zugigen Speicher ihres Hauses schon immer unbehaglich fühlten, sollten am besten kurzfristig für Abhilfe sorgen und den begehbaren Boden der obersten Geschossdecke vorschriftsmäßig dämmen lassen. Dabei können Holzfaserdämmplatten verwendet werden, deren Dicke sich nach den jeweiligen Bedingungen vor Ort richtet.

Für die Verlegung empfiehlt es sich, auf das bauphysikalische Wissen und handwerkliche Können eines ökologisch orientierten Malerbetriebs oder einer Zimmerei zu vertrauen. Wichtig: Bevor ein Auftrag zur energetischen Sanierung erteilt wird, sollte jeder Hauseigentümer das zu dämmende Objekt gemeinsam mit dem Bauhandwerker in Augenschein nehmen; erst danach lässt sich nachvollziehbar über Preise und andere Modalitäten verhandeln. Schließlich hat ausnahmslos jedes Haus seine Eigenheiten, die es für den Dämmprofi zu (er)kennen und bei der Ausführung zu berücksichtigen gilt. Erst auf dieser Faktenbasis lässt sich ein vernünftiges Sanierungsangebot erstellen, in dem sich sowohl die Wünsche des Kunden als auch die objektiven Dämm-Notwendigkeiten angemessen widerspiegeln.

Fachwissen online oder gedruckt

Um dem wachsenden Bedarf an profunden Fachinformationen über Holzfaserdämmstoffe zu entsprechen, hat der VHD für private Bauherren, Hausbesitzer, Immobilieneigentümer, Architekten, öffentlich Bedienstete, professionelle Bauhandwerker (Zimmerleute, Schreiner, Trockenbauer, Maler, Stuckateure) sowie für Techniker und Fachberater in Fertigbaubetrieben zwei lesenswerte Informationsbroschüren aufgelegt. Beide Schriften eignen sich hervorragend, um Fragen auf neutraler Faktenbasis im Vorfeld der Entscheidung für das eine oder andere Dämmprodukt zu klären. Beide Broschüren sind als Download auf der Homepage http://www.holzfaser.org verfügbar. Druckexemplare können über folgende Bestelladresse bezogen werden: VHD e.V., Geschäftsstelle, Elfriede-Stremmel-Str. 69, 42369 Wuppertal, Fax 02 02/9 78 35 79, E-Mail info@holzfaser.org

Produktspezifische Auskünfte und verarbeitungstechnische Hinweise erhalten Interessenten direkt bei den VHD-Mitgliedsunternehmen, deren komplette Adressen sich im Mitgliederverzeichnis auf der VHD-Website finden. Ein Blick auf die Internetseiten der Hersteller von Holzfaserdämmplatten bzw. der Anbieter von Holzfaser-WDVS kann sich für Sanierungsinteressenten lohnen: www.agepan.de; www.doser-dhd.de; www.gutex.de; www.inthermo.de; www.knauf.de; www.kronoply.de; www.pavatex.de; www.hofatex.eu; www.steico.com; www.unger-diffutherm.de.




Über VHD:
Der Verband Holzfaser Dämmstoffe e.V. (VHD) mit Sitz in Wuppertal vertritt die Interessen der Hersteller und Anbieter ökologischer Dämmprodukte aus natürlichen Holzfasern.

Firmenkontakt:
Pressekontakt: Achim Zielke M.A. c/o Medienbüro TEXTIFY.de, Box 18 52, 53588 Bad Honnef, Fon 0 22 24/96 80 21, Fax 0 22 24/96 80 22, Mail info@textify.de, Web www.textify.de (im Auftrag des VHD e.V., Verband Holzfaser Dämmstoffe, Elfriede-Stremmel-Str. 69, 42369 Wuppertal, Mail info@holzfaser.org, Web www.holzfaser.org)

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