Bayer MaterialScience entwickelt PUR-System für noch energie-effizientere Fahrzeuge
- Pressemitteilung der Firma Bayer AG, 17.04.2012
Pressemitteilung vom: 17.04.2012 von der Firma Bayer AG aus Leverkusen
Kurzfassung: Leichter als Wasser Maastricht, 17. April 2012 - In der Automobilindustrie sind mehr denn je leichtgewichtige Konstruktionen gefragt, um Treibstoff und Kosten zu sparen und den CO2-Ausstoß zu verringern. Schätzungen des VCD Verkehrsclub ...
[Bayer AG - 17.04.2012] Bayer MaterialScience entwickelt PUR-System für noch energie-effizientere Fahrzeuge
Leichter als Wasser
Maastricht, 17. April 2012 - In der Automobilindustrie sind mehr denn je leichtgewichtige Konstruktionen gefragt, um Treibstoff und Kosten zu sparen und den CO2-Ausstoß zu verringern. Schätzungen des VCD Verkehrsclub Deutschland zufolge bewirkt eine Verringerung des Fahrzeuggewichts um 100 Kilogramm die Senkung des Kraftstoffverbrauchs um 0,5 Liter und eine Reduzierung der Kohlendioxidemissionen um 1,2 Kilogramm, jeweils pro 100 Kilometer. Angesichts des Trends zu zukunftsträchtigen Antriebstechnologien wie der Elektromobilität kommt dem Thema Leichtgewichtigkeit eine ganz neue Bedeutung zu.
Bayer MaterialScience hat bereits eine Reihe energieeffizienter Automobil-Lösungen mit Polyurethan-Werkstoffen entwickelt. Auf der UTECH 2012 geht das Unternehmen nun noch einen Schritt weiter und stellt das Polyurethan-System Bayflex® RIM Lightweight vor, mit dem das Gewicht des fertigen Bauteils noch einmal um bis zu 30 Prozent gesenkt werden kann. Mit einer Dichte von ca. 0,9 Kilogramm pro Liter ist der Werkstoff sogar leichter als Wasser.
"Die Leichtgewichtigkeit dieser Lösung basiert auf dem hochwertigen Polyurethan-System Bayflex® in Verbindung mit einer ausgeklügelten Füllstoffkombination anstelle der bisher eingesetzten Mineralfasern", erläutert Dr. Birgit Meyer zu Berstenhorst, die für die Entwicklung verantwortlich zeichnet. "Die exzellenten mechanischen Eigenschaften bleiben dabei erhalten." Der Werkstoff ermöglicht eine deutliche Senkung von Treibstoffverbrauch und CO2-Emissionen und bei bestimmten Fahrzeugmodellen auch eine Verbesserung der Fahrdynamik. Im Elektroauto kann dadurch das zurzeit noch hohe Gewicht der Batterie besser kompensiert bzw. eine größere Reichweite des Fahrzeugs erreicht werden.
Das kompakte Material bietet viel Designfreiheit bei der Fahrzeugkonstruktion und ist für die Herstellung von Bauteilen mit Class-A-Oberfläche geeignet, die durch eine hochwertige Lackierung erhalten wird. Die Verarbeitung erfolgt mit Hilfe der etablierten RRIM (Reinforced Reaction Injection Molding) Technologie.
Neben dem Einsatz in Automobilteilen ist Bayflex® RIM Lightweight auch für weitere Anwendungen im Bereich Mobilität geeignet, zum Beispiel in LKWs und Bussen sowie im Bahn-, Flug- und Schiffsverkehr. Darüber hinaus können sich die Bayer-Experten auch eine Verwendung in der Freizeit- und Möbelbranche, der Bauindustrie und dem IT-Segment vorstellen.
Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 10,8 Milliarden Euro im Jahr 2011 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2011 rund 14.800 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von Bayer MaterialScience unter http://www.presse.bayerbms.de zum Download bereit.
Mehr Informationen finden Sie unter http://www.materialscience.bayer.com.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Bayer Aktiengesellschaft
Communications
Gebäude W11
51368 Leverkusen, Deutschland
Leichter als Wasser
Maastricht, 17. April 2012 - In der Automobilindustrie sind mehr denn je leichtgewichtige Konstruktionen gefragt, um Treibstoff und Kosten zu sparen und den CO2-Ausstoß zu verringern. Schätzungen des VCD Verkehrsclub Deutschland zufolge bewirkt eine Verringerung des Fahrzeuggewichts um 100 Kilogramm die Senkung des Kraftstoffverbrauchs um 0,5 Liter und eine Reduzierung der Kohlendioxidemissionen um 1,2 Kilogramm, jeweils pro 100 Kilometer. Angesichts des Trends zu zukunftsträchtigen Antriebstechnologien wie der Elektromobilität kommt dem Thema Leichtgewichtigkeit eine ganz neue Bedeutung zu.
Bayer MaterialScience hat bereits eine Reihe energieeffizienter Automobil-Lösungen mit Polyurethan-Werkstoffen entwickelt. Auf der UTECH 2012 geht das Unternehmen nun noch einen Schritt weiter und stellt das Polyurethan-System Bayflex® RIM Lightweight vor, mit dem das Gewicht des fertigen Bauteils noch einmal um bis zu 30 Prozent gesenkt werden kann. Mit einer Dichte von ca. 0,9 Kilogramm pro Liter ist der Werkstoff sogar leichter als Wasser.
"Die Leichtgewichtigkeit dieser Lösung basiert auf dem hochwertigen Polyurethan-System Bayflex® in Verbindung mit einer ausgeklügelten Füllstoffkombination anstelle der bisher eingesetzten Mineralfasern", erläutert Dr. Birgit Meyer zu Berstenhorst, die für die Entwicklung verantwortlich zeichnet. "Die exzellenten mechanischen Eigenschaften bleiben dabei erhalten." Der Werkstoff ermöglicht eine deutliche Senkung von Treibstoffverbrauch und CO2-Emissionen und bei bestimmten Fahrzeugmodellen auch eine Verbesserung der Fahrdynamik. Im Elektroauto kann dadurch das zurzeit noch hohe Gewicht der Batterie besser kompensiert bzw. eine größere Reichweite des Fahrzeugs erreicht werden.
Das kompakte Material bietet viel Designfreiheit bei der Fahrzeugkonstruktion und ist für die Herstellung von Bauteilen mit Class-A-Oberfläche geeignet, die durch eine hochwertige Lackierung erhalten wird. Die Verarbeitung erfolgt mit Hilfe der etablierten RRIM (Reinforced Reaction Injection Molding) Technologie.
Neben dem Einsatz in Automobilteilen ist Bayflex® RIM Lightweight auch für weitere Anwendungen im Bereich Mobilität geeignet, zum Beispiel in LKWs und Bussen sowie im Bahn-, Flug- und Schiffsverkehr. Darüber hinaus können sich die Bayer-Experten auch eine Verwendung in der Freizeit- und Möbelbranche, der Bauindustrie und dem IT-Segment vorstellen.
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Mit einem Umsatz von 10,8 Milliarden Euro im Jahr 2011 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2011 rund 14.800 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien.
Mit unseren Produkten und Dienstleistungen wollen wir den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.
Firmenkontakt:
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