Kulturstaatsminister Bernd Neumann begrüßt zehnmillionsten Besucher im Haus der Geschichte in Bonn
- Pressemitteilung der Firma Bundesregierung, 17.04.2012
Pressemitteilung vom: 17.04.2012 von der Firma Bundesregierung aus Berlin
Kurzfassung: Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat heute im Haus der Geschichte in Bonn den zehnmillionsten Besucher begrüßt. Er erklärte aus diesem Anlass: "Das Haus der Geschichte ist heute eines der meist besuchten Ausstellungshäuser Deutschlands und ...
[Bundesregierung - 17.04.2012] Kulturstaatsminister Bernd Neumann begrüßt zehnmillionsten Besucher im Haus der Geschichte in Bonn
Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat heute im Haus der Geschichte in Bonn den zehnmillionsten Besucher begrüßt. Er erklärte aus diesem Anlass:
"Das Haus der Geschichte ist heute eines der meist besuchten Ausstellungshäuser Deutschlands und aus der nationalen Museumslandschaft nicht mehr wegzudenken. Wie erfolgreich es ist, zeigt uns auch der heutige Tag, an dem wir den zehnmillionsten Besucher begrüßen. Das Museum gilt mit seiner internationalen Strahlkraft als Modell für das geplante Haus der europäischen Geschichte in Brüssel, das nach dem Wunsch des Europäischen Parlaments dort entstehen soll."
Der Kulturstaatsminister betonte weiter: "Das Haus der Geschichte ist das erste große Geschichtsmuseum der Bundesrepublik Deutschland. Mit seiner Konzeption in den 80er Jahren wurde Neuland betreten. Auch nach der Wiedervereinigung haben wir bewusst an dem Vorhaben, das Bundeskanzler Helmut Kohl initiiert hatte, festgehalten. Das bedeutete für die Bundesregierung auch ein klares Bekenntnis zu Bonn und seine Leistungen in der deutschen Nachkriegsgeschichte."
Das Haus der Geschichte (HdG) ist mit inzwischen fast 600.000 Besuchern allein in der Dauerausstellung im Jahr eines der meistbesuchten Museen der Bundesrepublik Deutschland. Thema der Dauerausstellung, die zuletzt 2011 aktualisiert wurde, ist die deutsche Geschichte nach 1945. Hinzu kommen zahlreiche Wechselausstellungen zu zeitgeschichtlichen Themen und ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm. Das Museum hat bemerkenswert viele junge Besucher, darunter viele Schulklassen. 1996 empfahl der Europarat allen Mitgliedsstaaten, Museen nach dem Vorbild des HdG zu errichten. Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland umfasst neben dem Haus in Bonn das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig sowie den Tränenpalast am Bahnhof Friedrichstraße und die Sammlung Industrielle Gestaltung in der Kulturbrauerei am Standort Berlin. Die Kosten der Stiftung von 21 Millionen Euro jährlich werden vollständig aus dem Etat des Kulturstaatsministers finanziert.
Mehr Informationen unter: www.hdg.de
Herausgeber
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Dorotheenstraße 84
10117 Berlin
Telefon: 030 18 272-0
Fax: 030 18 10 272-0
internetpost@bundesregierung.de
Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat heute im Haus der Geschichte in Bonn den zehnmillionsten Besucher begrüßt. Er erklärte aus diesem Anlass:
"Das Haus der Geschichte ist heute eines der meist besuchten Ausstellungshäuser Deutschlands und aus der nationalen Museumslandschaft nicht mehr wegzudenken. Wie erfolgreich es ist, zeigt uns auch der heutige Tag, an dem wir den zehnmillionsten Besucher begrüßen. Das Museum gilt mit seiner internationalen Strahlkraft als Modell für das geplante Haus der europäischen Geschichte in Brüssel, das nach dem Wunsch des Europäischen Parlaments dort entstehen soll."
Der Kulturstaatsminister betonte weiter: "Das Haus der Geschichte ist das erste große Geschichtsmuseum der Bundesrepublik Deutschland. Mit seiner Konzeption in den 80er Jahren wurde Neuland betreten. Auch nach der Wiedervereinigung haben wir bewusst an dem Vorhaben, das Bundeskanzler Helmut Kohl initiiert hatte, festgehalten. Das bedeutete für die Bundesregierung auch ein klares Bekenntnis zu Bonn und seine Leistungen in der deutschen Nachkriegsgeschichte."
Das Haus der Geschichte (HdG) ist mit inzwischen fast 600.000 Besuchern allein in der Dauerausstellung im Jahr eines der meistbesuchten Museen der Bundesrepublik Deutschland. Thema der Dauerausstellung, die zuletzt 2011 aktualisiert wurde, ist die deutsche Geschichte nach 1945. Hinzu kommen zahlreiche Wechselausstellungen zu zeitgeschichtlichen Themen und ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm. Das Museum hat bemerkenswert viele junge Besucher, darunter viele Schulklassen. 1996 empfahl der Europarat allen Mitgliedsstaaten, Museen nach dem Vorbild des HdG zu errichten. Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland umfasst neben dem Haus in Bonn das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig sowie den Tränenpalast am Bahnhof Friedrichstraße und die Sammlung Industrielle Gestaltung in der Kulturbrauerei am Standort Berlin. Die Kosten der Stiftung von 21 Millionen Euro jährlich werden vollständig aus dem Etat des Kulturstaatsministers finanziert.
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Das Volk übt die Staatsgewalt in Wahlen aus und hat auch das letzte Wort bei der Kontrolle der wichtigsten Einrichtungen des Staates, den fünf "Verfassungsorganen". Diese sind der Bundestag und der Bundesrat mit gesetzgebenden Aufgaben ("Legislative"), das Bundesverfassungsgericht zur höchsten Rechtsprechung ("Judikative") und schließlich der Bundespräsident und die Bundesregierung, die ausführende Aufgaben übernehmen ("Exekutive"). Die Bundesregierung steuert die politischen und staatlichen Geschäfte. Sie besteht aus dem Bundeskanzler sowie den Bundesministern. Zusammen bilden sie "das Kabinett".
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