Wärmeenergie aus Wald und Feld: Forschung an Designer-Brennstoffen
- Pressemitteilung der Firma aid, 18.04.2012
Pressemitteilung vom: 18.04.2012 von der Firma aid aus Bonn
Kurzfassung: (aid) - Als biogene Brennstoffquellen dienen heute fast ausschließlich Waldhackschnitzel und Holzpellets aus Sägespänen. Derzeit können sie mit moderaten Preissteigerungen im Vergleich zu Erdöl und Erdgas bei Wärmekunden punkten. Moderne ...
[aid - 18.04.2012] Wärmeenergie aus Wald und Feld: Forschung an Designer-Brennstoffen
(aid) - Als biogene Brennstoffquellen dienen heute fast ausschließlich Waldhackschnitzel und Holzpellets aus Sägespänen. Derzeit können sie mit moderaten Preissteigerungen im Vergleich zu Erdöl und Erdgas bei Wärmekunden punkten. Moderne Feuerungsanlagen überzeugen mit hohen Wirkungsgraden, automatischer Beschickung und geringen Emissionen. Für die Zukunft wird daher mit einer Verknappung und Verteuerung von Holzbrennstoffen aus dem Wald zu rechnen sein.
Abhilfe können und sollen biogene Festbrennstoffe vom Feld schaffen. Auf dem Campus Klein-Altendorf der Universität Bonn werden Energiepflanzen der "zweiten Generation" intensiv erforscht. Einblicke in den Stand der Biomasseforschung sowie die Praxisreife der Vorhaben gab der Campus Ende März 2012. Die Energiepflanzen der Zukunft wurden dabei als nachwachsende Rohstoffe im wahrsten Sinne des Wortes vorgestellt. Ob Reststoffe aus dem Plantagenobstbau, Holz von Kurzumtriebsplantagen (KUP) oder das Schnittgut von Miscanthus, die Rohstoffe liefernden Pflanzenarten sind mehrjährig und wachsen über Jahre oder auch Jahrzehnte ohne Neuansaat und Bodenbewegung wieder nach.
Als "Low-Input"-Pflanzen können sie in Zukunft für eine dezentrale Versorgung mit Wärmeenergie an Bedeutung gewinnen. Im Verbund mit der Fachhochschule Köln wird an den Brennstoffen und ihren Verbrennungseigenschaften intensiv gearbeitet. Ziel der Forschung ist ein Designerbrennstoff, der genormten Standards entspricht und mit hohem Wirkungsgrad möglichst rückstandsfrei verbrennt.
Christiane Aumüller-Gruber, www.aid.de
aid infodienst
Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
Tel. 0228 8499-0
Internet: http://www.aid.de, E-Mail: aid@aid.de
(aid) - Als biogene Brennstoffquellen dienen heute fast ausschließlich Waldhackschnitzel und Holzpellets aus Sägespänen. Derzeit können sie mit moderaten Preissteigerungen im Vergleich zu Erdöl und Erdgas bei Wärmekunden punkten. Moderne Feuerungsanlagen überzeugen mit hohen Wirkungsgraden, automatischer Beschickung und geringen Emissionen. Für die Zukunft wird daher mit einer Verknappung und Verteuerung von Holzbrennstoffen aus dem Wald zu rechnen sein.
Abhilfe können und sollen biogene Festbrennstoffe vom Feld schaffen. Auf dem Campus Klein-Altendorf der Universität Bonn werden Energiepflanzen der "zweiten Generation" intensiv erforscht. Einblicke in den Stand der Biomasseforschung sowie die Praxisreife der Vorhaben gab der Campus Ende März 2012. Die Energiepflanzen der Zukunft wurden dabei als nachwachsende Rohstoffe im wahrsten Sinne des Wortes vorgestellt. Ob Reststoffe aus dem Plantagenobstbau, Holz von Kurzumtriebsplantagen (KUP) oder das Schnittgut von Miscanthus, die Rohstoffe liefernden Pflanzenarten sind mehrjährig und wachsen über Jahre oder auch Jahrzehnte ohne Neuansaat und Bodenbewegung wieder nach.
Als "Low-Input"-Pflanzen können sie in Zukunft für eine dezentrale Versorgung mit Wärmeenergie an Bedeutung gewinnen. Im Verbund mit der Fachhochschule Köln wird an den Brennstoffen und ihren Verbrennungseigenschaften intensiv gearbeitet. Ziel der Forschung ist ein Designerbrennstoff, der genormten Standards entspricht und mit hohem Wirkungsgrad möglichst rückstandsfrei verbrennt.
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Über aid:
aid – drei Buchstaben stehen für:
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Und ein kreatives Informationsangebot in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" sowie "Landwirtschaft und Umwelt".
Wer informieren will, muss besser informiert sein. Die Vielzahl von Informationen, die täglich auf jeden von uns einstürzt, ist kaum noch zu überblicken. Oft widersprechen sich die Aussagen und verwirren mehr als sie nützen. Gefragt sind Ratschläge, die wissenschaftlich abgesichert sind und sachlich informieren.
Der aid hat sich genau das zur Aufgabe gemacht und bietet wissenschaftlich abgesicherte Informationen in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" und "Landwirtschaft und Umwelt". Unsere Aussagen sind unabhängig und orientieren sich an den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Praktikern sammeln wir Fakten und Hintergrundinformationen, werten sie aus und bereiten sie zielgruppengerecht auf.
Unsere Publikationen wenden sich an Verbraucher, Landwirte und Multiplikatoren wie Lehrer, Berater und Journalisten. Der aid ist ein gemeinnütziger Verein und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft finanziert. Sein Auftrag, sachlich und interessenunabhängig zu informieren, ist in der Satzung festgelegt. Beim aid arbeiten namhafte Experten, Praktiker und Medienfachleute zusammen. Informationsmedien, die der aid herausgibt, entsprechen dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vermitteln Wissen zielgruppengrecht und praxisorientiert.
Firmenkontakt:
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