RWE Dea-Mitarbeiter kehren aus Ägypten zurück
- Pressemitteilung der Firma RWE Dea AG, 01.02.2011
Pressemitteilung vom: 01.02.2011 von der Firma RWE Dea AG aus Hamburg
Kurzfassung: RWE Dea hat am Sonntag, den 30. Januar 2011 rund 90 Mitarbeiter und Angehörige aus Kairo ausgeflogen. Damit reagiert das Unternehmen im Sinne der Fürsorge für die Mitarbeiter auf die derzeitige Situation im Land. Aufgrund der aktuellen Lage in ...
[RWE Dea AG - 01.02.2011] RWE Dea-Mitarbeiter kehren aus Ägypten zurück
RWE Dea hat am Sonntag, den 30. Januar 2011 rund 90 Mitarbeiter und Angehörige aus Kairo ausgeflogen. Damit reagiert das Unternehmen im Sinne der Fürsorge für die Mitarbeiter auf die derzeitige Situation im Land.
Aufgrund der aktuellen Lage in Ägypten hatte RWE Dea ihren internationalen Mitarbeitern ermöglicht, gemeinsam mit ihren Angehörigen nach Deutschland zu fliegen. "Wir sehen diese Maßnahme als unsere Fürsorgepflicht gegenüber unseren Mitarbeitern und ihren Familien", so Thomas Rappuhn, Vorstandsvorsitzender der RWE Dea AG. "Sicherheit für Menschen hat in unserem Unternehmen höchste Priorität. Wir waren froh, dass wir die Kinder und Erwachsenen wohlbehalten am Hamburger Flughafen in Empfang nehmen konnten." Das Unternehmen ist für etwaige Krisensituationen in den verschiedenen Ländern, in denen es aktiv ist, vorbereitet.
Die Öl- und Gasproduktion von RWE Dea in Ägypten läuft geregelt weiter. Die gesicherten Anlagen befinden sich nicht in der Nähe großer Städte. Die Verwaltung in Kairo ist derzeit mit einer Kernmannschaft mit ägyptischen und internationalen Mitarbeitern besetzt. Die nach Hamburg gereisten Mitarbeiter werden kurzfristig integriert, so dass sie von Deutschland aus weiter arbeiten können. Die mögliche Rückkehr regelt sich nach der weiteren Entwicklung im Land. Dienstreisen nach Ägypten werden bis auf weiteres nicht unternommen.
RWE hält weiterhin an seinem Engagement in Ägypten fest: "Wir betrachten unser ägyptisches Engagement als langfristiges Engagement und halten an unseren Investitionen fest", so Dr. Jürgen Großmann, Vorstandsvorsitzender der RWE AG.
RWE Dea bzw. ihre Vorgängerorganisation ist bereits seit 1974 im Upstream-Bereich in Ägypten engagiert und produziert als Betriebsführer seit fast drei Jahrzehnten Öl im Golf von Suez. In den vergangenen Jahren konnte das Unternehmen mehrere große Gasfündigkeiten in Ägypten verzeichnen und die Aktivitäten durch den Erwerb neuer Konzessionen deutlich ausbauen. Derzeit hält RWE Dea in Ägypten 13 onshore und offshore Konzessionen mit einer anteiligen Gesamtfläche von über 13.300 Quadratkilometern. RWE Dea beschäftigt in seiner 100-prozentigen ägyptischen Tochtergesellschaft rund 140 Mitarbeiter. Bei SUCO, dem Joint Venture Unternehmen zwischen RWE Dea und der staatlichen Ölgesellschaft EGPC, arbeiten rund 1.100 Mitarbeiter.
RWE AG
Konzernpresse
Opernplatz 1
45128 Essen
T+49 201 1215-250
RWE Dea hat am Sonntag, den 30. Januar 2011 rund 90 Mitarbeiter und Angehörige aus Kairo ausgeflogen. Damit reagiert das Unternehmen im Sinne der Fürsorge für die Mitarbeiter auf die derzeitige Situation im Land.
Aufgrund der aktuellen Lage in Ägypten hatte RWE Dea ihren internationalen Mitarbeitern ermöglicht, gemeinsam mit ihren Angehörigen nach Deutschland zu fliegen. "Wir sehen diese Maßnahme als unsere Fürsorgepflicht gegenüber unseren Mitarbeitern und ihren Familien", so Thomas Rappuhn, Vorstandsvorsitzender der RWE Dea AG. "Sicherheit für Menschen hat in unserem Unternehmen höchste Priorität. Wir waren froh, dass wir die Kinder und Erwachsenen wohlbehalten am Hamburger Flughafen in Empfang nehmen konnten." Das Unternehmen ist für etwaige Krisensituationen in den verschiedenen Ländern, in denen es aktiv ist, vorbereitet.
Die Öl- und Gasproduktion von RWE Dea in Ägypten läuft geregelt weiter. Die gesicherten Anlagen befinden sich nicht in der Nähe großer Städte. Die Verwaltung in Kairo ist derzeit mit einer Kernmannschaft mit ägyptischen und internationalen Mitarbeitern besetzt. Die nach Hamburg gereisten Mitarbeiter werden kurzfristig integriert, so dass sie von Deutschland aus weiter arbeiten können. Die mögliche Rückkehr regelt sich nach der weiteren Entwicklung im Land. Dienstreisen nach Ägypten werden bis auf weiteres nicht unternommen.
RWE hält weiterhin an seinem Engagement in Ägypten fest: "Wir betrachten unser ägyptisches Engagement als langfristiges Engagement und halten an unseren Investitionen fest", so Dr. Jürgen Großmann, Vorstandsvorsitzender der RWE AG.
RWE Dea bzw. ihre Vorgängerorganisation ist bereits seit 1974 im Upstream-Bereich in Ägypten engagiert und produziert als Betriebsführer seit fast drei Jahrzehnten Öl im Golf von Suez. In den vergangenen Jahren konnte das Unternehmen mehrere große Gasfündigkeiten in Ägypten verzeichnen und die Aktivitäten durch den Erwerb neuer Konzessionen deutlich ausbauen. Derzeit hält RWE Dea in Ägypten 13 onshore und offshore Konzessionen mit einer anteiligen Gesamtfläche von über 13.300 Quadratkilometern. RWE Dea beschäftigt in seiner 100-prozentigen ägyptischen Tochtergesellschaft rund 140 Mitarbeiter. Bei SUCO, dem Joint Venture Unternehmen zwischen RWE Dea und der staatlichen Ölgesellschaft EGPC, arbeiten rund 1.100 Mitarbeiter.
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Über RWE Dea AG:
Die RWE Dea AG ist ein leistungsstarkes Upstream-Unternehmen mit zahlreichen Aktivitäten in der Exploration und Produktion von Erdgas und Erdöl im In- und Ausland. RWE Dea als rechtlich selbstständiges Unternehmen gehört zum RWE-Konzernbereich Erzeugung und Gewinnung und leistet einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit.
Firmenkontakt:
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