Danke – von dieser Ministerin haben wir Frauen genug
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 18.04.2012
Pressemitteilung vom: 18.04.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Anlässlich der Veröffentlichung und Vorstellung des Buches von Kristina Schröder "Danke, emanzipiert sind wir selber! Abschied vom Diktat der Rollenbilder" erklärt die frauenpolitische Sprecherin der SPDBundestagsfraktion Caren Marks: So sieht ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 18.04.2012] Danke – von dieser Ministerin haben wir Frauen genug
Anlässlich der Veröffentlichung und Vorstellung des Buches von Kristina Schröder "Danke, emanzipiert sind wir selber! Abschied vom Diktat der Rollenbilder" erklärt die frauenpolitische Sprecherin der SPDBundestagsfraktion Caren Marks:
So sieht die gesellschaftliche Realität einer Ministerin aus. Ihre verbalen Einlassungen über die persönliche Sicht der Dinge sind entlarvend. Und sie sind zugleich erschreckend für eine Frau in einem öffentlich wichtigen Amt mit einem politischen Auftrag.
Aber die Frauen in Deutschland brauchen keine Ministerin, die ihren Auftrag nicht wahrnimmt.
Was Frauen und Männer brauchen ist Wahlfreiheit für die eigene Lebensgestaltung.
Denn damit sie überhaupt ihren individuellen Lebensentwurf auch verwirklichen können, bedarf es entsprechender Rahmenbedingungen und bestimmter Strukturen. Dazu gehören gute Arbeitsplätze, ein gesetzlicher Mindestlohn, gleicher Lohn für Männer und Frauen, eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Führungspositionen, ein ausreichendes Angebot an qualitativen Kinderbetreuungsplätzen, ein gerechtes Steuersystems und vieles mehr.
Es bedarf also eines zielgerichteten politischen Handelns und Gestaltens durch die Ministerin. Aber sie handelt gerade nicht, verlagert alles in die Privatheit, in die persönliche Lebensgestaltung. Sie verhindert politischen Fortschritt in der Gleichstellung, z.B. bei der Quote und der Entgeltgleichheit und setzt sich für ein Betreuungsgeld ein. Fachliche Kritik ficht sie nicht an.
Danke, aber davon haben wir Frauen endgültig genug.
Es wird höchste Zeit, dass wieder eine gute aktive Gleichstellungspolitik stattfindet.
Kontakt:
SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Anlässlich der Veröffentlichung und Vorstellung des Buches von Kristina Schröder "Danke, emanzipiert sind wir selber! Abschied vom Diktat der Rollenbilder" erklärt die frauenpolitische Sprecherin der SPDBundestagsfraktion Caren Marks:
So sieht die gesellschaftliche Realität einer Ministerin aus. Ihre verbalen Einlassungen über die persönliche Sicht der Dinge sind entlarvend. Und sie sind zugleich erschreckend für eine Frau in einem öffentlich wichtigen Amt mit einem politischen Auftrag.
Aber die Frauen in Deutschland brauchen keine Ministerin, die ihren Auftrag nicht wahrnimmt.
Was Frauen und Männer brauchen ist Wahlfreiheit für die eigene Lebensgestaltung.
Denn damit sie überhaupt ihren individuellen Lebensentwurf auch verwirklichen können, bedarf es entsprechender Rahmenbedingungen und bestimmter Strukturen. Dazu gehören gute Arbeitsplätze, ein gesetzlicher Mindestlohn, gleicher Lohn für Männer und Frauen, eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Führungspositionen, ein ausreichendes Angebot an qualitativen Kinderbetreuungsplätzen, ein gerechtes Steuersystems und vieles mehr.
Es bedarf also eines zielgerichteten politischen Handelns und Gestaltens durch die Ministerin. Aber sie handelt gerade nicht, verlagert alles in die Privatheit, in die persönliche Lebensgestaltung. Sie verhindert politischen Fortschritt in der Gleichstellung, z.B. bei der Quote und der Entgeltgleichheit und setzt sich für ein Betreuungsgeld ein. Fachliche Kritik ficht sie nicht an.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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