Gesundheit: Ministerin Steffens: Bund darf Krankenhäuser nicht im Stich lassen

  • Pressemitteilung der Firma Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA NRW), 18.04.2012
Pressemitteilung vom: 18.04.2012 von der Firma Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA NRW) aus Düsseldorf

Kurzfassung: Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit: Gesundheitsministerin Barbara Steffens unterstützt die Forderung der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) nach einem ...

[Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA NRW) - 18.04.2012] Gesundheit: Ministerin Steffens: Bund darf Krankenhäuser nicht im Stich lassen


Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:

Gesundheitsministerin Barbara Steffens unterstützt die Forderung der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) nach einem finanziellen Ausgleich für tarifbedingte Steigerungen der Personalausgaben an kommunalen Krankenhäusern. "Der Bund darf die kommu-nalen Krankenhäuser jetzt nicht im Stich lassen. Tarifbedingte Steigerungen der Personalkosten dürfen nicht zu Einsparungen zu Lasten der Qualität der Versorgung führen. Deshalb muss der Bund rechtlich die Chance eröffnen, dass Krankenhäuser einen Ausgleich für die Tariferhöhungen erhalten können", erklärte die Ministerin heute (18. April 2012) in Düsseldorf.

Nordrhein-Westfalen hatte sich bereits im Bundesrat im Zusammenhang mit den Beratungen über ein neues Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen (Psych-Entgeltgesetz) dafür eingesetzt, durch Einführung eines Kostenorientierungswertes die Möglichkeit eines Ausgleichs für Tariferhöhungen zu schaffen.

"Krankenhäuser stehen vor zahlreichen neuen Herausforderungen. Sie müssen ihre Strukturen ändern, beispielsweise um den Bedürfnissen der steigenden Zahl älterer und von Demenz betroffenen Patientinnen und Patienten gerecht werden zu können. Sie müssen mit der medizinisch-technischen Entwicklung weiter Schritt halten und angesichts des sich abzeichnenden Fachkräftemangels als Arbeitgeber attraktiv bleiben", so Steffens weiter. Grundsätzlich dürfe der Bund nicht zulassen, dass Krankenhäuser, die nach Tarif bezahlen, schlechter gestellt würden als andere.


Kontakt:
Referat "Presse, Öffentlichkeitsarbeit"
Horionplatz 1
40213 Düsseldorf
Telefon: 0211-8618-4340
Telefax: 0211-8618-4566
E-Mail: presse@mgepa.nrw.de

Über Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA NRW):
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage

Firmenkontakt:
Kontakt:
Referat

Die Pressemeldung "Gesundheit: Ministerin Steffens: Bund darf Krankenhäuser nicht im Stich lassen" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Gesundheit: Ministerin Steffens: Bund darf Krankenhäuser nicht im Stich lassen" ist Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA NRW).