Kabinett beschließt kräftige Rentensteigerung

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), 18.04.2012
Pressemitteilung vom: 18.04.2012 von der Firma Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) aus Berlin

Kurzfassung: Renten steigen um 2,18 Prozent im Westen und 2,26 Prozent im Osten Deutschlands Das Bundeskabinett hat heute die Rentenwertbestimmungsverordnung 2012 beschlossen. Damit werden die Renten zum 1. Juli um 2,18 Prozent im Westen und 2,26 Prozent im ...

[Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) - 18.04.2012] Kabinett beschließt kräftige Rentensteigerung


Renten steigen um 2,18 Prozent im Westen und 2,26 Prozent im Osten Deutschlands

Das Bundeskabinett hat heute die Rentenwertbestimmungsverordnung 2012 beschlossen. Damit werden die Renten zum 1. Juli um 2,18 Prozent im Westen und 2,26 Prozent im Osten Deutschlands erhöht. Dazu erklärt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales:

Die Renten steigen zum 1. Juli kräftig an. Mehr als 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner haben damit Anteil am fortgesetzten wirtschaftlichen Aufschwung 2011, der mit Lohnsteigerungen und einem deutlichen Beschäftigungszuwachs verbunden war. Im Osten fällt die Rentenerhöhung geringfügig stärker aus. Grund ist, dass der Westen in der Krise 2010 mehr von der Rentengarantie profitiert hat als der Osten. Dementsprechend höher ist jetzt im Westen der notwendige Ausgleich.

Die kräftige Rentensteigerung, die gut gefüllte Nachhaltigkeitsrücklage und die Beitragssatzsenkung zu Beginn des Jahres, die Beschäftigte und Arbeitgeber allein in diesem Jahr um 2,6 Milliarden Euro entlastet, sind zusammen Ausweis des stabilen, demographiefesten gesetzlichen Rentensystems in Deutschland. Mit der Zuschussrente, der Kombirente, Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente sowie Veränderungen bei der Riester-Rente und der Alterssicherung Selbständiger soll dieses System weiter gestärkt und an gesellschaftliche Veränderungen angepasst werden. Das Rentenreformpaket stellt sicher, dass die Lasten zwischen Alt und Jung auch in Zukunft fair verteilt bleiben und bestehende Gerechtigkeitslücken im System geschlossen werden.


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