Geldabheben kostet bis zu 7,50 Euro
- Pressemitteilung der Firma Stiftung Warentest, 01.02.2011
Pressemitteilung vom: 01.02.2011 von der Firma Stiftung Warentest aus Berlin
Kurzfassung: Sparkassen und Volksbanken kassieren von fremden Kunden immer noch rund 4 Euro für das Geldabheben, eine Sparkasse berechnet sogar 7,50 Euro. Die privaten Banken verlangen nur 1,95 Euro. Das ist das Ergebnis einer Finanztest-Umfrage bei 33 ...
[Stiftung Warentest - 01.02.2011] Geldabheben kostet bis zu 7,50 Euro
Sparkassen und Volksbanken kassieren von fremden Kunden immer noch rund 4 Euro für das Geldabheben, eine Sparkasse berechnet sogar 7,50 Euro. Die privaten Banken verlangen nur 1,95 Euro. Das ist das Ergebnis einer Finanztest-Umfrage bei 33 Sparkassen und Genossenschaftsbanken, vorwiegend in touristischen Regionen Deutschlands.
Die höchsten Gebühren nehmen die Sparkassen. Sie berechnen zwischen 3,50 Euro (Kreissparkasse Köln) und 7,50 Euro (Sparkasse Holstein). Im Durchschnitt müssen Fremdkunden mit rund 5 Euro rechnen. Bei den Volks- und Raiffeisenbanken pendeln sich die Kosten bei 4 Euro ein. Die privaten Banken wie Commerzbank, Deutsche Bank, Postbank und Hypovereinsbank nehmen einheitlich 1,95 Euro. Die PSD- und die meisten Sparda-Banken verlangen von Fremdkunden nicht mehr als 2 Euro.
Auf eine einheitliche Gebühr für Fremdabhebungen am Geldautomaten konnte sich die Kreditwirtschaft nicht einigen. Die Banken erheben nach wie vor unterschiedlich hohe Gebühren. Wie viel Bankkunden für das Geldziehen bezahlen müssen, erfahren sie seit dem 15. Januar direkt am Bildschirm des Automaten vor der Auszahlung. An den Automaten der eigenen Bank und innerhalb des jeweiligen Bankenverbundes ist das Abheben meist kostenlos. Bei der Auswahl des Girokontos raten die Tester darauf zu achten, genügend Automaten im Umkreis zu haben, bei denen man kostenlos Bargeld ziehen kann.
Die ausführliche Umfrage "Gebühren an Geldautomaten" ist online unter www.test.de/geldautomatveröffentlicht.
Kontakt für Journalisten
Tel: (030) 2631-2345
Fax: (030) 2631-2429
pressestelle@stiftung-warentest.de
www.test.de/presse
Stiftung Warentest Pressestelle
Lützowplatz 11-13
10785 Berlin
Sparkassen und Volksbanken kassieren von fremden Kunden immer noch rund 4 Euro für das Geldabheben, eine Sparkasse berechnet sogar 7,50 Euro. Die privaten Banken verlangen nur 1,95 Euro. Das ist das Ergebnis einer Finanztest-Umfrage bei 33 Sparkassen und Genossenschaftsbanken, vorwiegend in touristischen Regionen Deutschlands.
Die höchsten Gebühren nehmen die Sparkassen. Sie berechnen zwischen 3,50 Euro (Kreissparkasse Köln) und 7,50 Euro (Sparkasse Holstein). Im Durchschnitt müssen Fremdkunden mit rund 5 Euro rechnen. Bei den Volks- und Raiffeisenbanken pendeln sich die Kosten bei 4 Euro ein. Die privaten Banken wie Commerzbank, Deutsche Bank, Postbank und Hypovereinsbank nehmen einheitlich 1,95 Euro. Die PSD- und die meisten Sparda-Banken verlangen von Fremdkunden nicht mehr als 2 Euro.
Auf eine einheitliche Gebühr für Fremdabhebungen am Geldautomaten konnte sich die Kreditwirtschaft nicht einigen. Die Banken erheben nach wie vor unterschiedlich hohe Gebühren. Wie viel Bankkunden für das Geldziehen bezahlen müssen, erfahren sie seit dem 15. Januar direkt am Bildschirm des Automaten vor der Auszahlung. An den Automaten der eigenen Bank und innerhalb des jeweiligen Bankenverbundes ist das Abheben meist kostenlos. Bei der Auswahl des Girokontos raten die Tester darauf zu achten, genügend Automaten im Umkreis zu haben, bei denen man kostenlos Bargeld ziehen kann.
Die ausführliche Umfrage "Gebühren an Geldautomaten" ist online unter www.test.de/geldautomatveröffentlicht.
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